Lohnt sich eine Forest Favorit als Einstiegsflinte?

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Wechselchokes und Stahlschrotbeschuss haben vermutlich eh alle mittlerweile neu zu kaufenden Flinten.

Ganz weit gefehlt. Da haben sogar Hersteller wie Winchester Probleme..,

Da ich bzgl Flinte beigebracht bekommen habe 'Lauf schießt, Schaft trifft' ist meine Empfehlung (vor Allem für Einsteiger): An der Flinte sparen und das gesparte Geld in die Schaft-Anpassung beim Büchsner investieren.
Damit bin ich bei oben genannter Flinte bisher hervorragend gefahren

Die Grundidee stimmt, allerdings nur wenn es keinen passenden Standartschaft gibt - das ist nicht bei jedem ausgeschlossen.

Wenn ich keinen Standartschaft finde würde ich eher in eine Flinte mit verstellbaren Schaft investieren, als in eine Anpassung. Geht zB. mit der Benelli 828 sehr gut und einfach.
 
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Wenn die Flinte dem Schützen liegt, dann kann man sie mit guten Gewissen kaufen! Um das herauszufinden sollte man aber mehrere verschiedene Flinten angeschlagen haben.
 
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Wenn du öfter mal auf dem Stand bist wirst du merken was dir liegt. Dann hast du auch die Routine und merkst ob dir eine Flinte liegt. Man kann dann auch einen nicht 100% passenden Schaft kompensieren und treffen. So eine günstige Flinte kann auch lange halten. Nur.... für ca. 1500,- bekommt man eine neue Browning 525. Bei dem Preis kommt der eine oder andere ins Grübeln und spart noch ein paar Tage. Man muss das Ding natürlich mal anfassen ob es gut liegt.
 
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Das macht ja Hoffnung. Wenn ich Glück habe, dann haben sie auch die Browning und die Beretta da.
PS: Einläufig kann ich mit der Campione gut üben - ich habe mir jetzt den Viertelchoke nach unten gelegt. Der Lauf wird ja eindeutig stärker belastet und bei Disziplin spart man sich einen Lauf beim Putzen.
Da kann ich übrigens das sehr empfehlen - man spart wirklich die teuren VFG-Filze:
https://www.sportshooter.de/de/patch_halter_fuer_flinten-51981.html
 
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Wenn du öfter mal auf dem Stand bist wirst du merken was dir liegt. Dann hast du auch die Routine und merkst ob dir eine Flinte liegt. Man kann dann auch einen nicht 100% passenden Schaft kompensieren und treffen. So eine günstige Flinte kann auch lange halten. Nur.... für ca. 1500,- bekommt man eine neue Browning 525. Bei dem Preis kommt der eine oder andere ins Grübeln und spart noch ein paar Tage. Man muss das Ding natürlich mal anfassen ob es gut liegt.


Avanti dilletanti!
Genau der richtige Weg zum Heer derjenigen zu stossen ,die mit schlecht passenden Flinten minderer Qualität immer die gleichen Fehler machen und immer weiter manifestieren...

Schiessen sollte man richtig lernen...weil Treffen Spass macht!

Richtige Technik hilft :Schiesstechnik nicht Katalogbegeisterung
 
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Guest
Ich habe damals das Schrotschiessen mit einer Einläufigen gelernt. Hat man keinen zweiten Schuss ist man genauer mit dem Erste. Nach 2 Jahren wurde es eine günstige Hungaria Side by Side. Die macht heute noch eine gute Arbeit.
Es braucht nicht immer eine Beretta oder Blaser sein. Giebt auch Billigeres das genauso gut ist.

Sehe ich genauso, meine erste Flinte war eine gebrauchte Spanierin für 400DM, die nahezu perfekt passte.

Angefangen hab ich übrigens ebenfalls mit einer einlaeufigen Flinte, aber SLF;), gefühlte 1,50 lange Humpback.

CdB
 
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Habe gerade nochmal nachgeschaut. Die hat Stahlbasküle. Und auf die fehlenden Ejektoren kannst du getrost verzichten. Gerade bei Hülsenmaterial aus Kunststoff solltest du die Hülsen wieder in die Tasche stecken und nicht auf´m Acker oder sonst wo liegen lassen.
 
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Avanti dilletanti!
Genau der richtige Weg zum Heer derjenigen zu stossen ,die mit schlecht passenden Flinten minderer Qualität immer die gleichen Fehler machen und immer weiter manifestieren...

Schiessen sollte man richtig lernen...weil Treffen Spass macht!

