Lohnt sich eine Forest Favorit als Einstiegsflinte?

Westwood

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Habe zwar keine Erfahrung mit der Forest Favorit, dafür aber eine noch günstigere Flinte - eine Hubertus Bayard.

Da ich bzgl Flinte beigebracht bekommen habe 'Lauf schießt, Schaft trifft' ist meine Empfehlung (vor Allem für Einsteiger): An der Flinte sparen und das gesparte Geld in die Schaft-Anpassung beim Büchsner investieren.
Damit bin ich bei oben genannter Flinte bisher hervorragend gefahren

Davon habe ich auch eine hier, war die erste Flinte die ich mir gekauft habe und hat inzwischen sicherlich einige tausend Schuss runter und ist dementsprechend fertig....
Preis/Leistung war klasse von dem Teil, da ich aber inzwischen sehr gerne und auch recht viel mit der Flinte unterwegs bin passt es nicht mehr.

Die fehlenden Ejektoren nerven mich abartig, bei meiner fressen sich die Chokes immer fest egal wie viel ich putze und der Abzug ist nicht wirklich gut.
Die Anschaffung bereue ich zu keiner Sekunde da ich mit dem Ding trotz der genannten Punkte Spass ohne Ende hatte und gut getroffen habe allerdings bin ich seit ich eine etwas sauberer verarbeitete Flinte dabei habe noch was begeisterter bei der Flintenjagd. Das aber wegen Punkten bei denen ich gar nicht wusste das Sie mir fehlen.

Ich verfahre da inzwischen so das ich gucke wie hoch mein Budget ist und dann nach dem möglichst hochwertigsten gebrauchten suche. Vor ein paar Monaten habe ich eine Beretta Silver Pidgeon für 1050€ schießen können und bin seid dem noch begeisterter mit der Flinte unterwegs.
 
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Und auf die fehlenden Ejektoren kannst du getrost verzichten. Gerade bei Hülsenmaterial aus Kunststoff solltest du die Hülsen wieder in die Tasche stecken und nicht auf´m Acker oder sonst wo liegen lassen.

Schmarrn.

Ejektor und Acker liegen lassen haben nichts miteinander zu tun - maximal für den ungeübtesten Schützen.

Der Ejektor löst er aus, wenn die Läufe ganz abgekippt sind - genug Zeit, die Hand über die Basküle zu legen, die Patronen entweder zu fangen oder zu "bremsen" und dann zu nehmen -> Vorteil, Gefummel entfällt.

Hier schafft es sogar ein Flintenschüler: https://www.youtube.com/embed/VCeQp92Vc24?start=353
 
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Schmarrn.

Ejektor und Acker liegen lassen haben nichts miteinander zu tun - maximal für den ungeübtesten Schützen.

Der Ejektor löst er aus, wenn die Läufe ganz abgekippt sind - genug Zeit, die Hand über die Basküle zu legen, die Patronen entweder zu fangen oder zu "bremsen" und dann zu nehmen -> Vorteil, Gefummel entfällt.

Hier schafft es sogar ein Flintenschüler: https://www.youtube.com/embed/VCeQp92Vc24?start=353
mit dem handgriff hat so manch lodenträger probleme am stand:LOL: aber man räumt ja gern andern das zeug nach...
 
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Man kann auch schwächere Federn einbaun, dann fliegen die Hülsen nicht bisin den nächsten Ort und die Waffe schließt/öffnet(je nach dem) viel leichter.
 
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Schmarrn.

Ejektor und Acker liegen lassen haben nichts miteinander zu tun - maximal für den ungeübtesten Schützen.

Der Ejektor löst er aus, wenn die Läufe ganz abgekippt sind - genug Zeit, die Hand über die Basküle zu legen, die Patronen entweder zu fangen oder zu "bremsen" und dann zu nehmen -> Vorteil, Gefummel entfällt.

Hier schafft es sogar ein Flintenschüler: https://www.youtube.com/embed/VCeQp92Vc24?start=353
Nein, das ist tatsächlich möglich?:oops: Vielen, vielen Dank für den Hinweis Phantom.
Klappt das auch bei SL-Flinten? 😜Ach nee die kann ich ja nicht brechen?
 
G

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Guest
Die Hülsen landen per Ejektor in meiner Hand, muss ich nichtmal rumpopeln. Setzt natürlich ein Grundmaß an Feinmotorik voraus :)
 
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Und wer das nicht kann,der kaufe sich einen Magnetstock und hebe die Hülsen damit auf.
Grundausrüstung für Slf Schützen.😊
Gibt sogar Sitzstöcke mit Magneten 😊😊
 
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Die 1050 bar sind nur bei Verwendung von Magnum Patronen relevant. Bis 3,25mm Korngröße und Normaldruck ist kein Stahlschrot(magnum-) beschuss notwendig, siehe Beschussamt Ulm.
Da kann man also einiges an Munitionssorten verschiessen.
Ich hole das Thema nochmals hoch:
Ich liebäugle mit einer alten Querflinte die natürlich keinen Stahlschrotbeschuss hat. Wie verhält sich das denn nun, wenn ich in Gewässernähe jage, bzw., wenn generell bleifrei eingeführt wird? Muss ich die neu beschießen lassen?

Danke T
 
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Nur wenn du vor hast, deine alte Querflinte mit Weicheisenschrotpatronen mit Magnumdruck zu quälen.
Ansonsten gibt es z.B. Patronen mit Wismutschrot von Eley.
Oder du legst dir die Querflinte für die guten Gelegenheiten zu, wo kein WE-Schrot vonnöten ist und holst die für den Rest ein robustes Arbeitstier.
 

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