Lektüre Welpenerziehung und Vorbereitung auf die jagdlichen Prüfungen

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Hallo Jagdfreunde,
wir bekommen in gut 14 Tagen einen Labrador Retriever Welpen, den ich jagdlich ausbilden möchte. Welche Lektüre könnt ihr für die o. g. Aufgaben empfehlen!

WmH
Biene
 

z/7

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mit einem Apportierhund ist es natürlich nicht so einfach, allgemeine Ausbildung und nicht rassespezifische Prüfungen zu absolvieren.
Wie darf man das verstehen? Ironisch?

Andernfalls: Welche nicht-rassespezifischen Prüfungsbestandteile beispielsweise einer BP hast Du da vor Augen?

Die Federwildschleppe? Die Schweißfährte? Die Schußfestigkeit?

Und warum überhaupt das Thema Prüfung? Erstmal geht es um Lektüre zur Ausbildung.

Anke Lehne. Zeitgemäße Jagdhundeführung. Das ist auch für Retriever praktikabel.
 
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Versuche mal das Buch "Die Führung von Jagdhunden nach der englischen Methode" von P.R.A. Moxon , überarbeitet von Ursula Cortney zu bekommen! Auch gut ist "Die Kosmos-Retrieverschule" von Norma Zvolsky.
 
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"Neue Wege der Jagdhundeausbildung, Früherziehung auf wissenschaftlicher Grundlage - nicht nur für Jagdhunde" von Richard A. Wolters
 
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Hallo Jagdfreunde,
wir bekommen in gut 14 Tagen einen Labrador Retriever Welpen, den ich jagdlich ausbilden möchte. Welche Lektüre könnt ihr für die o. g. Aufgaben empfehlen!

WmH
Biene


standardwerk "der jagdgebrauchshund" vom blv verlag für den grundsätzlichen jagdlichen einblick.

fichtlmeier "die prägung des jagdhundwelpen"
dto "suchen und apportieren"
 
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fichtlmeier wird oft von denen heruntergeputzt, die beschränkt genug sind, über ihren eigenen horizont nicht drüber schauen zu können oder nicht zu wollen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. aber das muss jeder selbst beurteilen und deshalb brauchts da keine weitere vertiefung.
 
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fichtlmeier wird oft von denen heruntergeputzt, die beschränkt genug sind, über ihren eigenen horizont nicht drüber schauen zu können oder nicht zu wollen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. aber das muss jeder selbst beurteilen und deshalb brauchts da keine weitere vertiefung.

Ich weiss nicht, wie weit Dein jagdlich - kynologischer Horizont reicht, aber als ernsthaften Jagdhundausbilder wird wohl niemand Herrn Fichtlmeier bezeichnen!
 
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Ich weiss nicht, wie weit Dein jagdlich - kynologischer Horizont reicht, aber als ernsthaften Jagdhundausbilder wird wohl niemand Herrn Fichtlmeier bezeichnen!

ach du, ich würde es mal anders formulieren. wenn ein mensch und begeisterter niederwildjäger sein ganzes berufliches und privates leben den hunden gewidmet hat und das noch dazu sehr erfolgreich, dann wird er mit den jagdlich - kynologischen hobby-ausbildern schon ganz gut mitstinken können, auch wenn er sonst mit den verbänden nicht viel am hut hat.

ich will fichtl nicht sonderlich hervorheben, sehe aber auch keinen grund ihn gegenüber den anderen autoren herabzusetzen. er ist ein erfolgreicher hundemann und was er schreibt, ist aus meiner unparteiischen sicht lesenswert weil hilfreich. am besten lässt man sich die bücher von der bib oder buchhandlung kommen und entscheidet dann, was man kauft. gefragt waren aber doch buchtipps und keine meinungsdebatten. gerade wenn man gar nicht weiß, was sie mit dem hund eigentlich für jagdliche bedürfnisse befriedigen will......
 
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.....und wenn dann der „erfahrene“ Jäger Fichtl u.a. ein Seminar mit dem Titel „der verlässliche Weg zur erfolgreichen Nachsuche“ anbietet und seinem eigenen Junghund eine Schwimmweste zum Schwimmenlernen umbindet, kann ich ihn mit dem besten Willen nicht ernst nehmen!
Übrigens fühle ich mich auch nicht als Hobby - Ausbilder!
 
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Wie darf man das verstehen? Ironisch?

Andernfalls: Welche nicht-rassespezifischen Prüfungsbestandteile beispielsweise einer BP hast Du da vor Augen?

Die Federwildschleppe? Die Schweißfährte? Die Schußfestigkeit?

Und warum überhaupt das Thema Prüfung? Erstmal geht es um Lektüre zur Ausbildung.

Anke Lehne. Zeitgemäße Jagdhundeführung. Das ist auch für Retriever praktikabel.

Genau. Es dürfte grundsätzlich kein Problem sein, mit einem Labrador die Brauchbarkeitsprüfung zu machen. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
 
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.....und wenn dann der „erfahrene“ Jäger Fichtl u.a. ein Seminar mit dem Titel „der verlässliche Weg zur erfolgreichen Nachsuche“ anbietet und seinem eigenen Junghund eine Schwimmweste zum Schwimmenlernen umbindet, kann ich ihn mit dem besten Willen nicht ernst nehmen!
Übrigens fühle ich mich auch nicht als Hobby - Ausbilder!


:D:D:D
keine ahnung warum fichtl seinem hund ne schwimmweste anzog (wenn es stimmt und nicht blos jägergschwätz ist), aber wenn er es gemacht hat, wird er sich was dabei gedacht haben in dem speziellen fall. jedenfalls erinner ich mich nicht, dass ich das in seinen büchern gelesen hätte. :D

ich versteh aber, wenn du als hirschmann ein problem damit hast, wenn der alte fichtl ein nachsuchenseminar anbietet und die gefahr besteht, dass er mit irgendwelchen stirnglandarassen im ein oder anderen fall vielleicht sogar erfolgreicher ist, wie der hirschmann aus der edelzucht. :cool: aber pflege deine vorurteile ruhig weiter, wenn es dein leben verschönert. ;)
 
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Die Tabelbrüder geben auch Kurse zur Nachsuche und kommen aus dem Vorsteherlager. Ist das dann weniger schlimm?
 

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