Lohnt E- Auto ?

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Das ist falsch, bevor ein Windpark gebaut wird ist schon klar was nach 20 Jahren damit passiert.
Das gant wird sortenrein getrennt, dann wandert das meiste in einen Hochofen.

Nur für die Glasfiber Flügel gibts bis jetzt nur thermische Ensorgung.
Das ist so auch nicht ganz richtig. Bei mir stehen zwei Stück seit 1996 und es hat noch niemand von Abriss gesprochen.
Wenn mich nicht alles täuscht und es kein Fake war, will da nicht der Staat die alten wieder mit neuen Verträgen neu ins Rennen schicken weil der Neubau irgendwie hakt.

Gruß Seppel
 

Westwood

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Das ist so auch nicht ganz richtig. Bei mir stehen zwei Stück seit 1996 und es hat noch niemand von Abriss gesprochen.
Wenn mich nicht alles täuscht und es kein Fake war, will da nicht der Staat die alten wieder mit neuen Verträgen neu ins Rennen schicken weil der Neubau irgendwie hakt.

Gruß Seppel

Na gut eine Verlängerung der Anlagenlaufzeit verbessert die Bilanz solcher Anlagen ja. Für den Rückbau der Anlagen muss trotzdem schon während der Laufzeit Geld hinterlegt werden damit entsorgt werden kann.
Das ist in etwa wie mit den Deponien der öffentlichen Hand, auch da wird Summe x zur Renaturierung zurückgestellt. Schade das einige öffentlichen derartige Rücklagen gerade mit schlechten Anlagen verspielt haben...

Dadurch das die EEG Förderung jetzt weiter läuft werden einige Anlagen wie Windkraft oder Biomasseheizkraftwerke in der Laufzeit weiter gezogen.

@wernerzwo
Wie weit fährt dein Auto realistisch mit einem vollen Akku? Bei normaler Fahrweise natürlich...
 
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Bevor ein Windpark gebaut wird steht genau wie die Planung zum Bau auch das Entsorgungskonzept.
Keine Ahnung wie lange die Onshore Anlagen stehen.
Offshore Anlagen rund 20 Jahre.
Danach Rückbau und Zerlegen in ihre Bestandteile. Metalle in den Hochofen, GfK in die Verbrennung.
Im Vergleich zu den geschätzt 30 Jahren Rückbau eines Kernkraftwerks Peanuts. Mal abgesehen von ein paar Hundert Jahren Lagerung das strahlenden Anteils.
Ich bin seit zwei Jahren in einem, seit etwas über einem Jahr abgeschaltet, Kühltürme beseitigt, damit wir Platz haben.
Keiner der Angestellten, auch keiner der jungen hat Sorge um seinen Arbeitsplatz.
WEA, 8 Wochen Rückbau, dann kann an die gleiche Stelle eine neue.
 
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Der CO2-Verbrauch Deines ID3 bei der Herstellung ,übersteigt bei weitem den CO2-Verbrauch ,den Dein Verbrenner je vom Anschaffungszeitpunkt des BEV bis zur Schrottpresse ,wohin Dein ID3 mit schlapper Batterie dann wandern wird,noch verbrauchen kann..
Das stimmte früher soweit ( mittlerweile auch nicht mehr!)
Du gehörst auch zu den Leuten, die immer noch mit alten aber schon längst überholten Studien argumentierten.

Zudem du musst auch den CO2 Verbrauch bei der Herstellung deines Verbrenners mit einrechnen.
Das läßt du in deiner Betrachtung außen vor.

Und wenn der BMW i3 verschrottet wird, läuft die Batterie noch einige Jahre weiter als z.B. Stationionärbatterie und wird danach recycelt.

Nur das wollen die Gegner ja nie hören.
 
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Deine Umweltbilanz funktioniert nur,wenn Du nicht noch einen Verbrenner besitzt ! Das muß erstmal klargestellt sein. Der CO2-Verbrauch Deines ID3 bei der Herstellung ,übersteigt bei weitem den CO2-Verbrauch ,den Dein Verbrenner je vom Anschaffungszeitpunkt des BEV bis zur Schrottpresse ,wohin Dein ID3 mit schlapper Batterie dann wandern wird,noch verbrauchen kann..Ökologischer Unfug ! Finanzieller sowieso. Mein 11 jahre alter Diesel-SUV hat bei MB noch 10TEuro gebracht. was Dein ID3 nach 11 Jahren noch bringt,sei dahingestellt. Ich vermute mal Entsorgungskosten.Von billiger Fahren kann im Ernst da wohl nicht die Rede sein.
1. Habe wir einen i3 -
2. Ersetzte dieser einen ca. 15 Jahre alten 320D Touring mit knapp 300.000 km, der wirklich am Ende war
3. Wenn er nach 15 Jahren das gleiche bringt wie der 320, dann bin ich zufrieden und trotzdem günstig gefahren. Die ersten i3 aus 2014 stehen auf mobile.de noch jenseits von 10k€ - da kann der Wertverlust nicht ganz so groß sein, oder? Und die Preise sind realistisch, weil ich weiß von einem Fahrer der ersten Stunde -mein Elektriker hatte ein Vorserienfahrzeug- was der noch gebraucht bekommen hat.
 
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@wernerzwo
Wie weit fährt dein Auto realistisch mit einem vollen Akku? Bei normaler Fahrweise natürlich...