Richtige Technik hilft :Schiesstechnik nicht Katalogbegeisterung


Naja man sollte schon merken wenn man nicht trifft und gegensteuern. Ich hab Mal mit einer mir nicht passenden Flinte schießen gelernt. Erst Geradeaustauben bis es klappte, dann weiter. Damit war ich sogar ein oder zweimal Kreismeister, lange ist´s her. Ich finde die Sache mit dem Schaft wird ein klein bisschen zu hoch bewertet. Natürlich ist die Aussage richtig dass der Schaft trifft, aber es braucht nun auch nicht jeder einen Maßschaft um mit einer Flinte zu treffen. Einige ja, da geht es nicht anders, aber wenn man einigermaßen "normalmaß" hat dann wird man bei den üblichen Verdächtigen eine Flinte finden die sehr gut liegt und die Scheiben zerbrechen.
Die günstige Flinte hat ja schon ein paar gute Bewertungen und wird sicherlich nicht gleich zerbröseln.
Es gibt einen Vergleichstest von Mittelklasseflinten im Net. Vergleichstest: Mittelklasse-Flinten | Jagdpraxis
Der ein oder andere findet hier vielleicht verwertbare Informationen.
 
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...ich treffe am besten mit einer uralten 16er BDF, die mir GARNICH passt. Irre, aber das versteht keiner. Muß mich dahinter übel zusammenfalten, aber die Taben zerbröseln, das es ne Freude ist.
Hab lange gebraucht, um da mit der 1a pasenden Select Energy hinzukommen.

Kenne nen Linksschützen, der trifft mit ner Rechtsflinte ALLES, ner ollen ZH!!!!!!!!

Einstellbare Schaftbacke ist schon mal ne gute Sache. Wenn man in der Lage ist, oder einen hat, der einem Dabei hilft. Stellt man nur so, wirds auch nur Kacke am Stock.
 
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Hatte mir für kleines Geld eine neuwertige Miroku 12/70 Bockdoppelflinte zugelegt.
Eine wunderbare Flinte und ich treffe sogar sehr gut damit.
 
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Die sind ja auch TOP!

Lange bevor ich was mit der Flintenschießerei am Hut hatte(eingefleischter Dienstgewehrschütze!) hab ich mal geholfen, nen Nachlass aufzulösen. Darunter 2 Mirokus. Hab die vermittelt, statt eine selber zu behalten. Naja, so ist das Leben eben....
 
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Naja man sollte schon merken wenn man nicht trifft und gegensteuern.

Wenn er nicht getroffen hat ,merkt er es schon:confused:
Nur weiss er dann nicht WARUM!

Er übt für den Jagdschein,also muss er erstmal die Grundlagen erlernen.
Dominanz,Anschlag,Stand,Zielvisualisierung,Bewegungsablauf,Timing etc.
nichts was Katalogweisheiten,Chokephylosophie und ähnlicher VooDoo lösen könnte.


Kann man schießen(besser gesagt treffen) dann kann man auch Fehler korrigieren und Unzulänglichkeiten bei der Schäftung kompensieren.
Lernt man ,sollte man Unzulänglichkeiten bei der Waffe vermeiden und Fehler korrekt und professionell analysiert bekommen, um sie nicht immer weiter zu manifesteren.

Die Einsteigerflinte sollte ohne Prüfungsstress gewählt werden,ohne finanziellen Druck das billigste zu ergattern und erst nachdem man diverse Flinten stressfrei ausprobiert hat.
Eine Flinte zu wählen ohne nicht mal zu wirklich wissen, welche Schaft und Lauflänge optimal für einen ist...no go!

Es gibt Stände die moderne Leihwaffen haben. Da kann man Waffen in diversen Längen ausprobieren.

Es ist nicht zwingend vorgeschrieben, dass man am ersten Tag des neuen Jagdscheines eine Flinte im Schrank stehen haben muss. Man kann sogar Jahre warten mit der Flintelei, um dann richtig zu beginnen (oder eben nicht). So erspart man sich (und den Kreaturen) vielleicht sogar Ungemach.:D

Als Waldschädlingsbekämpfer brauchts eh keine Flinte mehr...die würde nur Spass machen und da sei doch die Ernsthaftigkeit bei der Mission "save the woods,the planet and the universe " davor;)

Flintenfuchteln kann jeder,Flintenschießen muss gelernt sein.
 
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hab auf einer 40 jahre alten baikal vereinshure gelernt.die hat aber gepasst.preis ist bei sowas eher zweitrangig.
 
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Ich stelle mir noch die Frage, warum man nicht eine Leihflinte vom Stand oder Ausbildungskurs nutzt?
Wenn die dort vorhandenen Waffen nicht passen (und ich gehe mal davon aus, dass auch Waffen mit ziemlicher Standardschäftung vorhanden sind), ist es definitiv ein Fehler, sich jetzt einfach eine Flinte von der Stange zu kaufen. Dann müsste sowieso jemand mit Ahnung die Maße bestimmen können, damit die Neue auch etwas bringt.
Und ist das alleinige Üben ausserhalb der Ausbildung von der Ausnahmeregelung zum Erwerb überhaupt abgedeckt?
Zumal es ja ohne eine fachkundige Person als Aufsicht nicht so sehr erfolgversprechend ist.
Also gerade wenn schon eine FLinte da ist, lohnt sich jetzt ein Neukauf nicht.
 

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