Limited Edition des German Expedition Knife Classic von Tony Lennartz

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Du meinst die Stadtmenschen, die zum Spielen in den Wald gehen?:sneaky:
Was die "brauchen" bestimmt ihre selbsterschaffene Modewelt.

Der ganze Kram befüllt nur Schubladen.
Ein oller deutscher Nicker + ein Schweizer Messer sind 100x zweckmäßiger.

Genau die mein ich. Die wissen aus den am Küchentisch oder in Garten gedrehten Youtube-Videos doch ganz genau, daß sie für das harte Überleben im tiefen finstern Wald einen solchen Zahnstocher brauchen, sonst lassen sich doch weder Shelter bauen noch Holz klopfen.;)
Bisschen überzogen dargestellt und auch nur teilweise richtig, aber ich für meinen Teil vermute, daß tatsächlich die wenigsten "Messer-Reviewer" damit jemals was anderes gemacht habe, als ein Stöckchen zu beschnitzen.
 
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Yumitori

Guest
Schon interessant zu sehen, dass hier wieder mal vorgeschrieben wird, wer was zu seiner Freizeitgestaltung zu nutzen hat.
Das pikante daran, es schreiben genau die Typen vor, welche sich bspw. beim Tragen von Kurzwaffen jeden Einspruch anderer schlichtweg verbitten.


CdB
Zum Gruße,
ich definiere gerne wie folgt: Bedürfnis besteht dann, wenn man etwas haben will, das Bedürfnis nach etwas hat - und keineswegs erst dann, wenn ein Dritter - und sei es nur der Gesetzgeber - eine mehr oder minder amtliche Definition erfindet.
Gilt für Messer wie für Kurz- und Langwaffen und generell für fast alles : Ich bedarf einer Sache in eben genau dem Moment, in dem ich sie haben möchte.
Mein zweitbester Freund (er wäre der beste, wäre er nicht so furchtbar weit weg, hat mir in der bisher zweitdunkelsten Stunde meines Lebens das Messer geschenkt, das ihm im ersten Golfkrieg das Leben rettete. Ein Randall No.1 mit extrem langer Klinge, knapp 20 cm. - d a s ist nicht zum Brote schmieren gemacht und vorgesehen - aber ich hab es probiert - es geht.
Mit einem ähnlich großen Bowie habe ich mal ein Jagdwochenende alles gemacht, was auf der Hütte so anfiel, incl. der Versorgung eines Rehs.
J e d e m a l l e Messer, die er (oder sie ) w i l l !
 
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Randall No.1 wird vom Hersteller als Multipurpose Fighting Knife bezeichnet, und da gehören viele Bowies in der Größe hin.
Allzweck Kampfmesser.
 
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...

Ich meine: Das Glock Feldmesser z.B. ist ein Keil aus viel zu weichem Stahl mit vollkommen unbrauchbarem Sägerücken. Trotzdem verkauft sichs wie blöd, weil es ja das Bundesheer Messer ist und daher gut sein muss bzw. eine bestimmte Kientel anspricht. Und der Rüdiger Nehberg hat es ja auch immer empfohlen...
Bei einem Training bei der US Army in Wiesbaden, traf ich unter anderem auch auf Polizisten Deutscher Spezialeinheiten(div. SEK's, Auslandspersonenschützer der GSG9 etc...), welche ganz stolz das Glock Feldmesser(wie beim BH eingeführt ohne Sägerücken) am Gürtel trugen.
Und was trage ich als Österreicher und ÖBH Soldat? Mein Kleines Extrema Ratio Tanto, da das FM78 bei uns normal nur zum Holzhacken o.ä. gebraucht wird(und die Schärfe nie lange hält...) :LOL:
 
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Yumitori

Guest
Bei einem Training bei der US Army in Wiesbaden, traf ich unter anderem auch auf Polizisten Deutscher Spezialeinheiten(div. SEK's, Auslandspersonenschützer der GSG9 etc...), welche ganz stolz das Glock Feldmesser(wie beim BH eingeführt ohne Sägerücken) am Gürtel trugen.
Und was trage ich als Österreicher und ÖBH Soldat? Mein Kleines Extrema Ratio Tanto, da das FM78 bei uns normal nur zum Holzhacken o.ä. gebraucht wird(und die Schärfe nie lange hält...) :LOL:
Zum Gruße,
ich bin zwar kein Soldat (mein Land wollte mich nicht dienen sehen), trage aber gerne das Extrema Ratio Col Moschin und früher als Nachsuchenmesser das ADRA.
 
