Die Ladeverluste an den Akus liegen bei ca. 15 Prozent pro Ladevorgang.
Um eine Batterie wie in deinem Szenario mit zwei seriellen Ladezyklen mit 100 Kilowattstunden aufzuladen, braucht man also eine Ausgangsenergie von 138 Kilowattstunden.
Es gehen dabei also 38 KWh beim Laden verloren.
Es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er das beim Umgang mit der besonders hochwertigen Energieform Strom für effizient hält.
So so, welche "vielversprechenden Entwicklungen" gibt es denn da deiner Ansicht nach so konkret ?
An den verschiedenen Batterietechniken wird seit 150 Jahren intensiv geforscht und der Lithium-Ionen-Akku ist technologisch weitgehend ausgereizt.
Ohne einen grundsätzlich neuen technologischen Ansatz, der nicht absehbar ist, sind keine entscheidend höheren Speicherdichten absehbar.
Physik und Chemie lassen sich nicht überlisten und sind auch kein Kindergeburtstag, wo technisch ahnungslose Tagträumer einfach mal so ein paar Wunschzettel schreiben können.
Wenn Akkus die gleiche Energiedichte wie flüssige Kohlenwasserstoffe haben und sicher sind, werde ich gerne zu einem Elektroauto wechseln, vorher aber nicht und solange fahre ich Diesel mit dem guten Gewissen, dass es sich dabei insgesamt um die umweltfreundlichere Fortbewegung handelt als mit Elektroautos.
Und wenn Neuwagen weiter so mit Technik zum Ausspionieren des Fahrers bestückt werden, kaufe ich mir sowieso nur noch ältere gebrauchte ohne diese Spionagetechnik.