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Letzte Drückjagd 2020
Drückjagden des Alters halber gestrichen, habe ich die „meines“ Försters doch wahrgenommen. Nach stressfreier Anfahrt über 50km zum Sammelplatz, hatte ich um 9:30 meinen DJ-Sitz bezogen. Wie gewöhnlich total glitschig mit grünen Glibber. Gewehr an die Gewehrauflage gehängt, Rucksack hochgelegt und vorsichtig die paar Sprossen hoch. Auf das nasse schmierige Sitzbrett meine Regenjacke und den Sitzfilz drauf. Leider musste ich überhängender Äste wegen nochmals vom Sitz, um das störendste Zeugs abzuzwicken.
Wie die letzten Jahre auch meine Armauflage dabei und an das „Geländer“ angepasst. Am großen Bergehaken hängt der Rucksack und darin liegt das Gewehr unfallsicher und blitzschnell greifbar.
Bis die Hunde um 10.00 geschnallt werden, fallen 6 Schüsse, was erlaubt war, wenn Sicherheit vorhanden ist. Um 11:15 kommt ein Reh spitz durch die Schneise auf mich zu und zieht auf ca. 50m in einen Verhau. Mit dem Gewehr im Anschlag warte ich bis sich eine Stelle mit Schussfeld bietet, was etwa eine knappe Minute dauert, weil das Stück immer wieder sichernd verhofft. Als sich die Gelegenheit abzeichnet, bremst es ein lauter „Anruf“ ein und der Schuss bricht. Kurzes Schlegeln auf 40m und dann Stille. Als zwei Hunde kommen und daran rumzupfen, bringe ich weisungsgemäß das Stück zu meinem DJ-Bock. Ohne die Armauflage hätte ich freihändig die Waffe nicht solange ruhig halten können. Übrigens kam meine Savage 99 mal wieder zum Einsatz, auf die ich mich seit vielen Jahren verlassen kann.
Bei der Ansprache wurde darauf verwiesen, Rehe nur verhoffend zu beschießen. Wenn das eingehalten wird, dürften miese Schüsse auf die doch moderaten DJ-Schussweiten gar nicht vorkommen.
Später kommt noch ein Stück, das auf 80m in Richtung Straße völlig frei in der Schneise steht. Naja, Sicherheit geht vor. Versorgen am Aufbrechplatz um danach noch in den PB zum Abendansitz zu fahren, wo sich aber nix mehr ergab.
Drückjagden des Alters halber gestrichen, habe ich die „meines“ Försters doch wahrgenommen. Nach stressfreier Anfahrt über 50km zum Sammelplatz, hatte ich um 9:30 meinen DJ-Sitz bezogen. Wie gewöhnlich total glitschig mit grünen Glibber. Gewehr an die Gewehrauflage gehängt, Rucksack hochgelegt und vorsichtig die paar Sprossen hoch. Auf das nasse schmierige Sitzbrett meine Regenjacke und den Sitzfilz drauf. Leider musste ich überhängender Äste wegen nochmals vom Sitz, um das störendste Zeugs abzuzwicken.
Wie die letzten Jahre auch meine Armauflage dabei und an das „Geländer“ angepasst. Am großen Bergehaken hängt der Rucksack und darin liegt das Gewehr unfallsicher und blitzschnell greifbar.
Bis die Hunde um 10.00 geschnallt werden, fallen 6 Schüsse, was erlaubt war, wenn Sicherheit vorhanden ist. Um 11:15 kommt ein Reh spitz durch die Schneise auf mich zu und zieht auf ca. 50m in einen Verhau. Mit dem Gewehr im Anschlag warte ich bis sich eine Stelle mit Schussfeld bietet, was etwa eine knappe Minute dauert, weil das Stück immer wieder sichernd verhofft. Als sich die Gelegenheit abzeichnet, bremst es ein lauter „Anruf“ ein und der Schuss bricht. Kurzes Schlegeln auf 40m und dann Stille. Als zwei Hunde kommen und daran rumzupfen, bringe ich weisungsgemäß das Stück zu meinem DJ-Bock. Ohne die Armauflage hätte ich freihändig die Waffe nicht solange ruhig halten können. Übrigens kam meine Savage 99 mal wieder zum Einsatz, auf die ich mich seit vielen Jahren verlassen kann.
Bei der Ansprache wurde darauf verwiesen, Rehe nur verhoffend zu beschießen. Wenn das eingehalten wird, dürften miese Schüsse auf die doch moderaten DJ-Schussweiten gar nicht vorkommen.
Später kommt noch ein Stück, das auf 80m in Richtung Straße völlig frei in der Schneise steht. Naja, Sicherheit geht vor. Versorgen am Aufbrechplatz um danach noch in den PB zum Abendansitz zu fahren, wo sich aber nix mehr ergab.
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