Lex Wolf - endlich ein richtig toller Vorschlag

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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
https://www.welt.de/politik/deutsch...ll-Abschussregeln-fuer-Woelfe-definieren.html

Über die genaue Definition von "ernste landwirtschaftliche Schäden" braucht sich niemand mehr Gedanken zu machen, die werden nie entstehen.
Ein Papiertiger wie die Wolfsverordnung in Brandenburg, mit den Gralshütern des Tempels zur heiligen Kuh Wolf, dem LfU.
Ähnlich wirds dann im Gesetz dem "Lex" auch geregelt - jede Wette das BfN legt dann fest ob erlegt wird oder keine "ernsten landwirtschaftlichen Schäden" vorliegen.


CdB
 
S

scaver

Guest
Die SPD wird wieder sexy. Grundeinkommen für mich und erleichterter Wolfsabschuss für Staatsbeamte. Das wird noch meine Herren. Die Zeiten bessern sich.
sca
 
Y

Yumitori

Guest
https://www.welt.de/politik/deutsch...ll-Abschussregeln-fuer-Woelfe-definieren.html

Über die genaue Definition von "ernste landwirtschaftliche Schäden" braucht sich niemand mehr Gedanken zu machen, die werden nie entstehen.
Ein Papiertiger wie die Wolfsverordnung in Brandenburg, mit den Gralshütern des Tempels zur heiligen Kuh Wolf, dem LfU.
Ähnlich wirds dann im Gesetz dem "Lex" auch geregelt - jede Wette das BfN legt dann fest ob erlegt wird oder keine "ernsten landwirtschaftlichen Schäden" vorliegen.


CdB
Zum Gruße,
erstens steht ein Wahljahr an und zweitens weiß man ganz genau, dass "ernsthafte landwirtschaftl. Schäden" NIE entstehen werden, deshalb kann man auch fröhlich wenigstens den Versuch unternehmen, das Wahlvieh für dumm zu verkaufen.
 
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7 Feb 2002
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3.635
Natürlich polarisiert der Wolf mehr als die Gänse.

Nur mal zur Erinnerung, Gänse Abschuss ist weiterhin stark eingeschränkt.

Da gibt es Symposiums, Gänsemonitoring usw.

Bei uns im Revier sind zur Zeit 5000 bis 8000 alle Sorten.

Es ist nicht absehbar wann eine Änderung der Jagdzeiten erfolgen wird.

Logik spielt da überhaupt keine Rolle.

NRW macht manches rückgängig in Niedersachsen kein Gedanke daran.

Man darf es fast nicht sagen, aber woher kommt die Berechtigung andere Wildarten zu erlegen,

ich würde fast sagen, es gibt mehr Gänse als Rehwild, ganz zu schweigen von Hase

Fasan und Stockenten.

Da ist mir dann die Diskussion über den Wolf schon etwas über.

Die Gänse sind von 1980 Bestand fast Null bis jetzt auf ???? unheimlich hoch angewachsen.

Auf den Wolf umgerechnet bedeutet das in 30 Jahren über 100000 Wölfe.

Dann werden die Fuchsfreunde fordern das der Wolf ins Jagdrecht kommt.

Da fast alles was in den USA ist bei uns 10 Jahre später kommt, dann muss sich keiner

wundern, das dann keine Leute mehr an die Glaubensrichtung Naturschutz, Tierschutz,

interessiert sind.

Schade eigentlich das es erst so kommen muss.

mehr gewählt werden, die versuchen die jetzige Religion Naturschutz,
 
Registriert
6 Feb 2015
Beiträge
446
Natürlich polarisiert der Wolf mehr als die Gänse.

Nur mal zur Erinnerung, Gänse Abschuss ist weiterhin stark eingeschränkt.

Da gibt es Symposiums, Gänsemonitoring usw.

Bei uns im Revier sind zur Zeit 5000 bis 8000 alle Sorten.

Es ist nicht absehbar wann eine Änderung der Jagdzeiten erfolgen wird.

Logik spielt da überhaupt keine Rolle.

NRW macht manches rückgängig in Niedersachsen kein Gedanke daran.

Man darf es fast nicht sagen, aber woher kommt die Berechtigung andere Wildarten zu erlegen,

ich würde fast sagen, es gibt mehr Gänse als Rehwild, ganz zu schweigen von Hase

Fasan und Stockenten.

Da ist mir dann die Diskussion über den Wolf schon etwas über.

Die Gänse sind von 1980 Bestand fast Null bis jetzt auf ???? unheimlich hoch angewachsen.

Auf den Wolf umgerechnet bedeutet das in 30 Jahren über 100000 Wölfe.

Dann werden die Fuchsfreunde fordern das der Wolf ins Jagdrecht kommt.

Da fast alles was in den USA ist bei uns 10 Jahre später kommt, dann muss sich keiner

wundern, das dann keine Leute mehr an die Glaubensrichtung Naturschutz, Tierschutz,

interessiert sind.

Schade eigentlich das es erst so kommen muss.

mehr gewählt werden, die versuchen die jetzige Religion Naturschutz,

Das Bsp. Gänse in Niedersachsen relativiert in massiver Weise all die Klagen über den Kostenfaktor Wolf. Das Land Niedersachsen lässt sich die Gänse und ihre Frassschäden jedes Jahr 7 Millionen Euro kosten. Dagegen sind die Ausgaben für den Wolf Peanuts.

Dein Vergleich mit der Projektion auf die zukünftigen Wolfszahlen erschreckt mich doch sehr und ich hätte mir von einem Jäger doch etwas mehr Sachverstand gewünscht... Ein Spitzenprädator wie der Wolf kann sich nicht ins unermessliche vermehren. Das gehört in das Reich der Märchen und Fabeln und hat in einem Jagdforum nichts zu suchen.

Zu dem Begriffsgeschwurbel der Bundesministerin kann man nur sagen, dass es in der juristischen Auslegung des §45 BNatSchG keinen Unterschied zwischen erhebliche und ernsten Schäden gibt. Dort wird versucht durch die Hintertür Fakten im Sinne ihres Landeskollegen Lies zu schaffen, die nicht durch die FFH Richtlinie gedeckt sind. Es wird letztendlich eine höchstinstanzliche Entscheidung bedürfen, um der Politik ein für alle Mal den Rahmen vorzugeben. Bis jetzt scheint es mir purster Aktionismus.
 
Registriert
16 Jul 2001
Beiträge
2.617
....purster...., auch gut gemeint.

Es scheint unerheblich welche Tierart "mehr kostet" um eine wie auch immer begründete Freigabe zur Bejagung zu erreichen. Ob neben Biber, Kormoran auch verschiedenes Flugwild (Gänse bestimmt; Kranich, warum nicht?) und Wolf mit einer Allgemeinverfügung Genüge getan wird, ist nicht so wichtig. Ins Jagdrecht müssen sie deshalb nicht.

Interessant ist die "Einigkeit" von Umweltministerium und Fraktionspartner (siehe auch das Positionspapier). Es braucht jetzt nur dem ganzen politischen Willen Leben eingehaucht zu werden um den Viechern das Leben nehmen zu können... damit sie weniger Schaden machen; es ist ja was gutes mit der "schweren und erheblichen" Bejagung getan
 
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