M-V: Landesforstbeirat warnte vor hohen Beständen

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Dann aber zulasten des Waldes. Das Problem von Leuten wie dir das sie nur schwarz und weiß denken. Wälder mit Naturverjüngung hat es schon gegeben bevor das Wort Förster erfunden wurde. Gejagt hat aber auch damals schon wer.
Richtig Luchs, Bär und Wolf. Vielleicht dauerts gar nicht mehr so lange und der Borkenkäfer macht den Förster und der Wolf den Jäger überflüssig. Nur wo nehmen wir, dann das Holz, das wir für dieses und jenes brauchen? Wer weiß was in 30 Jahren unter Jagd und Waldbau verstanden wird. Ein allzu großes Farbenspektrum kann ich aber aus deinen Posts auch nicht herauslesen😉
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

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Nur wo nehmen wir, dann das Holz, das wir für dieses und jenes brauchen?
Wir verarbeiten jetzt das Holz das vor der großen Försterzeit gekeimt ist ;)
ohne viele blödsinnige Eingriffe wäre die Situation eine bessere, das kannst mir glauben.
 
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Den Menschen hast vergessen, der war schon immer Jäger...........
Und auch Nutzer von Wald! Wie es heute um den Wald stünde, hätten sich nicht vor einiger Zeit ein paar Förster Gedanken über Nachhaltigkeit gemacht, möcht ich mir nicht vorstellen. Stell dir vor wie schön das Jagen im Wald ohne lästige, höhere Abschüsse einfordernde Förster wär, nicht zum aushalten.......😈
 
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Das Schalenwildbashing ist ein netter Versuch der Forstpartie von den eigenen Fehlern abzulenken.
Hier ein ein Bild aus dem Revier meines Ausbilders, seines Zeichens Revierleiter bei den BaySF und der schlimmste "Schießer", den ich kenne.
IMG_20190816_1844201.jpg
Das ist ein Käferloch von vor wenigen Jahren, auf dem Esskastanie gepflanzt wurde. Insgesamt stehen da aber mindestens sieben weitere Baumarten in NV zwischen 20cm und mannshoch. Außenrum ist hektarweise nur Einstand.
Sind das diese Fehler, von denen wir versuchen abzulenken?
 
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Wir verarbeiten jetzt das Holz das vor der großen Försterzeit gekeimt ist ;)
ohne viele blödsinnige Eingriffe wäre die Situation eine bessere, das kannst mir glauben.
Und der Mensch hat vor hundert Jahren nicht den Wald nach seinen Zielsetzungen geformt? Jetzt disqualifizierst du dich aber.
 
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Hier ein ein Bild aus dem Revier meines Ausbilders, seines Zeichens Revierleiter bei den BaySF und der schlimmste "Schießer", den ich kenne.
Anhang anzeigen 88780
Das ist ein Käferloch von vor wenigen Jahren, auf dem Esskastanie gepflanzt wurde. Insgesamt stehen da aber mindestens sieben weitere Baumarten in NV zwischen 20cm und mannshoch. Außenrum ist hektarweise nur Einstand.
Sind das diese Fehler, von denen wir versuchen abzulenken?
Da kann man nur gratulieren und Weidmannsheil wünschen! Und ich bin mir sicher es tummeln sich dort noch viel mehr Rehe als sich so mancher Rehheger vorstellen kann. Und schlecht geht's denen (ich meine den Rehen) dort sicher nicht. Hast du das Foto von einem Klettersitz gemacht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

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Und auch Nutzer von Wald! Wie es heute um den Wald stünde, hätten sich nicht vor einiger Zeit ein paar Förster Gedanken über Nachhaltigkeit gemacht, möcht ich mir nicht vorstellen.
Ich sehe wie es um den Wald steht der schon mehrere 100 Jahre von Landwirten nachhaltig bewirtschaftet wird, bevor die Wissenschaft diesen Begriff für alles mögliche missbraucht hat, hier gibt es Mischwälder, weil immer wenn geerntet wurde von allen Arten Samenbäume und Jungpflanzen stehengelassen wurden.
Und der Mensch hat vor hundert Jahren nicht den Wald nach seinen Zielsetzungen geformt? Jetzt disqualifizierst du dich aber.
Doch aber sie hatten damals noch nicht solche Zielsetzungen wie heute, denn diese Waldbauern lebten noch in, mit und von der Natur.
Die Bretterzuchten der Förster sind es die jetzt verrecken und auch für diese Mischwaldbesitzer die Preise ruinieren, aber diese Wälder überstehen das leichter mit weniger anfallenden Schadholz und dann wird der Preis auch wieder steigen.
 
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Doch aber sie hatten damals noch nicht solche Zielsetzungen wie heute, denn diese Waldbauern lebten noch in, mit und von der Natur.[/QUOTE]

Diesen letzten Satz darfst du nicht nur auf die Forstwirtschaft beziehen, das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem (gilt auch für die Jagd). Ich habe sowohl bei bäuerlichen als auch bei privaten und staatlichen Waldbewirtschaftern wunderbare als auch schreckliche Waldbilder gesehen. Man darf nicht immer von einem auf alle schließen.
So und jetzt lassen wirs gut sein, ich hab noch eine kurze Totsuche für meine junge Hündin!
 
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Da kann man nur gratulieren und Weidmannsheil wünschen! Und ich bin mir sicher es tummeln sich dort noch viel mehr Rehe als sich so mancher Rehheger vorstellen kann. Und schlecht geht's denen (ich meine den Rehen) dort sicher nicht.
Da bin ich mir ziemlich sicher. Trotzdem erfordert die Jagd dort einiges an Können und Flexibilität. Das ist wohl der Grund, warum die meisten Waidmänner diesen Zustand gar nicht herbeiführen wollen.

Hast du das Foto von einem Klettersitz gemacht?
Jo. Anders ist das kaum zu bejagen.
 

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