Literatur zur Verbesserung Büchsenschuss sowie praktische Tipps beim Training

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Ich empfehle meinen Leuten hier eine günstige, sehr präzise Biathlonbüchse (Russland) in .22 zu kaufen, dort eine Optik drauf und dann super billig und ohne Rückschlag usw. alle Anschläge auf 50 / 100m zu üben, üben, üben!
Wenn hier Loch in Loch sitzt, geht man auf die präzise Jagdbüchse über, testet die Anschläge durch und erweitert dann auf größere Distanz....ist ja dann nur noch Mathematik und Haltung!
Wer auf 100m unter 20 mm (GK + entsprechende Optik) schießt, hat mit den richtigen Zahlen auch auf 300m wenig Probleme

Ab 400m wird es dann etwas komplizierter

weder auf 50 noch 100m schießt eine .22 "Loch in Loch". Nichtmal ausgesuchte Matchbüchsen.
 
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So wie hab ich es gemacht...fast wie Du es planst.Alles verschlungen was ich an Literatur zu Gesicht bekommen habe ausser das unbekannte Buch vom Tschud-ich hätte auch gerne PN Danke im Voraus.Parrallel die 2 Wochen Schiesstandbesuche auf 100m200m300m für die Trainingszeit.
Versucht die unstimmigkeiten in den Büchern zu klären.Mir Grundlagen mit der .22 223 und Hornet erarbeitet.Das gelernte versucht abzurufen und an meinen Fehlern gearbeit.Meine grösste Schwäche der Abzug bzw dessen Kontrolle.Gerade mit der .22 und gutem Abzug ist die Leistungssteigerung bei der Abzugskontrolle ungemein gut.
Grundsätzlich erstmal ein Schiessbuch anlegen mit Call und Ergebis.Konsequentes führen und Fehler undcerfolge dokumentieren.Der Erfolg kommt dann durch die Konsequenz automatisch und

Die Auflage muss stimmen bzw konstant sein
Der Abzug muss in Perfektion beherrscht werden
Die Waffe und Optik Montage muss zum Schützen passen.


Plus:
Konsequente Reinigung der Waffe Richtig und mit dem bestem was der Markt hergibt
 
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Also bitte.
Man schießt sogar mit 9mm Luger Schüttpackung im Halbautomaten auf 50 große Löcher und die 22 ist deutlich präziser. Habe leider gerade kein Foto von Loch in Loch zur Hand.
1601460315734.png
 
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Es geht bei der .22 nicht Loch in Loch und es sollten 100m sein.Du erkennst nach kurzer Zeit
Was liegt an der Mun Was sind meine Fehler und wie kann ich Sie verhindern.
100m 22cci Standart 400 Euro Savage b22 fvst soll die 10 halten.Munitionsbedingt ist mit 1 ausreisser in die 9 fest zu rechnen.Wohlgemerkt 100m und die 10 sind 50mm innenzehn sind 25mm
 
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#1
Hallo zusammen,
ich möchte meine Fähigkeiten beim Büchsenschuss weiter verbessern. Gehe regelmäßig auf den Stand und hab da auch Ansprechpartner (Sportschützenverein). Literatur hab ich neben diversen Internetquellen das Buch "Schiessen mit dem Zielfernrohr - Theorie und Praxis für Sport, Jagd und Militär" gelesen. War okay für Grundlagen aber wenig zu den unterschiedlichen Anschlagsarten und Übungen sowie Interpretation von Schussbildern etc.
Schon der Ansatz und die Absicht ist beachtlich

Jagdlich relevant sind für mich folgende Anschlagsarten: Sitzend aufgelegt, Sitzend freihändig sowie stehend vom Zielstock (Viper Flex im Einsatz).
Ich möchte zunächst auf 100 Meter wiederholungsgenau zufriedenstellende Schusskreise auf die Scheibe bringen (100m sitzend die 10 bei allen der 5 Schüsse sind in 80% der Fällen drin - stehend eher die 9 - jeweils auf die Ring-Scheibe nicht die großen (Reh-)Wildscheiben - da finde ich die 10 und 9 schon eher grenzwertig auf 100m) -
Gute Einstellung zur Schießerei. (y)
auf 100m sollten mit Jagdkalibern schon die 10 auf der Ringscheibe gehalten werden können. Nicht vergessen, dass dann auf Fleck eingeschossen sein sollte


danach auf 200 Meter gute Ergebnisse erzielen.
Die kommen dann auch

Mir ist bewusst das dies nur mit Zeit und Training dauerhaft erzielt werden kann.
Nicht die Zeit und Dauer mache es aus, sondern das Konzept und System

