Luder und Bleischrot.

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@Sir Henry:
Wurden deine damaligen "Bleiuntersuchungen" auch wirklich mit deinem Blutserum durchgeführt?
Auch wenn ich nicht der Angesprochene bin:
Ich hab mich auch schon untersuchen lassen. In einer Phase in der ich nicht nur Wild gegessen habe, sondern auch in nicht geringem Umfang Bleigeschosse gegossen und auf Indoor-Ständen verschossen habe.
War nichts zu finden was mich in irgendeiner Weise vom Otto Normalbürger unterschieden hätte. :rolleyes:
 
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Blei ist giftig. Darauf kann man sich wohl einigen. Deswegen ist es eigentlich sinnvoll den Bleieintrag zu minimieren. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse über Stoffe die man früher bedenkenlos verwendet hat. Warum gibt es keine Bleileitungen mehr? Asbest, Quecksilber etc. sieht man heute auch anders als früher. Ich für meinen Teil versuche meine Familie und mich vor potentiellen Gefahrstoffen zu schützen um nicht eventuelle Spätschäden zu erleiden. Schwermetalle haben die Eigenschaft sich auch im Gehirn anzureichern. Jeder möge für sich entscheiden wie er damit umgeht. Nur wenn schon das Bfr Schwangeren vom Verzehr abrät, könnte man ja mal drüber nachdenken. Ich werde nicht schwanger, aber in meinem Umfeld ist das durchaus schon vorgekommen.
Die Krähen würde ich übrigens trotzdem als Luder verwenden.
 
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zu #75

Blei ist giftig. Darauf kann man sich wohl einigen.
So simpel eben NICHT
Deswegen ist es eigentlich sinnvoll den Bleieintrag zu minimieren.
Letztlich sind viele Metalle ungesund

Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse über Stoffe die man früher bedenkenlos verwendet hat. Warum gibt es keine Bleileitungen mehr?
Asbest, Quecksilber etc. sieht man heute auch anders als früher.
Asbest ist lungengängig, von Quecklsilber nur der Dampf, trockener Bleistaub und Dunst von verbleitem Benzin ist lungengängig. Unverbleites Benzin sollte man dennoch nicht trinken. Staublunge entsteht durch "gesundes" Mehl, das aber schon als Getreide bleibelastet befunden wurde. Kupferoxyd ist giftiger Grünspan, macht aber nix, man setzt den Kritischen Punkt eben anders

Ich für meinen Teil versuche meine Familie und mich vor potentiellen Gefahrstoffen zu schützen um nicht eventuelle Spätschäden zu erleiden. Schwermetalle haben die Eigenschaft sich auch im Gehirn anzureichern.
Kennst du einen einzigen. oder sollten sich evt. Politiker mal checken lassen??
Jeder möge für sich entscheiden wie er damit umgeht. Nur wenn schon das Bfr Schwangeren vom Verzehr abrät, könnte man ja mal drüber nachdenken.
Das BfR hält sich bedeckt und legt allenfalls Schwangern vom Wildfleischverzehr ab, wobei es schwer vorstellbar ist, denen den zerschossenen Schusskanal zu servieren. Die blödheit ist kaum noch zu übertreffen. In den alten Forsthäusern wurde viel Aufbruch gegessen das mit Bleigeschossen erlegt wurde und Kinder hatten die auch viele gesunde.

Ich werde nicht schwanger, aber in meinem Umfeld ist das durchaus schon vorgekommen.
schwanger zu werden, liegt nun mal an Frauen und ist normal und geht nicht mit Blei, sondern mit einem Mann.

Die Krähen würde ich übrigens trotzdem als Luder verwenden.
Mit was erlegt??
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ist es wirklich zu viel verlangt sich noch an das Startposting zu erinnern?

Nicht dass es in diesem Forum nicht zur Kunstform erhoben würde das THEMA, im Startposting ausgeführt, mit größtem Können zu ignorieren und bestenfalls ins Gegenteil zu verkehren.
Aber man könnte es zumindest mal versuchen es auch zu lesen.
 
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Mit wessen denn sonst?
Kann ja mal beim Labor fragen. Vielleicht machen die auch Doping-Tests
Das Dumme ist: Auch bei akuten Bleivergiftungen wirst du im Serum zwar alles mögliche wie Elektrolyte, Enzyme und die meisten anderen Stoffe finden, aber KAUM Blei. Dafür braucht es eine besondere Art der Abnahme mit Gerinnungshemmern. Das Blei im Blut bindet sich nämlich zu 98% an die Erythrozyten und ist deshalb im Serum kaum vorhanden.
Die Blutbleibestimmung kann man deshalb mal nicht "nebenbei" im Serum machen. Es braucht schon spezielle Röhrchen.
 
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Auch wenn ich nicht der Angesprochene bin:
Ich hab mich auch schon untersuchen lassen. In einer Phase in der ich nicht nur Wild gegessen habe, sondern auch in nicht geringem Umfang Bleigeschosse gegossen und auf Indoor-Ständen verschossen habe.
War nichts zu finden was mich in irgendeiner Weise vom Otto Normalbürger unterschieden hätte. :rolleyes:

Das ist normal.
meine Arbeitsmedizinische Untersuchung umfasst auch Blutuntersuchungen.
Lt. Mediziner lassen sich die meisten Schadstoffe aber nur unmittelbar nach Exposition im Blut nachweisen.
Manche werden wieder ausgeschieden, andere lagern sich in Körperfett und Knochen ein.
Dann kann man das nicht mehr übers Blut nachweisen, auch wenn sie zu Schaden gehen oder gegangen sind.
 
