Limited Edition des German Expedition Knife Classic von Tony Lennartz

Registriert
2 Dez 2017
Beiträge
773
Sah ich gerade zufällig und da dieser Tage über das GEK im Thread zu den Jagdmessern debattiert wurde, dachte ich mir, es könnte hierher als Info passen.

https://www.facebook.com/lennartzdesign/photos/a.860797230717433/1503561449774338/?type=3&theater


"Limited Edition. Das German Expedition Knife Classic von Tony Lennartz, ein Urgestein unter den Survivalmessern, feiert sein 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass präsentieren wir ein Sondermodell, das sich schon auf den ersten Blick deutlich vom Standardmodell abhebt: Durch die bronzefarbene Cerakote-Beschichtung bekommt das G.E.K. Classic eine besonders edle Anmutung, wobei die hohe Widerstandskraft von Cerakote natürlich auch den Gebrauchseigenschaften entgegenkommt. Zudem ist das G.E.K. Classic 30th Anniversary mit einer schlank bauenden Kydexscheide mit Gürteladapter ausgestattet, die unterschiedliche Trageweisen ermöglicht. Limitiert auf 100 Exemplare. Gefertigt aus Böhler N695 und lebenslanger Garantie. Preis mit der neuen Kydex 399,- €. "
 
Registriert
27 Apr 2005
Beiträge
403
Nicht schlecht Herr Specht. :unsure:
Ich hab den Parallelthread gelesen und hätte eher erwartet, daß ein skelettiertes mit orangen Griffschalen á la Tony´s eigenem Exemplar präsentiert wird.
Das wäre -meiner bescheidenen Meinung nach- etwas praxisorientierter, weil sichtbar.
Aus Unternehmenssicht ist das braune natürlich optimal, schließlich will man ja demjenigen, der es aufgrund der Farbgebung im Wald verliert auch die Möglichkeit bieten, seinen Verlust durch Neukauf zu ersetzen. Ein Schelm...:censored:

Dennoch wird es sicherlich genug Käufer geben, schließlich macht sich so ein Kopper in der Vitrine gut und da verliert er sich auch nicht so schnell;)
 
Registriert
10 Jun 2016
Beiträge
3.280
Ein GEK habe ich und das langt mir... :D

Er sollte mal lieber das GBK wieder auflegen.
Den Kauf hatte ich damals so lange verschoben bis es nicht mehr verfügbar war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

Yumitori

Guest
Nicht schlecht Herr Specht. :unsure:
Ich hab den Parallelthread gelesen und hätte eher erwartet, daß ein skelettiertes mit orangen Griffschalen á la Tony´s eigenem Exemplar präsentiert wird.
Das wäre -meiner bescheidenen Meinung nach- etwas praxisorientierter, weil sichtbar.
Aus Unternehmenssicht ist das braune natürlich optimal, schließlich will man ja demjenigen, der es aufgrund der Farbgebung im Wald verliert auch die Möglichkeit bieten, seinen Verlust durch Neukauf zu ersetzen. Ein Schelm...:censored:

Dennoch wird es sicherlich genug Käufer geben, schließlich macht sich so ein Kopper in der Vitrine gut und da verliert er sich auch nicht so schnell;)

Zum Gruße,
pfiffiger Beitrag, mir erschließt sich aber grundsätzlich nicht, wieso man ein Messer immer ´"bundisch" ( analphabetisch für "bunt") haben muss, damit es besser sichtbar und weniger gut zu verlieren sei ....
Seit mir mein Großvater erläutert hat, dass man ohne Messer nackt sei, jedenfalls als Mann (über Frauen ließ er sich diesbezüglich nicht aus), da war ich ca. 8 Jahre alt, habe ich noch n i e ein Messer verloren. Autoschlüssel, kleinste Taschenlampen, aber noch nie ein Messer.
Ein Bekannter erzählte mir mal, er habe sein Messer für die Elchjagd in Schweden extra mit rotem Isolierband um den Griff bewickelt - und sich dann mit genau diesem Messer in die Finger geschnitten, weil er im schweißig- roten Wildköper danach tastete .... - ich war nicht dabei, aber es gibt einen recht sicheren Trick, das Messer stets rasch zu finden. Man gewöhne sich an, es eher selten aus der Hand zu legen und wenn, dann versuche man, immer rechts oder links oben abzulegen. S o habe ich es mit Messern mit Hirschhorn - Skelett -, Holz- oder Beingriff immer gehalten und -ehrlich-niemals ein Messer verloren.
 
