Danke. Ich habe das Ding nach der Übernahme einmal ordentlich gereinigt geölt/gefettet und nur wenig Schuss abgegeben. Wird Zeit sie auf Vordermann zu bringen.Gibt auch welche die nach vorne ein wenig ausatmen. Da sind dannaustauschbare Schrauben mit unterschiedlich großer Bohrung mit bei.
Erfahrung habe ich nur mit der einfachen ohne die Schrauben. Ich glaube die war von Garand Gear oder so, kann ich aber leider nicht genau sagen. Laut Hersteller verringern die den auf die Op Rod wirkenden Druck bis zu 30%.
Beim Garand darf man auch gerne die Op Rod Feder überprüfen ob die noch gut ist. Je nach Nutzungsgrad können die sich etwas setzen, dann sollte man sie austauschen. Die Dinger kosten neu nur 20€.
oder hier, reichlich Zubehör:Umbau auf M14 Magazin.
CMP warnt vor der Nutzung von Patronen über 172gr und CUP über 50.000. Wenn ich das richtig gerechnet habe ist das ein PSI von 57.000. Maximaldruck nach CIP für .30-06 sind 58.700 PSI. Welche jagdliche (normale) Laborierung kommt da dran? Bitte korrigiert mich falls ich das falsch verstanden/gerechnet habe!Es ist kein Mythos. Siehe zum einen Hatcher, wie awo schon sagte. Und zum anderen wurde das ganze schon das eine oder andere Mal vom CMP und der Garand Collector Association durchgekaut.
Es geht dabei nicht um die Belastung durch die Stoßbodenkraft, sondern um den Druck im Gassystem und die dadurch angesteuerten mechanischen Abläufe. Die Operating Rod und der Verschluss werden mit zu großem Tempo nach hinten gehämmert. Als aktuelles Beispiel sind da die Automaten mit Schalldämpfer greifbar. Diese sind für handelsübliche Munition ausgelegt und mit Schalldämpfer gibt es dadurch ein Überfunktion. Es hat einen Grund weshalb viele AR Systeme mit einer verstellbaren Gasdüse ausgestattet sind/werden oder weshalb Hersteller jagdlicher Halbautomaten meistens Abstand davon nehmen. Und genau so hat es einen Grund weshalb z.B. PPU oder S&B an die original Laborierung angepasste Patronen anbieten.