Waffe und Optik etc. sind bei mir weniger die limitierenden Faktoren auf diese Distanzen - das bin zu 100% ich selbst ;)
Gutes Werkzeug= gute Arbeit

Für mich habe ich schon einige Verbesserungen identifiziert und auch umgesetzt aber natürlich ist noch Luft nach oben.
Besser werden als man ist, sollte ein Prinzip sein

Was könnt Ihr mir hier als Literatur empfehlen?
Der "Albrecht" ist nicht schlecht, aber zu wenig jagdspezifisch

Gern auch Tipps die üben den Standard wie Stabilität der Auflage, Abzug und Atmung hinausgehen.
Einige Tipps wurden ja hier schon gegeben, wobei ich mich meinerseits echt bemüht habe, das durch Bilder nahezubringen. Es gibt dazu schon noch komplexere Unterlagen.

Vielen Dank! Christian
Gerne geschehen Sir Henry
 
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Ich empfehle meinen Leuten hier eine günstige, sehr präzise Biathlonbüchse (Russland) in .22 zu kaufen, dort eine Optik drauf und dann super billig und ohne Rückschlag usw. alle Anschläge auf 50 / 100m zu üben, üben, üben!
Wenn hier Loch in Loch sitzt, geht man auf die präzise Jagdbüchse über, testet die Anschläge durch und erweitert dann auf größere Distanz....ist ja dann nur noch Mathematik und Haltung!
Wer auf 100m unter 20 mm (GK + entsprechende Optik) schießt, hat mit den richtigen Zahlen auch auf 300m wenig Probleme

Ab 400m wird es dann etwas komplizierter

Man kann alles empfehlen, das ist schon mal klar, aber sich an einem russischen Biathlon-Gewehr "aufzubauen" und heranzuschießen, das mit Gewicht , Schäftung, Abzug und dem Handling sich doch sehr von Jagdgewehren unterscheidet, ist eher suboptimal.
Auch später auf der Jagd wird nicht mit jeder Waffe gleich gut auf wie weit auch immer geschossen. Es gibt da durchaus Vorlieben und bei der Vielzahl von Waffen und Typen, die geglaubt wird haben zu sollen oder zu müssen, wird nicht mit jeder gleicht gut geschossen.
Das mit den den 2cm/100 m ist für nicht wenige ein dickes Brett.
 
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#18:
Die Auflage muss stimmen bzw konstant sein (y)
Der Abzug muss in Perfektion beherrscht werden(y)
Die Waffe und Optik Montage muss zum Schützen passen. (y)

Mit meinen beiden unteren Zeilen in Merksprüchen wird das deutlich.
 
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Ein Streukreis von 8 mm ist bei einem Kaliber von 5,6 mm ein einziges Loch. Warum gleich so pampig?
Weil Loch in Loch ein Loch von 5,6mm ist.
Weil auf 100m 20mm Streukreis zwar SAUGUT aber trotzdem nicht "Loch in Loch" sind.

Klar wenn ich 30 draufballer hab ich irgendwann auch nur "ein" Loch.

Mir geht diese Maßlose Übertreibung der Jägerschaft die "alle Loch IN Loch" und uffn Daumennagel schießen können wollen und in der Realität kaum den DSB 10er (5cm) halten können langsam auf die Nerven.
Wer auf 50m 15mm Streukreis und auf 100 30mm mit ner 22 hält schwimmt ganz vorne mit.
Und damit meine ich nicht 2 Schuss sondern 30!
 
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Naja wenn der 10er 50mm Durchmesser hat, müssen die Treffer für 300 von 300 nicht
mal Loch an Loch sein :LOL:
 

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