Luchs erschossen, zwei Jahre haft und 114000 Euro Geldstrafe.

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Interessant ist, dass sein Jagdschein nur 4 Jahre entzogen wird und nicht wie bei uns die Zuverlässigkeit (auf min 10 Jahre) entzogen wird.

Auch fragt ich mich:

Wie ist das aufgeflogen
Wieso entsorgt man den vollständigen Kadaver
Wieso beauftragt man einen Angestellten diesen Kadaver zu entsorgen
Wieso packt dieser vor Gericht vollumfänglich aus
Wieso plädieret man nicht auf Hegeabschuss oder Notstand

Da muss eine ganze Menge hinter diesem Fall stecken, welches nicht in dem kurzen Artikel beschrieben ist um das Ergebnis zu erklären.
 
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Am 1.3 begann die heurige Lizenzjagd auf den Luchs. Insgesammt ist die Lizenz in ganz Schweden auf 201 Idividien begrenzt. Die Jagdzeit ist bis Ende März, also einen Monat. Die verschiedenen Regierungsbezirke haben verschiedene Lizenzen. Hier in Gävleborg zB 30 Stück.
Seit einem Jahr giebt es sogar eine geringe Lizenz für den Vielfrass. In zwei Regierungsbezirken. Die Anzahl weiss ich nicht, sind aber nur sehr Wenige.
 
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Was haben die Luchse in Spanien mit denen in Deutschland oder Schweden zu tun?
Das ist nicht einmal die selbe Art...
Zur Bejagung des Luchses in Deutschland: Über eine reguläre pauschale Bejagung mit festen Jagdzeiten brauchen wir nicht ersthaft zu diskutieren oder?
In Schweden soll es ein paar mehr Luchse geben...

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 
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Wie ist das aufgeflogen
Wieso entsorgt man den vollständigen Kadaver
Wieso beauftragt man einen Angestellten diesen Kadaver zu entsorgen
Wieso packt dieser vor Gericht vollumfänglich aus
Wieso plädieret man nicht auf Hegeabschuss oder Notstand

Da muss eine ganze Menge hinter diesem Fall stecken, welches nicht in dem kurzen Artikel beschrieben ist um das Ergebnis zu erklären.
Hast Du den Artikel nicht gelesen???

Der Täter lockt den Luchs mit einem Lebendköder (das an sich ist schon strafbar in Spanien) auf sein Grundstück, erschießt das Tier und versucht, es entsorgen zu lassen

und Du fragst nach einem Hegeabschuß??? Auf Plädieren auf Notstand??? Zur Rettung es Rothuhns im Käfig, oder wie oder was???

Warum der Beauftragte Angestellte aussagt??? Soll der sich für das Auftragsverbrechen in vollem Umfang verantwortlich bekennen, aus Loyalität zu seinem Arbeitgeber, der ihn mit einer Straftat beauftragt???

Tja, und wie entsorgt man einen iberischen Luchs von der Größe und dem Gewicht eines Rehs? erst zerwirken und dann vergraben?

Was steckt denn Deiner Meinung nach hinter der Angelegenheit? Etwa etwas Anderes, als maximale Dummheit, gepaart mit maximaler Frechheit und maximaler Unkenntnis der Wichtigkeit des iberischen Kaninchenjägers Luchs? Der eine effiziente Bremse vor der Kaninchenkrankheit „Chinaseuche“ sein könnte, wenn die Populationsdichte ausreichen hoch wäre?

Mbogo
 
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Interessant...hier ist das "anders"
Luchs frei
Ist mal wieder typisch für den schw. Raubtierverein. Lügen von zB 150 ausländischen Jägern, die zur Luchsjagd hier aufkreuzen, in die Welt zu setzen. Irgendjemand wirds schon glauben und da hat man ja wiedermal was gewonnen. :mad: Kennt man wie die Jagd geordnet ist in Gebieten wo der Luchs vorkommt, dann versteht man dass ausländische Jäger dort garkeine Chanse haben an ein Jagdrecht zu kommen. Aber diese jagdfeindlichen Vereine leben ja vom Lügenverbreiten. Ist in DE nicht anders.
 
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Zur Bejagung des Luchses in Deutschland: Über eine reguläre pauschale Bejagung mit festen Jagdzeiten brauchen wir nicht ersthaft zu diskutieren oder?
Doch, sollten wir.
Die Intention(!) des Threads ist eine Diskussion darüber zu starten ob man in Deutschland ähnlich hohe Strafen wie in einem anderen EU-Land verhängen sollte.

Da ist es nur recht und billig auch auf die Länder der EU zu schauen wo eine legale Bejagung möglich ist!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Und das ist nicht zu dröge und theoretisch?


CdB
 

z/7

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Und das ist nicht zu dröge und theoretisch?


CdB
Naja, nu. Soll Ecken geben, wo sich die Luchse auf den Pfoten stehen. So ganz abwegig ist es nicht. Einfangen und woanders aussetzen, wo man die Population stärken möchte, wär natürlich noch sinnvoller. Letzten Endes scheitert die Ausbreiting beim Luchs aber wohl eher an den Umweltansprüchen dieser Tierart, als an Jagd oder nein. Anders als der Wolf ist das dann doch eher ein scheues Tier. Katze halt.

Der Stern-Artikel ist ja wieder mal ne Glanzleistung. Für was, wenn nicht für die "Trophäe" (Pelz in dem Fall) soll man ein Raubtier erlegen? Wobei die Motivation Pelz ja ganz grundsätzlich gar keine Trophäe, sondern Kleidung ist. Also Nahrung gleichzusetzen. Einzig positiver Aspekt des Artikels wär dann auch wohl die Schlußfolgerung, Jagen für Nahrung wird in den Kreisen inzwischen akzeptiert?
 

z/7

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Kommt drauf an. Gibt ja Gegenden, wo er sich wohlfühlt und vermehrt.

Vllt sollte man einfach akzeptieren, daß nicht jeder einen Luchs/Wolf/Elch/Wisent vor der Haustür haben kann. Die neue Bescheidenheit. Wär doch mal ein Trend.
 

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