Leuchtpunktzieloptik - Aimpoint vs. Docter

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Gelöschtes Mitglied 21689

Guest
Hallo zusammen,

ich möchte mir demnächst eine Leuchtpunktzieloptik anschaffen. Für zwei Hersteller habe ich mich bereits festgelegt. Zum einen Aimpoint oder eben Docter. Beide Zieloptiken kenne ich bereits aus der Jagdausbildung. Ausgesucht habe ich mir folgende Modelle:


  • Docter Sight III 3,5 Dot (mit EAW Montage für Blaser R8 ) ca. 465€
  • Aimpoint H-2 2 MOA (mit Blaser Sattelmontage für R8 ) ca. 789€

beide bräuchte ich mit einer passenden Montage für eine Blaser R8.

Kann mir jemand etwas über die Vor- sowie Nachteile der beiden Modelle nennen? Als erstes sehe ich natürlich den Preisunterschied. Das Docter wäre schon um einiges günstiger. Allerdings sieht für mich die Montage nicht so "gut" aus wie beim Aimpoint. Woher kommt der Preisunterschied? Oder ist das "nur" dem Markennamen zu schulden?
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Es sind komplett unterschiedliche Optiken und Konstruktionen. Das einzige was die gemeinsam haben ist der Rote Punkt in der Mitte.
 
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Gelöschtes Mitglied 21689

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Es sind komplett unterschiedliche Optiken und Konstruktionen. Das einzige was die gemeinsam haben ist der Rote Punkt in der Mitte.

Mh, das hilft mir jetzt nicht unbedingt weiter. Ich hatte mit beiden im Schießkino schon geschossen und bin mit beiden zurecht gekommen. Also einfach das Docter bezüglich günstiger Preis nehmen? Oder kann das Aimpoint irgendwas besser?
 
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Vorteil vom Dr. ist, der Rahmen ist fast nicht sichtbar
Nachteil vom Dr. bei Regen/ Schnee kannste knicken, beim Durchgehen empfindlich

Beim Aimpoint umgekehrt.
 
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Aimpoint ist erheblich stabiler, ich schleppe mein CompC seit mehr als 10 Jahren durch den Busch, dh. etwa 350 mal.
Außer einer kleinen Delle am Okular, keine Schäden und die Vanguard schießt immer noch da hin, wohin der Punkt zeigt.

Bausaujäger
 
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Jetzt hab ich leider meinen ersten Beitrag gelöscht:

Ich verwende ein Dr sight 2 das ich wenn es der stand erfordert für den "nahkampf" mit eaw dran mache.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du mit beiden Augen offen schießen kannst, da hab ich mich mit dem AIM schwer getan (ein Bekannter wiederum garnicht).

Da kann man es entweder auf dem Schießstand mit Leihwaffe versuchen, oder zumindest im Geschäft Anschlagübungen machen.

Als Hundeführer wie oben erwähnt, würde ich auch eher das AIM bevorzugen.

Zum Thema Regen: Da ist das Doc empfindlicher, wobei ab ich dann immer die Hand drauf habe. Irgendwann wird das Aimpont genau so nass.
 
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Gelöschtes Mitglied 21689

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Warum überhaupt so ein Ding?

Weil ich das auf Treibjagden sehr praktisch finde und ich damit auf flüchtiges Wild besser schießen kann als mit einem Zielfernrohr. Zumindest habe ich im Schießkino wesentlich besserer Trefferbilder als mit einem Drückjagdglas.
 
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Weil ich das auf Treibjagden sehr praktisch finde und ich damit auf flüchtiges Wild besser schießen kann als mit einem Zielfernrohr. Zumindest habe ich im Schießkino wesentlich besserer Trefferbilder als mit einem Drückjagdglas.

Der Irrglaube vieler Unerfahrener
 
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Der Irrglaube vieler Unerfahrener

Sehe ich nicht so, bei 40 metern+ hab ich auch lieber die Röhre (minimale Vergrößerung 2).

