Lohnt E- Auto ?

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...
Im übrigen sind Offshore Anlagen grundlastfähig.
Alpha Ventus hat nachgewiesen, daß es übers Meer immer genug sind bläst, hinzu kommt, daß Windparks ja großflächig verteilt sind und Wind mehr als reichlich vorhanden.
So so,
aber in diesem Jahr hatten wir schon mindestens dreimal Dunkelflaute, totz noch vorhandenen Restbeständen an Kohle- und Kernkraftwerken :
Am 8. Januar, am 30. Januar und am 27. Februar 2021
Wo war denn da die grundlastfähige Windenergie ?

"Phänomen Dunkelflaute – Der Kohle-Ausstieg hielt nur acht Tage "
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...rt-wird-fuer-Uniper-zum-Geschaeftsmodell.html
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Wenn ich so ein Ding bei mir übers Feld hätte, dann würde ich vermutlich wirklich versuchen da was drauf zu setzen. Blöderweise sind so Trassen meist nicht bebaubar...
Du kannst doch dann super Folie über die Leitungen spannen. Dann hast du garantiert das größte Foliengewächshaus in der Gegend. Zudem kostenlos elektrisch beheizt 😉
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Was nützt einem auf dem Dorf zu leben, und in der Nachbarschaft haben schon 2 Familien eine Schnellladesäule montiert......Und das Ortsnetzt hat keine Kapazitäten mehr frei . 😉
 
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Was nützt einem auf dem Dorf zu leben, und in der Nachbarschaft haben schon 2 Familien eine Schnellladesäule montiert......Und das Ortsnetzt hat keine Kapazitäten mehr frei . 😉
Das hilft auch beim Internet nicht weiter, uns wurde klipp und klar gesagt, keine neuen Telefonanschlüsse möglich, da muss erst einer "wegsterben". Jetzt kam Glasfaser in die Voreifel und wir könnten 1000 MBit/s bestellen, mir reichen aber auch die 300 vom kleinsten Tarif. Festnetztelefon der Telekom und Mobilfunkempfang immer noch null. Telefoniere jetzt über WLAN.
So hat alles Vor- und Nachteile, ich wohne trotzdem gern auf dem Dorf (in einem MFH und ohne konkrete Lademöglichkeit, ausser mit Verlängerungskabel aus dem Fenster). Aber irgendwie sind Schwarz-Weiß-Betrachtungen voll im Trend ("ich kann/darf diesdasjenes und wenn Du das nicht kannst/darfst, biste halt zu blöd/persönliches Pech").
 
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Ich fahre gelegentlich die eAutos von Nissan. Wäre ich Pendler, wäre einer davon mein Auto für die tägliche Fahrt zur Arbeit oder zur Bahn.

Hybride halte ich für eine Mogelpackung und die staatliche Förderung für nicht gerechtfertigt.

Vielleicht muss man sich langfristig daran gewöhnen, dass man für die seltenen Langstrecken das Fahrzeug wechselt. Es muss ja nicht immer das eigene sein. Gab da auch schon mal eine interessante Initiative eines Fahrzeugherstellers.
 
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Was nützt einem auf dem Dorf zu leben, und in der Nachbarschaft haben schon 2 Familien eine Schnellladesäule montiert......Und das Ortsnetzt hat keine Kapazitäten mehr frei . 😉

Pah!
Ich lebe in der Einöde und habe 3x250 A „Panzersicherung“ im Hausanschlusskasten 😜

Wenn der Elon gut zahlt, kann er bei mir eine Ladestationen an die Wand schrauben 🤑
 
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Für die Jagd fände ich ein e-Quad ganz attraktiv. Müsste aber ein SBS sein.
Auto erst, wenn die Dinger brauchbar sind.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Das hilft auch beim Internet nicht weiter, uns wurde klipp und klar gesagt, keine neuen Telefonanschlüsse möglich, da muss erst einer "wegsterben". Jetzt kam Glasfaser in die Voreifel und wir könnten 1000 MBit/s bestellen, mir reichen aber auch die 300 vom kleinsten Tarif. Festnetztelefon der Telekom und Mobilfunkempfang immer noch null. Telefoniere jetzt über WLAN.
So hat alles Vor- und Nachteile, ich wohne trotzdem gern auf dem Dorf (in einem MFH und ohne konkrete Lademöglichkeit, ausser mit Verlängerungskabel aus dem Fenster). Aber irgendwie sind Schwarz-Weiß-Betrachtungen voll im Trend ("ich kann/darf diesdasjenes und wenn Du das nicht kannst/darfst, biste halt zu blöd/persönliches Pech").

