Liemke Keiler 35 Pro 2019, Pulsar Axion XM38 oder Pulsar Helion XQ38/50

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Tut es, genau wie wheelgunner sagt.

Das Thema DUAL USE ist für mich bei diesen Geräten vor alle eine Frage der (behördlichen) Akzeptanz. Bei Wärmebild oder Digi Vorsatzgerät schaut man auf ein Display das vor dem ZF immer gleich / wiederholgenau montiert werden muss. Firmen wie Liemke weisen da auf größte Sorgfalt hin, da sich ansonsten die Treffpunktlage ändert.
Wenn es einen geeigneten und funktionellen Schnellwechseladapter geben würde, wäre es halt wirklich Dualuse. Das was ich bis jetzt gesehen habe, ist leider nur eine Krücke.
Selbst wenn es erlaubt werden würde, weiß ich nicht, ob ICH mir ein elektronisches Zf auf die Büchse montieren würde....
 
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Tags oder Nachts? Grade Jäger die Gen 2(+) Grünröhren Geräte haben sind von den Bildern eher angetan.
 
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Wärmebild und Tag/Nacht Glas.
Kannst was ich gesehen habe alles von der Qualität kübeln.

Recht pixelig und eher ein Ratespiel was man vor sich hat
 
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Wobei das schon funktioniert, die neuen 1.000 bis 1.500 ATN Gläser werden nicht umsonst gerne dort verwendet wo eben erlaub.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es nicht funktioniert. Ich habe irgendwie nur keinen Bock mir ein elektronisches Bauteil als Primäroptik auf die Waffe zu montieren, wenn es denn erlaubt wäre.
 
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Um den Mehrpreis eines NSGs zu vermeiden wäre doch auch eine Dual Use WBK sinnvoll, oder?
Gäbe da von Liemke den Merlin 42, JSA TA435 oder Nitehog TIR 35. Wie sind da eure Erfahrungen bezüglich Wechsel von Handgerät zum Vorsatzgerät (Aufstecken auf ZF)?

Manchmal wundere ich mich wie andere jagen wollen

Das Grundproblem ist, das WBK als Vorsatzgerät wie auch normale WBK halt auf Wärme ansprechen. Es gibt Situationen, da denkst du mit der WBK freies Schussfeld ist vorhanden, tatsächlich sind da zig Äste.... Nachsuche vorprogramiert.

Also du siehst was, setzt dann das gleiche Gerät vorne drauf und hat u.U. noch ein Adapterthema. Nächste Nachsuche

Dann willst du Feld schiessen und beginnst zu vergrößern und siehst nur nen Pixelhaufen, Nachsuche....

In allen Fällen hast du aber immer den Umbau auf dem Hochsitz oder der Pirsch. Dazu wurden oben genug gesagt.

Ich hatte das mal getestet: bin 2x umgefallen, Einmal wegen Qualität und Gewicht (war 1A mit *), da 2. Mal wegen dem Preis https://www.youtube.com/watch?v=pXyQdB2RJcU
 
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Auf 200-300m ist da nichts zu erkennen, als die Wärmequelle selbst.
Das an der Bewegung sicher als Hase anzusprechen, halte ich auch für ambitioniert.
Bei 80m siehst du mit gutem Gerät hingegen alles ganz deutlich.
Die HAsen einer Fläche wird man im Laufe des Abends aber doch ganz gut zählen können.
Sie verbleiben ja doch längere Zeit in einem Bereich und wenn sie einmal identifiziert wurden, findet man sie wieder.
Mit einer Pulsar Helion XP50 kann man auf 300n sicher einen Hasen als Hasen ansprechen.
 
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Ich nutze das XQ 50 F bin recht zufrieden damit, man erkennt schon den Unterschied von Fuchs und Hase auf dreihundert Meter, allerdings schlägt das Teil auch mit 2,8 tEuronen zu buche.....
hoppel61
 
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Mit einer Pulsar Helion XP50 kann man auf 300n sicher einen Hasen als Hasen ansprechen.
Ich nutze das XQ 50 F bin recht zufrieden damit, man erkennt schon den Unterschied von Fuchs und Hase auf dreihundert Meter

Die beiden Modelle stellen den Hasen auf 300m mit der gleichen Anzahl Pixel dar; ansprechen sollte mit beiden also gleich gut gehen.
Die XP50 hat dank des größeren Sensors jedoch ein deutlich größeres Sichtfeld.
 
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Manchmal wundere ich mich wie andere jagen wollen

Das Grundproblem ist, das WBK als Vorsatzgerät wie auch normale WBK halt auf Wärme ansprechen. Es gibt Situationen, da denkst du mit der WBK freies Schussfeld ist vorhanden, tatsächlich sind da zig Äste.... Nachsuche vorprogramiert.

Also du siehst was, setzt dann das gleiche Gerät vorne drauf und hat u.U. noch ein Adapterthema. Nächste Nachsuche

Dann willst du Feld schiessen und beginnst zu vergrößern und siehst nur nen Pixelhaufen, Nachsuche....

In allen Fällen hast du aber immer den Umbau auf dem Hochsitz oder der Pirsch. Dazu wurden oben genug gesagt.

Ich hatte das mal getestet: bin 2x umgefallen, Einmal wegen Qualität und Gewicht (war 1A mit *), da 2. Mal wegen dem Preis https://www.youtube.com/watch?v=pXyQdB2RJcU
Also dann scheint die einzig sinnvolle und waidgerechte Option ein WBK als Handgerät (ohne Dual use) und ein NSG Vorsatzgerät zu sein, welches bei der Jagd fest am ZF montiert bleibt.
Wenn ich also die WBK nur brauche um zu erkennen das da was ist und das NSG zum genaueren Ansprechen, sollte man das Geld eher beim NSG ausgeben und sich eine eher preiswerte WBK (so um die 2000€) zulegen.
 
U

User 9286

Guest
Manchmal wundere ich mich wie andere jagen wollen

Das Grundproblem ist, das WBK als Vorsatzgerät wie auch normale WBK halt auf Wärme ansprechen. Es gibt Situationen, da denkst du mit der WBK freies Schussfeld ist vorhanden, tatsächlich sind da zig Äste.... Nachsuche vorprogramiert.

Wo gehst du jagen?
Im Dschungel, an einer zugewachsenen Kirrung oder auf einer 100jährigen Brache?
Wie macht man das mit einen "normalen ZF" bei nicht so extremer Dunkelheit??
Als Jäger kennt man in seinem Revier doch die Stellen wo Äste zu Problemen werden können. Wenn man länger dort nicht gesessen ist sollte man es sich nochmal vorher bei Tageslicht ansehen und gut ists.
Sitzt man am Stoppelacker, Waldschneise oder an einer ordentlichen Kirrung gibts doch damit überhaupt keine Probleme damit.

Ps.: Wenn man will findet man überall ein Haar in der Suppe, auch wenns das eigene ist.
 

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