Bei einem Stand der nur auf 30 oder gar 20 Metern ausgelegt an einer Schneiße steht bin zumindest ich schneller drauf und ein paar DJ mache ich schon mit.

Auch ein mir bekannter Berufsjäger der 100+ Stück Schalenwild schießt hat sich (nach langer Abwehrhaltung) nun doch von so einer Zieleinheit überzeugen lassen.

Zumindest letzteren würde ich Erfahrung zutrauen.
 
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Weil ich das auf Treibjagden sehr praktisch finde und ich damit auf flüchtiges Wild besser schießen kann als mit einem Zielfernrohr. Zumindest habe ich im Schießkino wesentlich besserer Trefferbilder als mit einem Drückjagdglas.

Du kannst dich mit einem DJ Glas WESENTLICH besser an wechselnde Gegebenheiten auf diversen Jagden anpassen.
Mal stehst du auf engen Schneisen, mal mitten im Hochwald mit weiter Sicht, Glas runter bzw. rauf drehen und schon passt es von 5 bis deutlich über 100 m.
Mal abgesehen von Ansprechhilfe bei Reh- und Rotwildjagden, schießen die meisten, die ich kenne mit Glas präziser und vorhersagbarer, weil eben selten mit 1 oder 1,1 fach sondern meist mit 2 fach, oder mehr geschossen wird.
Ich hatte 10 Jahre ein Aimpoint auf der DJ Waffe.
 
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Sehe ich nicht so, bei 40 metern+ hab ich auch lieber die Röhre (minimale Vergrößerung 2).

Bei einem Stand der nur auf 30 oder gar 20 Metern ausgelegt an einer Schneiße steht bin zumindest ich schneller drauf und ein paar DJ mache ich schon mit.

Auch ein mir bekannter Berufsjäger der 100+ Stück Schalenwild schießt hat sich (nach langer Abwehrhaltung) nun doch von so einer Zieleinheit überzeugen lassen.

Zumindest letzteren würde ich Erfahrung zutrauen.

Kannst Du sehen wie Du willst, siehe Post unten von @Cast da steht alles drin. Ich kenne keinen versierten Drückjagdschützen der mit so einm Pobelding rumläuft. Durchgehende HF ausgenommen!
 
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Ob DJ Glas oder Docter, kommt drauf an. Bis 30-40 m ist mir das Docter lieber, darüber hinaus ist das Glas im Vorteil.
Ich habe zwei DS auf meinen Waffen. Man muss bei Regen und Schnee immer eine Hand drüber halten oder die Waffe verkehrt herum auf die Brüstung legen, damit kein Regen dran kommt.
Was mich am meisten stört ist bei meinem Gewehr was ich oft durch den Mais mit nehme ist auf der Scheibe die ganze Beschichtung weg geschliffen. Habe auch schon oft mit einem Aimpoint geschossen, da stört mich persönlich das ich in ein Rohr gucke, dann kann ich auch gleich ein DJ Glas nutzen.
Die DS Montage für die Blaser Waffen hatte ich lange genutzt, waren immer Wiederholgenau. Das einige Problem was ich beim DS bis jetzt hatte, war bei einer Montage wo die seitliche Verriegelung bis oben in die Auflage geht, da liegt die Dichtung dann nicht auf und es war Wasser rein gekommen, zum Glück hab ich es abgebaut und trocknen lassen. Dafür gibt es aber mittlerweile ganz dünne Bleche die zwischen Montage, Dichtung und DAS kommen, dann passiert das net mehr.
 
A

anonym

Guest
genau so halte ich es auch, 3-12 mal 56 auf der Waffe und wenn ich dort abgestellt werde wo es nicht weiter wie 40m geht, kommt das Meosight drauf was locker in die Manteltasche passt. Ich finde es sehr wichtig das man nicht viel vom Gehäuse sehen kann. Für Nachsuchen im Dickicht nehmen unsere Schweißhundeführer weder das eine noch das andere! Die schießen mit Kimme und Korn! (die meißten) den auch so ein Aimpoint kann schnell dreckig werden denke ich.
 

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