Also dann scheint die einzig sinnvolle und waidgerechte Option ein WBK als Handgerät (ohne Dual use) und ein NSG Vorsatzgerät zu sein, welches bei der Jagd fest am ZF montiert bleibt.
Wenn ich also die WBK nur brauche um zu erkennen das da was ist und das NSG zum genaueren Ansprechen, sollte man das Geld eher beim NSG ausgeben und sich eine eher preiswerte WBK (so um die 2000€) zulegen.
Wäre für mich so, das der Schuss sozusagen wichtiger ist als das Ansprechen. Das ist stark verkürzt.
Es kommt aber auf Deine Jagdmöglichkeiten an. Ich meine (!!), einige preislich günstige NSG Vorsatzgeräte liegen unter €2.000 und sind für Kirrungsentfernungen absolut ausreichend. Ich habe ein Jahnke auch seit längerem und damit sehe ich je nach Situation auch 200-300m noch etwas. Schiessen würde ich aber aber nur so bis 70m im Dunkeln. Da ich öfters auf Sauen pirsche merke ich zudem das Gewicht. Ohne Zielstock geht es eigentlich nicht. Das Jahnke hatte ich deutlich vor der WBK, mittlerweile würde ich wegen der Sensibilität der Röhren nur digitale Vorsatzgeräte nehmen.
Mittlerweile glaube ich, dass sich bei Vorsatzgeräten noch mehr tun wird und auch Preise nach unten gehen werden (in der Premiumklasse), deshalb würde ich da aktuell nicht mehr Unsummen ausgeben. Bei der WBK ist es für mich anders. Da ist bei Pulsar die Qualität zum Ansprechen so gut, dass ich das Ding wohl eher 10 Jahre nutzen kann und der Nutzungsbereich auch etwas weiter ist.
In allen Fällen versenkt man ordentlich Geld, da (bei mir noch ne höhere Montage für ZF dazu kam oder man für eine weitere Waffe ein neueres ZF will). Das man in der oberen Mittelklasse auf Gesamtkosten von gut 10.000€ kommen ist absolut realistisch. Ich denke aber, dass man für 5000€ plus ein bischen mittlerweile auch sehr gute Qualität bekommt.