Lohnt E- Auto ?

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Diesen Rivian Pickup finde ich ja geil. Mit ARB Seiwindenstosstange geht die Front wohl auch. auch das Waffenfach ist super gemacht. Aber 75 Tsd USD dann kostet der hier weit über 100 Tsd . Dafür hab ich Mal ein Mfh gekauft das mir seit 10 Jahren das Konto füllt. Und dann diesen Pu der es wieder leer macht 🤣
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Vollwertige Ausstattung - besser als jeder Golf. Alleine die Wärmepumpe die im Sommer auch im Stand kühlt ist Luxus pur. 10 Minuten vor der Abfahrt per App aktiviert und Du hast im Sommer oder im Winter genau die Temperatur im Innenraum die Du haben willst.

Gebraucht bei nicht einmal 5000 km ist ohnehin relativ und ökonomischer Blödsinn ist bei mir eher das SUV in Stadtverkehr oder Allradantrieb bei Flachlandtirolern...
Wie schon geschrieben man kann sich alles schönreden
Dein Auto kann alles, was keiner braucht, du hast ein Luxusproblem fern ab jeder Realität und dazu noch umweltschädlich.
 
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Vollwertige Ausstattung - besser als jeder Golf. Alleine die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe als Teil der Klimaanlage hat eine Aufnahmeleistung von bis zu 6 kW (in künftigen BEV Plattformen bis zu 10 kW). Die braucht es auch, daß beim Schnelladen es zu keiner Entzündung der Batterie kommt.
Gepaart mit dem Kältemittel und einer Bordnetzspannung von 400 bis 800 Volt ist das nicht gerade günstig und über die Umweltfreundlichkeit reden wir mal besser nicht drüber...

Die Elektromobilität ist bei derzeitigem Technologiestand (Batterietechnologie) nicht wirtschaftlich und würde sich ohne staatliche Eingriffe (massive Subventionierung bei gleichzeitiger Verteuerung konventioneller Technologie) nicht rechnen.
Als Zweitwagen mit wenig Laufleistung und eigener (!) Lademöglichkeit ist das okay für den, der es sich leisten kann.
In der Fläche wird es nicht funktionieren, alleine die Ladeinfrastruktur aufzubauen verursacht gigantische Kosten. Überlege Dir mal wie es aussehen würde, wenn man eine adäquate Ladeinfrastruktur in München oder Berlin erreichten wollte, so daß alle die heute konventionell fahren künftig ein BEV nutzen können. Einmal die komplette Stadt umgraben...
 
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Über Sinn und Unsinn von staatlichen Subventionen brauchen wir hier nicht zu reden - oder wie war das nochmal mit der "Abwrack-Prämie"?

Das ein e-Auto auch nicht für jeden taugt -aus ganz unterschiedlichen Gründen- dürfte ebenfalls Konsens sein. Aber ein generelles Schlechtreden, wie es manche hier betreiben ist ebenfalls unredlich!

Hier sprechen manche "Jungfrauen" als Experte 😜
 
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Eben.
Die Frage außerdem, wie lange noch.
Spannend wirds bei der Bewertung des Gebrauchtwagens, wird der vom Listenpreis berechnet oder nach Abzug der ehemaligen Prämie....
Die Frage kann man sich fast zu 100% selbst korrekt beantworten, nämlich nach der für den Ankäufer günstigeren Lösung.

Interessant wäre es doch, mal so eine Rechnung zu sehen, zahlt man, sagen wir, 27990 Euro Hauspreis (Liste zahlt man ja hoffentlich in keinem Fall) und reicht dies dann zur Prämienauszahlung ein oder latzt man nur den rabattierten Preis an das Autohaus? Wenn ich eine Rechnung über 28K hätte, wäre das für mich der Ausgangswert beim Gebrauchtwagen, ohne Wenn und Aber.
 
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Also Nachbar hat eine neueren Ford Focus Benziner als Familienkutsche und für die Frau einen Renault Zoe.

Der Ford Focus steht sich bei ihm mittlerweile die Reifen platt.

Er und seine Familie nehmen zu 95% nur noch den Zoe.
Ja, und auch er und Frau streiten sich wer jetzt den Zoe nehmen darf.

Er hat einen ARbeitsweg von 35 km einfach, kann kostenlos in der Arbeit laden. Lädt daheim höchstens mal am Wochenende.
Billiger ist er laut seinen Aussagen noch kein Auto gefahren. Der Zoe war die beste Anschaffung bisher.

Und der war der Autofetischist früher vor dem Herrn. Sein vergangenen Kisten konnten nicht genug PS unter der Haube haben.
 
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Als Autofetischist hat er einen Focus? :ROFLMAO::ROFLMAO:

und mal sehen wie lange der Arbeitgeber noch einzelnen ihre Fahrtkosten ersetzt in dem sie dort aufladen dürfen.
Können die anderen auch ihre Benzinrechnung einreichen? Hoffentlich macht er den geldwerten Vorteil auch bei der Steuer geltend.
Sowas ist eine Frechheit, wird auch nicht lange dauern, da ist das vorbei, wenn es nämlich jeder will.
 
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Billiger ist er laut seinen Aussagen noch kein Auto gefahren. Der Zoe war die beste Anschaffung bisher.
Das kann man sich nur dann schönrechnen wenn man beide Augen zudrückt.

Verschleiß und Wartung (außer Ölwechsel) wie beim herkömmlichen Auto, dazu wahrscheinlich ein enorm höherer Wertverlust. Könnte er den Strom unter der Woche nicht kostenlos beziehen wäre das wohl eher eines der teureren Vergnügen solange es nicht um Young-/Oldtimer geht.

Aber wenn es für ihn passt: Prima! Denn dank ihm (und anderen E-Autobesitzern) reduziert sich unsere CO2-Bilanz. Schließlich sind die Kisten ja kraft Gesetz CO2-frei. Gut für den Flottenverbrauch der Hersteller, schön um uns bei dem Pariser Klimaabkommen selbst zu belügen. Und das alles auf Kosten etlicher Verluste bei der Herstellung, vor allem in 3-Welt-Ländern, zugekauftem Strom aus Atommeilern und Braunkohlekraftwerken, ungeklärten Entsorgungsverfahren und nicht gerade geringen Subventionen durch den Steuerzahler.

Merkt man übrigens das ich von E-Autos nicht überzeugt bin? Ich hoffe doch...

Sein altes Auto hat der Nachbar hoffentlich dann zum Verwerter gegeben? Wenn nicht, belastet es halt eben anderorts weiterhin die Umwelt wie bisher.
 
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