Registriert
29 Okt 2013
Beiträge
157
@Yumitori genau so ist es bei mir, einmal, so mit 4 Jahren, habe ich ein Taschenmesser mit Perlmuttschalen meiner Mutter verloren, weiss sogar wo, seitdem nie wieder.
Messer lege ich auf meine rechte Seite, mit Spitze und Schneide weg von mir.

Gruss
Nico
 
Registriert
27 Apr 2005
Beiträge
403
Zum Gruße,
pfiffiger Beitrag, mir erschließt sich aber grundsätzlich nicht, wieso man ein Messer immer ´"bundisch" ( analphabetisch für "bunt") haben muss, damit es besser sichtbar und weniger gut zu verlieren sei ....
Seit mir mein Großvater erläutert hat, dass man ohne Messer nackt sei, jedenfalls als Mann (über Frauen ließ er sich diesbezüglich nicht aus), da war ich ca. 8 Jahre alt, habe ich noch n i e ein Messer verloren. Autoschlüssel, kleinste Taschenlampen, aber noch nie ein Messer.
[... ]es gibt einen recht sicheren Trick, das Messer stets rasch zu finden. Man gewöhne sich an, es eher selten aus der Hand zu legen und wenn, dann versuche man, immer rechts oder links oben abzulegen. S o habe ich es mit Messern mit Hirschhorn - Skelett -, Holz- oder Beingriff immer gehalten und -ehrlich-niemals ein Messer verloren.

Yumitori, sei mir bestens gegrüßt!

Selbe Geschichte, anderer Mann, anderer Großvater:
Ich habe meinen Großvater nie ohne sein Messer gesehen und auch er lehrte mich, stets eines bei mir zu haben. Dies habe ich auch nahezu stes befolgt. So trage ich auch heute immer ein Messer bei mir.
Ich selbst habe kein "buntes" Messer, denn ich besitze lediglich eine Handvoll. Diese sind entweder selbst (mit-)gefertigt oder aber mir wertvoll, da sie von Vater übergeben (für 1 Mark) oder vom Großvater vererbt. Dazu noch das "obligatorische" Schweizer Messer als Folder bzw am Schlüsselbund.
Dennoch hätte ich fast einmal während des Aufbrechens (im Schnee) ein Messer eingebüßt. Trotz meiner Regel: Entweder ich sehe oder fühle das Messer (in der Hand) oder es steckt in der Scheide.

Da ich für das Tony Lennartz Messer als Zielgruppe ausscheide, mir dennoch Teile derer und deren Besonderheiten durchaus vertraut sind, bin ich auf den Gedanken mit den farbigen/auffälligen Griffschalen gekommen.
Denn unauffällige Messer dieser Größenordnung sind meiner bescheidenen Meinung nach Messer, die erst im letzten Moment sichtbar sein sollen, evtl. auch erst dann, wenn es bereits weh getan hat.
Oder halt dauerhaft sichtbar in der Vitrine.

Schlußendlich bleibt zu sagen, daß derjenige, der sich für dieses Messer entscheidet, sicherlich kein schlechtes Messer erwirbt. Und ich wünsche ihm viel Freude damit.

Viele Grüße

klausef
 
Registriert
20 Okt 2016
Beiträge
4.293
Und als es entstand rätselte man schon, was damit anzufangen wäre.
Ein Beitrag damals erschöpfte sich darin festzustellen, man könne es dank langer Spitze in einen Baumstamm rammen und hätte so einen Tritt zum Aufsteigen.
Kurz: eine Totgeburt, trotz des albernen Namens "German Expedition Knife".
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.344
Urgestein des Survivalmesser... Jimmy Lile würde herzlich lachen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
160
Zurzeit aktive Gäste
301
Besucher gesamt
461
Oben