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Zum Gruße,
ich bin zwar kein Soldat (mein Land wollte mich nicht dienen sehen), trage aber gerne das Extrema Ratio Col Moschin und früher als Nachsuchenmesser das ADRA.
Meine Grundaussage sollte eigentlich sein, dass die Deutschen Polizisten das von uns verfluchte Teil gerne nutzen, während wir, die es dienstlich zugewiesen bekommen haben lieber anderes nutzen.

Für Nachsuchen dürften, alleine durch die Klingenstärke, einige ER brauchbar sein, das Adra sieht zumindest sehr brauchbar aus!
 
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Zum Titel des Threads fällt mir grad nur eins ein: A fool and his money are soon parted.

Bei 400 Ocken für das Teil erübrigt sich meiner Meinung auch jede Diskussion über Verwendung und Nutzen. Aber ich bin gespannt, wie lang sie für den Abverkauf der 100 Stück brauchen.
 
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Dies ist immer im Jagdrucksack zu Abfangzwecken oder anderem groben. Alles was ich bemängeln kann ist die Lederscheide, durch die Vollintegral-form ist es weniger kopflastig und hängt somit nicht optimal am Gürtel(da trage ich es aber fast nie)
Genau für diese Zwecke nutze ich es neben anderen Arbeiten im Outdoor-Bereich ebenfalls.

Ich habe die "leichtere" Version, die in der Lederscheide perfekt sitzt. Die "alte" Lederscheide von Eickhorn finde ich übrigens mega praktisch. Nicht nur wegen der Crossdraw-Trageweise, die ich in sehr vielen Situationen als sehr angenehm empfinde, sondern vor allem wegen der "Nase", die es mir möglich macht, das Messer einfach so mal in den Gürtel oder Hosenbund zu stecken und dabei nicht verrutscht. Dieses gut durchdachte Feature habe ich mir entsprechend an anderen Scheiden machen lassen und bereue es nicht.
 
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Zu welchem Zweck benötigt man denn ein "robustes Werkzeug" mit 17cm Klinge im Wald?
Ich weiß ja nicht, was du so im Wald machst, aber ich könnte etliche Arbeiten nennen, bei denen ICH ein solches Messer benötige. Aber da wir ohnehin nicht der gleichen Meinung bzgl. des Messers und der Tätigkeiten im Wald sind, halte ich es für sinnlos, dass ICH dir meine Anwendungen schildere. Vielleicht mag ja jemand anderes, der das Messer hat und nutzt, etwas dazu sagen?
 
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Kennst du denn jemand der bspw Messerscheiden herstellt?
Ich hätte genau für das Messer nämlich gerne eine aus Kydex...

Wenn man sich über den Einsatzzweck halbwegs klar ist(oder auch nicht..) empfehle ich die diversen Destructions tests bei youtube anzusehen... Da hat eben mitunter das Fällkniven am längesten durchgehalten.
 
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2 Dez 2017
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Bushcrafter und Konsorten schnitzen Stöckchen, schälen Äpfel oder schmieren Butterbrote :cool:,
Schön, dass du so eine pauschalisierende Meinung von Menschen hast. Du kannst aber gerne mal mit mir/uns ein paar Wochen raus in die Wildnis. Vielleicht ändert das ja deine Meinung? ;-)
 
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Aber vielleicht bald wieder, wenn der Klimawandel richtig zuschlägt.

Zum Titel des Threads fällt mir grad nur eins ein: A fool and his money are soon parted.

Bei 400 Ocken für das Teil erübrigt sich meiner Meinung auch jede Diskussion über Verwendung und Nutzen.
Das normale German Exp.Knife kostete in den 1990ern für 229,- DM. Das wären heute 117,- Euro. Die Zeiten ändern sich.
 

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