Lohnt sich noch ein Langwaffenkauf?

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Otto Bock's Kaliber

Lohnt sich auf keine Fall!
Siehe dazu auch den Thread mit dem "Overkill in Deutschland".
Mit dem Kaliber macht man viel zu viel kaputt.
Es bleibt quasi nur Gulasch übrig.
Zudem sind die Murmeln unbezahlbar.
Bleifrei geht gar nicht.
Das Kaliber ist nicht Kurzlauftauglich.
Der Rückstoß unerträglich.
Das Kaliber wird aussterben.
...
....
....
Von daher ganz klar NEIN!
Ironie aus.
 
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....falls es bis dahin noch Waffen im Privathand gibt:sneaky:

Ist es nicht schnurzpiepegal, ob man eine alte Büchse mit teuren Erinnerungen möglicherweise wird abgeben müssen oder eine neue, bei der es einen schmerzen könnte, dass man nicht mehr zu den erhofften Jagderlebnissen kommt?
Kauf und jage! Erinnerungen klaut keiner mehr...noch nicht.
 
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Lohnt sich auf keine Fall!
Siehe dazu auch den Thread mit dem "Overkill in Deutschland".

genau, das ist da, wo sie sich alle für ihre .308 mit Stummelläufchen und Schalldämpfer beweihräuchern und sich freuen, dass man damit in 95% der Fälle gut gerüstet ist. Sollen sie sich freuen, die 5%, für die die .308 zu schwach auf der Brust ist (schwere Keiler) schießen wir dann mit 9,3x62 oder .300 Win.

Wer staatliche Restriktionen zum Waffenbesitz befürchtet, der solle übrigens erst recht kaufen. Wegnehmen ist immer schwieriger als den Neuerwerb zu verbieten (Bestandsschutz).
 
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Wenn ich vor der Frage stehen würde, dann würde ich erstmal klären was ich mit einer weiteren Büchse im Schrank gewinne oder mir einfach nur eine weitere Büchse in den Schranke stelle, mit der ich nicht mehr machen kann als mit meinen anderen Büchsen.

Die Zukunft können wir alle nicht deuten. Die Vorzeichen stehen im Moment aber für den jeglichen Privatwaffenbesitz je nach Sichtweise unterschiedlich dar. Meiner Meinung nach stehen sie schlecht. Wenn man Pech hat und einige Dinge zusammenkommen, hat man den Schrank voll und kann nur wenig damit machen.
 
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Pure Vernunft, darf niemals siegen...Ok leicht gesagt, ich will mir auch öfters neue Waffen kaufen, aber ständig kommt mir dann der Gedanke: brauchst Du das Ding wirklich? Hast Du jagdlich eine Lücke? Das muß ich eigentlich immer verneinen, weil ich alles notwendige habe und dann lass ich es sein.

Also ich kann nur empfehlen, sich nicht an mir zu orientieren. Also eindeutig ja, kaufen! :)
 
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Wenn Vernunft keine Rolle spielt, dann spielen für die Gedanken aus der Eingangsfrage keine Rolle. Dann fange ich an zu sammeln. Jäger die Waffen sammeln, sollten sich fragen ob sie Jäger oder Waffensammler sind.

Und Waffen wegnehmen geht zügig. Es gibt genügend Beispiele wie der Staat „Zuviel“ reguliert. Siehe alleine Hundesteuer bei mehr als 2 Hunden in einigen Gemeinden. Da hat man irgendwann keine Lust mehr.
 
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Wenn man die Entwicklung der Geldmenge sieht, die die EZB bilanziert, dann kostet es den Staat in einem hochinflationären Umfeld relativ wenig, unser Werkzeug zu vereinnahmen. Wenn dann der Staat kollabiert und keine Kohle mehr für seine von ihm versorgten Raubgesellen mehr hat, dann wird er wie nach dem letzten Krieg wieder nach dem privaten Jäger rufen.
 
R

Rübezahl

Guest
Ich denke der private Waffenbesitz wird nicht abgeschafft, sondern eher EU weit vereinheitlicht. Das wird darauf hinauslaufen das die Anzahl und der Typ beschränkt wird. Vielleicht so ähnlich wie in Schweden. Spekulationen darüber sind jedoch müßig. Ich stehe auf dem Standpunkt, das wir keine privilegierten Bürger sind weil wir Waffen zur Jagd besitzen dürfen, sondern das es das Recht eines jeden Bürgers ist, nach den gesetzlichen Bestimmungen und der Erfüllung der Vorrausetzungen Waffen zu besitzen. Es ist kein wohlwollendes Entgegenkommen des Staates, sondern eine gesetzliche Verpflichtung. Der Staat sind nicht Behörden oder Politiker, sondern wir Bürger, die sich eine Gesellschaftsordnung geschaffen haben und einer Regierung temporär die Regierungsgewalt zubilligen.

Bitte etwas mehr Selbstbewusstsein als mündiger, gesetzestreuer Bürger. Deutschland ist kein absolutistischer Feudalstaat mehr.

Rübezahl, der seit 1998 diesem Land dient und sich als mündiger Bürger versteht.
 
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Seit einiger Zeit bin ich am überlegen ob es sich noch lohnt noch einen Repetierer zu kaufen:unsure:. ,,Wunschkandidat" Otto Bock's Kaliber (haben wollen).
ASP, Druck durch stark zugenommen Wald-Wiesen ,,Publikumsverkehr zu den unchristlichsten Zeiten", wo steht der Privatwaffenbesitz in ein paar Jahren, usw. lassen da bei mir Zweifel aufkommen:unsure:.
Was denkt ihr? berechtigte Zweifel oder nicht.
MfG..
Bitte keine Kaliberdiskussion;)

Nun, ich vermute mal, dass Du hier quasi die Absolution für eine bereits getroffene Entscheidung erhoffst ;)

Wirtschaftlich betrachtet mach es überhaupt keinen Sinn sich eine zusätzliche Waffe in den Schrank zu stellen. Sie kostet Geld und wird bis zu einem Wiederverkauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ständig an Wert verlieren. Dazu braucht es keine Gesetzesänderungen. Falls sie Dir aber in dieser Zeit immer wieder Spaß bereitet hat, ist es gut investiertes Geld. Mehr kann man für seine Kohle wohl eher nicht bekommen.
Ich habe von meinem Vater einen Drilling geerbt, den ich anfangs führte, der aber nun seit Jahrzehnten im Schrank steht. Da kein Erbe in Sicht ist, der die Waffen mal übernehmen und führen wird, denke ich darüber nach diesen Drilling zu veräußern obwohl er sicher nicht viel Geld bringen dürfte. Er fristet aber halt momentan ein nicht artgerechtes Dasein :cry: :sad:
Was ist in diesem umgekehrten Fall das Richtige?
Aus meiner Erfahrung sind ad hoc Käufe mehrheitlich nicht die richtige Wahl. Falls Du bereits länger darüber nachdenkst steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein monetärer Einsatz durch Spaß an der Sache beglichen wird.
Jetzt bist Du dran...........

wipi
 

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