Lungenödem

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Waidmannsheil,

hat jemand selbst Erfahrungen mit einem Lundenödem (Wassereinlagerungen in der Lunge bzw. Lungenbläschen) beim Hund machen müssen bzw. vornehmlich mit der Behandlung?
Meine 3jährige Hündin hat als Junghund ganz selten mal etwas Schaum mit Blut nach Stöbereinsetzen gespuckt. Diagnostiziert wurde es damals Als Magenübersäuerung bei totaler Verausgabung. Ist diese Saison stärker geworden und wurde als (wahrscheinliches) Lungenödem diagnostiziert. Über jemanden mit Erfahrungen würde ich mich sehr freuen. Gerne auch als direkte Nachricht.
Vielen Dank!
 
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Und was hat dein Veterinär noch so gesagt?
Ursachen?
Therapie?
wieso fragst du nicht den Veterinär selbst.... manchmal wundere ich mich sehr....
 
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Also, Chef der 3???, ich suche hier jemanden zum Austausch bezüglich Erfahrungen, der oder die das Ganze vielleicht schon durch hat. Natürlich haben die Ärzte Ideen und Ansätze, aber was wie funktioniert wissen sie auch nicht und ebenso sieht es mit Vermutungen bezüglich der Ursache aus.
 
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Also ich bin kein Tierarzt, aber Arzt. Ist das ein Hund der dauern laut gibt? Vielleicht kommt der Schaum aus dem Fang und das Blutige aus der Schleimhaut. Lungenödem halte ich für wenig wahrscheinlich, ein Hund der Kardial so schlecht ist Jagd nicht sondern ist ständig luftnötig. Und wenn ein lungenödem sich schon nach oben entleert hört Und sieht man das dem schwer kranken Hund auf 3m an. Dann merkt man einziehungen und hört das brodeln. Zumal das dann auch in Ruhe auftritt und ohne Behandlung nicht wieder weg geht. Und das kann man im Röntgen sehen. Wenn der Hund ne herzinsuffizienz hat würde man das auch im Alltag sehen. Hat der Hund Gewicht zugelegt ohne das er mehr gefressen oder gewachsen ist? Einen aufgetrieben Bauch? Sind die Schleimhäute im Maul/am Zahnfleisch rosig und füllen sich nach Druck schnell wieder oder ist der Hund schonmal blau? Hat man mal herzgeräusche gehört als Hinweis auf nen Klappenfehler? Gibts rassespezifische genetische prädispositionen? Hast du mal die Schleimhäute kontrolliert wenn der das hat?ist er auch heiser? Hat er das nur nach der Jagd oder auch in Ruhe, ohne das ne (kleine) Verletzung im Hals/Rachen-Maulbereich in Frage kommt? Hat der Hund Viell an nem verendeten Stück geleckt, geknabbert? Es ggf gehalten und sich dabei was zugezogen? Ggf gibts nen Tumor, Fremdkörper oder sowas in den oberen Atemwegen? Hörst du Geräusche der Atmung beim einatmen u/o ausatmen? In Ruhe oder bei Belastung? Ist der Hund mal geröntgt worden oder hatte mal ne Untersuchung der oberen und ggf unteren Atemwege? Tritt das auch außerhalb von jagdliches Einsätzen im Alltag auf?
Ich hab den Text jetzt ein paar mal aktualisiert- die siehst: da gibts tausend Dinge die man klären kann. Aber wenn der Hund sonst keine großen krankheitsanzeichen zeigt wird „lungenödem“ immer unwahrscheinlicher
 
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Der Hund wurde geröngt, MRT und Lungenendoskopie gemacht. Außerdem großes Blutbild. Es deutet nichts auf Tumor, Entzündung hin, die Werte sind wohl alle unauffällig. Das Herz weisst auch keine Auffälligkeiten auf - bei einer Linksherzschwäche wäre es wohl vergrößert, meine ich die Erklärungen noch im Kopf zu haben. Fremdkörper wurden bei der Endoskopie keine entdeckt, aber wohl nachweislich Spuren vom Blut in der Lunge.
Das Husten mit Ausspucken passiert im Anschluss an die Jagd. Der Hund macht dabei auch einen üblen Eindruck. Kopf wird versucht höher zu lagern und der die Atmung klingt teilweise "rasselnd"
 
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23 Jun 2013
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Manche Hunde bekommen auch ne idiopathische kehlkopflähmung die sich so äußern kann. Kann der Hund normal fressen und saufen ohne sich zu verschlucken? Hat sich die Stimme verändert? Was ist das denn für ne rasse? Gibts da prädispositionen zu was was sich so äußern kann? Ist das progredient oder stabil? Das meiste bzw. akut bedrohlichste ist ja schon abgeklärt..
 
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Beim Fressen und Saufen ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen. Hatte etwas Appetitlosigkeit bzw. keine Lust zu Saufen, wenn es sehr extrem war.
Keine Veränderung der Stimme.
Deutscher Wachtelhund.
Diese Saison trat es Ende März auf, hatte dann 4 Wochen Pause verordnet bekommen. Im Dezember dann keinerlei Probleme. Ende Dezember ist es wieder aufgetreten. Im Januar dann nur ganz dosiert eingesetzt, dabei bei 45min bis 1h Stöbern oft keine Probleme. Ab 1,5h Gesamteinsatz dann wieder mit dem bekannten Husten mit Auswurf.
 

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