Liedertext von "ein Horrido"

[quigon]

Moin,
wer hat den text von ein Horrido, ein Horrido ein Waidmannsheil für mich? Vor allem die zweite und dritte Strophe interessiert mich.

Waidmannsdank

Quigon

 

[frodo]

Da gibt es einen Text zu? :shock:
Dann habe ich bisher immer nur den Refrain gehört und selbst gegrölt. Der besteht übersichtlicherweise aus einer Aneinanderreihung der immer selben 3 (drei) Vokabeln. :lol:

 

[Aico]

Da gibt es einen Text zu? :shock:
Dann habe ich bisher immer nur den Refrain gehört und selbst gegrölt. Der besteht übersichtlicherweise aus einer Aneinanderreihung der immer selben 3 (drei) Vokabeln. :lol:

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

 

[quigon]

Da gibt es einen Text zu? :shock:
Dann habe ich bisher immer nur den Refrain gehört und selbst gegrölt. Der besteht übersichtlicherweise aus einer Aneinanderreihung der immer selben 3 (drei) Vokabeln. :lol:

ja den gibt es, sonat hätte sich ja meine Frage erübrigt :mrgreen:

Quigon

 

[Gelöschtes Mitglied 4627]

Weiß blitzt das Eisen, rot glüht der Stahl
schön ist die Liebe,
wir trinken noch einmal.

Refrain

und dann die dritte Strophe...

sobald sie mir wieder einfällt melde ich mich :wink:

aber da scheints wohl sehr verschiedene Texte zu geben...:
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[Schoko]

Rost an der Flinte

der Pulversack ist leer

und was am allerschlimmsten ist

der Hund - der steht nicht mehr!


Horrido -- Horrido - Weidmannsheil


und muß ich eimal sterben

und muss es wirklich sein

dort bei der grünen Eiche

will ich begraben sein!

Horrido -- -- ---- --




Leider wird nur noch bei wenigen Schüsselttreiben gesungen.
So geht das jagrische Liedgut allmählich verloren - leider.

Dort wo aber noch gesungen wird,
wenn nur Zwei einigermassen textsicher sind, ist es ein besonders schönes Erlebnis.

Hat einer von Euch eine Link oder einen Buchtip?

Schoko

 

[Froschschenkel]

Blätter diese Seite mal durch, vielleicht iss da was drunter.

http://www.volksliederarchiv.de/suchethema43.html

WH

FS

 

[anonym]

und was am allerschlimmsten ist
der Hund - der steht nicht mehr!

Offensichtlich hat man die inzwischen eingetretene Überalterung der Jägerschaft schon früher geahnt!

 

[Chucky160]

er liebt das waidwerk,

er liebt die jagd,

er liebt die frauen bei tag und auch bei nacht!

Horrido, horrido, waidmannsheil!

 

[mauser_66]

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[minelar]

Tach auch,

Hier einmal die komplette Version, wie sie bei uns gesungen wird. Habe ich mir mal besorgt, damit ich immer auf der sicheren Seite bin was das Singen angeht.

Gruß
Minelar

-----------------------------------------

Er liebt das Waidwerk,
er liebt die Jagd,
erliebt die Frauen
bei Tag und bei Nacht
Refrain:

Schwarz ist das Eisen,
blau ist der Stahl,
rot ist die Liebe,
drum wollen wir noch einmal
Refrain:

Rost an der Flinte,
der Pulversack ist leer,
und was das allerschlimmste ist,
der Hund steht auch nicht mehr!
Refrain:

In meinen jungen Jahren,
da ging ich oft zum Wald.
Die Schnepfe dort zu jagen –
wie hab’ ich sie geknallt!
Refrain:

Wie stieß ich gern und mächtig
Den Ladstock in den Lauf!
Wie stand der Hund so prächtig,
wenn’s auf die Sau ging drauf!
Refrain:

Jetzt hängt die Jägertasche,
die Schnalle bleibt nun zu!
Leer bleibt die Pulverflasche,
Der Hahn hat gute Ruh’!
Refrain:

Die Jagd ist nun geschlossen,
verrostet das Gewehr.
Das Pulver ist verschossen,
der Hund steht auch nicht mehr!
Refrain:

 

[dernieauslernt]

Mal ganz ehrlich und als Südstaatler gesprochen

Dieses Horrido kenn ich nur als Gegrölle des Refrains während der Schüsseltreiben,meist angestimmt von "Fremden" also Gästen,die aus weiter nödlich liegenden Gegenden kommen....

Das ist weder angenehm(weil sich die andern in der Zeit nimmer unterhalten können),noch besonders stillvoll .....insgeheim hoff ich immer,daß das kein Außenstehender sieht....

Was ganz anderes ist es,wenn einer der Jäger dann die Quetschn rausholt und Volkslieder, mit jagdlichem Schwerpunkt, gesungen werden-dann ist das wirklich Werbung für die Jagd als Kulturgut.

 

[quigon]

und eben darum wollte ich den Text komplett haben.

Waidmannsdank Minelar!

Quigon

 

[Freggel]

T

In meinen jungen Jahren,
da ging ich oft zum Wald.
Die Schnepfe dort zu jagen –
wie hab’ ich sie geknallt!

Wie stieß ich gern und mächtig
Den Ladstock in den Lauf!
Wie stand der Hund so prächtig,
wenn’s auf die Sau ging drauf!

Jetzt hängt die Jägertasche,
die Schnalle bleibt nun zu!
Leer bleibt die Pulverflasche,
Der Hahn hat gute Ruh’!

Die Jagd ist nun geschlossen,
verrostet das Gewehr.
Das Pulver ist verschossen,
der Hund steht auch nicht mehr!
Refrain:

Das kannte ich bislang nur als Gedicht unter dem Titel "Des Jägers Klage". Man lernt nie aus...

 

[Gatsby]

Er liebt Diana,
sie liebt sein Horn,
er liebt das Blasen,
von hinten bis von vorn!

Horriddoo...hooooriddooooo.....