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Erinnert mich an eine alte "Erzählung":
Im streng katholischen Südbayern geht die Jungfrau Maria in einer lauen Sommernacht mit ihrem leicht stotternden Bräutigam Toni spazieren. Den Toni plagt eine gewisse Begierde, er möchte halt mal. Maria erklärt ihm, dass vor der Hochzeit nichts drin ist.
Da bettelt er: Mar.., Mare.., Marerl, darf ich es we.., wen.., wenigstens mal se.., seh.., sehen? Sie willigt ein und hebt den Rock. Weil es so finster ist, leuchtet der Toni mit dem Feuerzeug. Plötzlich ganz hektisch:
Mar.., Mara.., ka.., kan .., kannst Du, Du da.., da.. damit wie.., wie.. wiesln aa?
Die Maria bestimmt: Freilich kann ich damit wieseln.
Darauf der Toni: Da.., da.. dann wie.., wie.., wiesl amal, D.., Dei He.., Heem br.., bre.. brennt.
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