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#80 meint
Die Blutbleibestimmung kann man deshalb mal nicht "nebenbei" im Serum machen. Es braucht schon spezielle Röhrchen.

Geeenau - deshalb war das beim letzten Quicktest nicht möglich.
Spezielle Röhrchen wären aber zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden gewesen.
Bei zwei Bleitest auf Bestellung aber schon, gefunden wurde dennoch nix.
Wird sich alles schon den Knochen eingelagert haben.
Recycling von eingelagertem Blei im Zuge der Einäscherung dürfte zu unwirtschafltich sein, vielleicht noch gleich in die Tonne beim Wertstoffhof.

Wenn immer von mg die Rede ist, müsste sich diese mit einer Präzisionswaage (1mg oder noch feiner) wiegen lassen. Wenn Blei ins Blut übertritt, muss die Bleimasse weniger werden.
Wurden schon Schrote vorher und nach passieren des Verdauungstraktes gewogen??
Und das auch bei Enten, die bekanntlich Schrote "präferiert und selektiv" aufnehmen.
 
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zu #75


Letztlich sind viele Metalle ungesund

Kupferoxyd ist giftiger Grünspan, macht aber nix, man setzt den Kritischen Punkt eben anders
Hängt von der Menge ab: Viele Stoffe sind zwar in größerer Menge giftig, aber in kleinen Mengen erforderlich und deshalb gesund. Wie z. B. Kupfer, ja sogar Arsen.
Blei ist jedoch in keinster Weise für den Körper notwendig und wird auch in kleinsten wiederholt aufgenommenen Mengen durch seine Kumulation gefährlich.
Kupferoxyd (CuO) ist weder grün, noch sonderlich giftig.
Grünspan ist Kupferacetat, aber nicht der grüne Stoff, der auf alten Kupferdächer zu finden ist: Das wiederum ist grünes (basisches) Kupferkarbonat.
Wir reden hier jedoch über die Aufnahme und Giftigkeit von metallischem Blei.
Mit deinen spärlichen Chemiekenntnisse solltest du besser schweigen.
 
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So simpel eben NICHT

Doch, so einfach ist das. Blei vermeiden wo es geht. Natürlich kann ich mir den Inhalt einer ganzen Schrotpatrone an Blei in den Hals schütten und in Lebensgefahr geraten bei Blähungen nur im Umfeld Herumstehende, denn die Schrote werde ich wieder ausscheiden, nur täglich würde ich das nicht machen alleine wegen einer kumulierenden Wirkung.
 
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Wurden schon Schrote vorher und nach passieren des Verdauungstraktes gewogen??
Wozu?
Das Messen des Blutbleispiegel ist zielführend.
Seit Jahren ist bekannt, dass (je nach Partikelgröße) bis zu 10% des verschluckten Bleis vom Körper aufgenommen werden. Dort ist das Blei für einige Tage im Blut nachweisbar und lagert sich dann im Knochen ein. Unter bestimmten Umständen wird es von dort wieder ins Blut gespült.
 
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Ich fülle jetzt meine Ignore-Liste mal mit den politischen Fake-News U-Booten hier.
Die Entschädigung pro Beitrag muss so kurz vor der politischen Entscheidung im Parlament ja ganz ordentlich sein, bei dem gezeigten Arbeitseinsatz. :rolleyes:
 
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Doch, so einfach ist das. Blei vermeiden wo es geht.
Kannst du auch machen
Natürlich kann ich mir den Inhalt einer ganzen Schrotpatrone an Blei in den Hals schütten
noch dümmer geht es nümmer
und in Lebensgefahr geraten bei Blähungen nur im Umfeld Herumstehende, denn die Schrote werde ich wieder ausscheiden,
Da überschätzt du deinen DD gewaltig

nur täglich würde ich das nicht machen alleine wegen einer kumulierenden Wirkung.
Mach Sachen - wer würde so etwas, von dir mal abesehen, überhaupt machen.
 
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Eine weitere ausführliche Zusammenfassung mit Literaturangaben hier:

Die Lektüre wird aber Personen, die schon durch Blei geschädigt sind, intellektuell überfordern.
Desgleichen diese hier:


und jetzt was offizielles: Sicher Lug und Trug. Aber was für die "Whataboutwith"-Leute:

Und so könnte ich noch seitenlang weitermachen.
Und jetzt für die Bleiköppe:
Bitte nur EINE EINZIGE WISSENSCHAFTLICHE ARBEIT, dass metallisches Blei NICHT vom Körper aufgenommen wird und deshalb nicht zu Vergiftungen führen kann.
Aber bitte nicht so einen anekdotischen Schwachsinn wie: Mein Oppa hat sein ganzes Leben lang Wild gegessen und ist uralt geworden.
 
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Und hier noch ein Artikel, der einen relativ großen Bleieintrag bei indigen Stämmen Kanadas beschreibt, die sich vorwiegend durch geschossenes Wild ernähren:
 

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