Unter Konservative Hundeführer zählen für mich zu Hundeführer, die zu harte Ausbildungsmethoden wie sie oft in alten Fachbüchern oder von Ausbildern vermittelt werden, anwenden.
Die Rasse braucht eine ruhige, konsequente und vordernde Führung ! "Gewalt" oder Unterdrückung sind hier total fehl am Platz denn sie sind sehr sensibel und werden dadurch sehr anstrengend bzw. schwierig in der Haltung.
Ich habe es leider schon selbst zu oft erlebt wie über diese Rasse gesprochen wird :
"Was willst mit diesen Lappen ?", "Die sind total ängstlich !", "Unbrauchbar da sie nicht mal Raubzeugscharf sind !" Also wie gesagt lauter solche Vorurteile die ich aus eigener Erfahrung
nicht bestätigen kann.
Wollte mit ihm in einen örtlichen Ausbildungskurs für die Gebrauchsprüfung und hab dort erlebt mit welchen veralteten Methoden versucht wurde, meinen Hund auszubilden. (Erfolglos)
Dann ging sofort die Meinung wieder rum dass dies nur verweichlichte und unbrauchbare Hunde sind !
Dieser Thread soll für Hundeführer sein die ähnlich Erfahrungen gemacht haben und dies so nicht stehen lassen wollen da ich echt denke dass diese Rasse bei dem richtigen Hundeführer zu wirklichen tollen JGH werden.
Meine Meinung mit enstpr. konservativen Methoden gilt
nicht nur dem Viszla
und nicht falsch verstehen, es gibt durchaus bewährte und legitime Methoden die schon sehr lange in der Ausbildung bestehen.
Grüße und WMH