Alleine im Sommer ca. 220 km (wir haben den alten i3 mit 90Ah Batterie - die neuen mit 120 Ah haben mehr)

Im Winter mit der ganzen Familie 150 km

Das sind die realistischen Eckwerte. Und wenn man das berücksichtigt, dann erlebt man auch keine bösen Überraschungen - man muss aber aufgrund der Ladesäulenproblematik schon etwas vorausplanen, wenn man tatsächlich weiter weg fährt. Da aber 90% der Fahrten innerhalb der 150km Hin- u. Rückweg stattfinden, haben wir eigentlich gar kein Problem damit.

Wir haben 2019 sogar den Urlaub in CZ mit dem i3 "gewagt" und es war wirklich problemlos. Unser Hotel hatte eine Ladesäule direkt am Haupteingang - Tagesausflug war somit wirklich kein Drama und bei der Rückkehr "Privatparkplatz". Weil es heute mehr e-Mobile gibt, müsste ich vermutlich den Platz wieder freimachen, was damals kein Thema war.
 
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Die ersten i3 aus 2014 stehen auf mobile.de noch jenseits von 10k€ -

Und die ersten i3 hatten ja nun wirklich noch einen sehr kleinen Akku!

Kumpel hat vor 3 Jahren einen IOn verkauft.
Den hat er 3,5 Jahre zuvor als Gebrauchtwagen gekauft.
Der hat etwas über 1000 Euro mehr dafür bekommen, wie er damals dafür bezahlt hatte.
Jetzt fährt er einen Nissan NV 200 e.
Und bei dem kommt auch definitiv kein anderes Auto mehr in Frage als ein E-Auto.
 
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Das stimmte früher soweit ( mittlerweile auch nicht mehr!)
Du gehörst auch zu den Leuten, die immer noch mit alten aber schon längst überholten Studien argumentierten.
Auf welche Studien genau beziehst Du dich hier? Auf Nachfolgestudien zu der Studie des "Swedish Environmental Research Institute"?

Etwa auf die Nachfolgestudien die zur Herstellung von Akkus ausschließlich regenerative Energie veranschlagen? Und auch den Energieeisatz für das Akku-Recyclings völlig unter den Tisch fallen lassen? Denn irgendwann ist jeder Akku hin.
 
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Genau IRGENDWANN ist der Akku kaputt! Aber nicht wie oben von Waldgeist beschrieben, wenn der i3 verschrottet wird.
Zumindest nicht nach den aktuellen Erfahrungen.

Achso, beim recyclen des Akkus wird Energieeinsatz benötigt?
Beim recyclen der Verbrenner nicht?
Hmmmm, komisch DAS wird natürlich jetzt wieder nicht von dir erwähnt.
Auch nicht die vielen Ersatzteile die im Leben eines Verbrenners so auflaufen, wie Kat, Auspuff, Bremsen => Beläge und Scheiben (der Verbrauch ist bei den Verbrennern um einiges höher), Öle, Kupplung,.........
 
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Bremsen sehe ich persönlich tatsächlich als Problem!
Die werden praktisch nicht mehr benutzt - weil mit vorausschauender Fahrweise praktisch ausschließlich über die Rekuperation gebremst wird.

Und ich hatte schon mal ein Auto, wo speziell die hinteren Bremsen regelmäßig nicht richtig gängig waren und wenn man sie tatsächlich mal fester betätigt hat hängen geblieben sind. Bisher läuft aber noch alles rund...
 
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Das wurde bei einigen E-Autos berücksichtigt wernerzwo.
Die sind (oft) etwas anders konzipiert und bremsen beim bremsen immer mit,
damit die beweglich bleiben.
 
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Gestern bin ich in einem E-Auto mitgefahren, was sich für den Nutzer auf alle Fälle lohnt. Ein 2 Wochen neuer Skoda Superb Hybrid iV als Firmenwagen, auch zur privaten Nutzung. Also gilt die 0,5% Steuerregel anstatt der 1,0% Regel wie bei nicht
E-Fahrzeugen.
Der Akku in dem Superb ist nicht besonders groß, soll laut Hersteller für ca. 60 km reichen, Erfahrungswert war aber eher so um die 40 km Reichweite, rein elektrisch, zurückhaltende Fahrweise.

Um mal zu sehen wie sich der Stromverbrauch so bei herausfordernder Fahrweise verhält, sind wir eine ca. 2-3 km lange Strecke bergan zügig rein elektrisch gefahren. Zak, 12-14% Stromspeicher weniger. Bedeutet umgerechnet, von den versprochenen 60 km elektrischer Reichweite bleiben bei sportlicher Fahrweise noch 20 km übrig.
 
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Ein Hybrid ist kein Elektroauto (für mich).
Das ist in meinen Augen ein Krüppel.
Neffe hat einen Q5 Hybrid.
Sorry, die Kiste ist viel zu schwer, Akku zu klein und mMn totaler Unsinn und nur Augenwischerei.

But only my 2 Cent.
 
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Ein Hybrid ist kein Elektroauto (für mich).
Das ist in meinen Augen ein Krüppel.
Neffe hat einen Q5 Hybrid.
Sorry, die Kiste ist viel zu schwer, Akku zu klein und mMn totaler Unsinn und nur Augenwischerei.

But only my 2 Cent.
ich finde das kann auch sinnvoll sein!

Arbeitskollegen von mir Fahren 5km zur Arbeit und sind keine Millionäre das sie sich ein E Auto als zweitwagen leisten wollten . Da finde ich den Hybrid sehr gut. Zur Arbeit rein elektrisch und haben aber für alle Tage die Reichweite und Einfachheit des Verbrenners.
 

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