Das hat nichts mit Schwarz Weiss Sehen zu tun. Das hat einfach mit unseren Stromnetzen in der ortsnahe zu tun.
Die würde mal geplant und gebaut für eine Haushaltsversorgung . Schnellladestationen waren damals kein Thema. Auch nicht die große PV Leistung die auch Probleme machen.
Diese Probleme sind auf dem Land größer als in Ballungsräumen. Das hat mit der Vermaschung der Netze zu tun.

Aber wenn jemand unbedingt eine Schbellladestation auf den Dorf betreiben möchte , und das EVU nicjt so ganz einverstanden ist , gerne bei mir melden.
Die passende Netzersatzanlege können wir liefern . 😄
 
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Also den Nissan konnte ich über Nacht an einer normalen Steckdose voll aufladen. Und in der Regel steht mein Auto hier länger als 8h herum.

Vielleicht gibt es in der Zukunft ja gute günstige stationäre Batterien, z.B. als Recycling aus alten Autobatterien, die über Tag zu Hause mit der Solaramlage auf dem Dach beladen werden und die dann ihre Ladung an das Auto abgeben. Keine Ahnung ob das effizient ist, aber wir sollten uns ganz einfach neuen Entwicklungen nicht verschließen und keine Angst vor Veränderung haben. Es gibt einige vielversprechende Entwicklungen in der Batterie-Forschung. Wenn da eine Sprungtechnologie gefunden wird, sieht vieles ganz anders aus.
 
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Also den Nissan konnte ich über Nacht an einer normalen Steckdose voll aufladen. Und in der Regel steht mein Auto hier länger als 8h herum.

Vielleicht gibt es in der Zukunft ja gute günstige stationäre Batterien, z.B. als Recycling aus alten Autobatterien, die über Tag zu Hause mit der Solaramlage auf dem Dach beladen werden und die dann ihre Ladung an das Auto abgeben. Keine Ahnung ob das effizient ist,
Die Ladeverluste an den Akus liegen bei ca. 15 Prozent pro Ladevorgang.
Um eine Batterie wie in deinem Szenario mit zwei seriellen Ladezyklen mit 100 Kilowattstunden aufzuladen, braucht man also eine Ausgangsenergie von 138 Kilowattstunden.
Es gehen dabei also 38 KWh beim Laden verloren.

Es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er das beim Umgang mit der besonders hochwertigen Energieform Strom für effizient hält.

... , aber wir sollten uns ganz einfach neuen Entwicklungen nicht verschließen und keine Angst vor Veränderung haben. Es gibt einige vielversprechende Entwicklungen in der Batterie-Forschung. Wenn da eine Sprungtechnologie gefunden wird, sieht vieles ganz anders aus.
So so, welche "vielversprechenden Entwicklungen" gibt es denn da deiner Ansicht nach so konkret ?
An den verschiedenen Batterietechniken wird seit 150 Jahren intensiv geforscht und der Lithium-Ionen-Akku ist technologisch weitgehend ausgereizt.
Ohne einen grundsätzlich neuen technologischen Ansatz, der nicht absehbar ist, sind keine entscheidend höheren Speicherdichten absehbar.
Physik und Chemie lassen sich nicht überlisten und sind auch kein Kindergeburtstag, wo technisch ahnungslose Tagträumer einfach mal so ein paar Wunschzettel schreiben können.

Wenn Akkus die gleiche Energiedichte wie flüssige Kohlenwasserstoffe haben und sicher sind, werde ich gerne zu einem Elektroauto wechseln, vorher aber nicht und solange fahre ich Diesel mit dem guten Gewissen, dass es sich dabei insgesamt um die umweltfreundlichere Fortbewegung handelt als mit Elektroautos.

Und wenn Neuwagen weiter so mit Technik zum Ausspionieren des Fahrers bestückt werden, kaufe ich mir sowieso nur noch ältere gebrauchte ohne diese Spionagetechnik.
 
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