Magyar Viszla - Nichts für Anfänger oder Konservative Hundführer

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Behörden dürfen das Teletakt ja auch weiterhin benutzen. Wenn einer damit umgehen kann, hat das auch durchaus Potential. Dass es mittlerweile für den Normalo verboten ist, ist aber nachvollziehbar und auch sinnvoll, weil es leider Gottes genug Idioten gab, die den Hund mit dem Teil auch mal "tanzen" lassen und sich dran belustigt haben.
 
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Behörden dürfen das Teletakt ja auch weiterhin benutzen. Wenn einer damit umgehen kann, hat das auch durchaus Potential. Dass es mittlerweile für den Normalo verboten ist, ist aber nachvollziehbar und auch sinnvoll, weil es leider Gottes genug Idioten gab, die den Hund mit dem Teil auch mal "tanzen" lassen und sich dran belustigt haben.
Bei der Bundeswehr nicht, beim KSK gibt es dafür ein Disziplinarverfahren https://www.tierheim-verlorenwasser.de/aktuelles/1612-verbotene-stromschlaege.html

Interessant wäre auf welche Verordnung sich „Behörden“ hier beziehen der Link lässt eher darauf schließen das der Einsatz bei Bundesbehörden generell nicht zulässig ist
 
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Schneller a Ausred als d`Maus a Loch: (n)

Bausaujäger

ich weiß ja nicht welche wirren Gedankengänge dich treiben, aber meinst du im Ernst ich würde dann zur Ausbildung mit Hund und Teletakt in das Bundesland fahren, in dem es erlaubt ist und dann wieder heim? Und das dann mehrmals die Woche über Monate? Weißt du wie lange ich allein bis zur allernächsten Landesgrenz fahre???
Wenn ich damit arbeiten will kaufe ich so ein Teil. Erwerb und Besitz sind ja ohnehin erlaubt und mit meinen Zertifikaten würde ich sicher auch eine Ausnahmegenehmigung bekommen.
Nein - ich will ein für allemal den Kunden sagen können: "in Deutschland ist in allen Bundesländern die Arbeit mit Teletakt auch für Jäger verboten"
 
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Da könnt Ihr schreiben was Ihr wollt, das ist ein Armutszeugnis. Ich habe einem "Schutzhundeführer und Ausbilder" erlaubt bei uns im Revier, auf Stoppeln Fährten zu treten und zu arbeiten, da wurde vieles mit Strom gemacht. Ein "Hundepapst" der vor etlichen Jahren bei WuH schrieb, sprach sich vehement gegen "Zwang" aus, als die E-Dinger verboten waren schrieb der plötzlich ganz anders...
Ich habe es noch nie bei einem Hund benutzt. Bei einem DK, dessen Spezialität das Hetzen von Hasen bis zum Horizont war, hab ich mal von einer Bekannten ein Gerät benutzt, das Kältespray auf den Behang sprühte, nachdem man elektronisch erst einen Warnton nach dem Pfiff geschickt hat und dann den Sprühstrahl auslöste...Das reichte.
Wo ist geregelt, dass Schutzhundeführer mit Strom arbeiten dürfen?
 
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Behörden dürfen das Teletakt ja auch weiterhin benutzen. Wenn einer damit umgehen kann, hat das auch durchaus Potential. Dass es mittlerweile für den Normalo verboten ist, ist aber nachvollziehbar und auch sinnvoll, weil es leider Gottes genug Idioten gab, die den Hund mit dem Teil auch mal "tanzen" lassen und sich dran belustigt haben.
wo ist geregelt, dass es für Behörden Ausnahmen gibt?
 
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Behörden dürfen das Teletakt ja auch weiterhin benutzen. Wenn einer damit umgehen kann, hat das auch durchaus Potential. Dass es mittlerweile für den Normalo verboten ist, ist aber nachvollziehbar und auch sinnvoll, weil es leider Gottes genug Idioten gab, die den Hund mit dem Teil auch mal "tanzen" lassen und sich dran belustigt haben.

Ich bin DHF bei einer Behörde.
Der Einsatz von Tackern ist verboten und ich kenne nicht eine Behörde wo dies erlaubt ist. Das Tierschutzgesetz gilt für alle.
 
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Diskussionen über den Einsatz von ERG´s sind definitv überflüssig, weil diese verboten sind. Geschickt eingefädelt vom Weberknecht, weil man darauf ja nicht reagieren kann. Die Argumente gehen aus, also bringt man ein Totschlagargument!
 
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Jedes Hilfsmittel ist doch nur so gut wie der Anwender der es benutzt! Das Problem was ich hier sehe ist doch ein ganz einfaches, es wird viel zu wenig über den Tellerrand geschaut. Ab und zu mal ein Blick zu den Schutzhundeleuten, den Field Trailern den Rettungshunden und was auch immer täte sicher vielen führern gut. Aber nein alle diese anderen Sparten werden als Kinkerlitzchen abgetan oder als blödsinn.
Also Scheuklappen ab und mal weiter denken wie bis zur eigenen Haustür und das meine ich bei allem Hilfsmitteln
 
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Jedes Hilfsmittel ist doch nur so gut wie der Anwender der es benutzt! Das Problem was ich hier sehe ist doch ein ganz einfaches, es wird viel zu wenig über den Tellerrand geschaut. Ab und zu mal ein Blick zu den Schutzhundeleuten, den Field Trailern den Rettungshunden und was auch immer täte sicher vielen führern gut. Aber nein alle diese anderen Sparten werden als Kinkerlitzchen abgetan oder als blödsinn.
Also Scheuklappen ab und mal weiter denken wie bis zur eigenen Haustür und das meine ich bei allem Hilfsmitteln

Auch bei anderen "Sparten" ist das nach Rechtssprechung illegal:

Die Anwendung von Elektroreizgeräten bei der Ausbildung oder Erziehung von Hunden ist nach geltendem Tierschutzrecht auch verboten, wie dasUrteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 23.02.2006 (AZ: 3 C 14.05) bestätigt.
Ausnahmeregelungen gibt es nicht-auch nicht bei der Schutzhundeausbildung.

https://www.tierschutzbund.de/filea...ere/Heimtiere/Hunde_Erziehungshalsbaender.pdf
 
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Es geht doch garnicht um die Nutzung des e Geräts... sondern um Hilfsmittel generell . Aber Gott sei dank besteht die Welt nicht nur aus Deutschland
 

z/7

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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Hat sich irgendeiner der berufsempörten diese Texte mal durchgelesen? Haarsträubend. Mit der gleichen Argumentation werden grade Messer verboten.

Vor allem widersprüchlich. Zuerst schreiben sie, dass man die Geräte überhaupt nicht fachgerecht bedienen kann, dann impliziert aber der Satz

Zudem sind die Geräte schwierig zu bedienen und setzen neben der Kenntnis der Technik auch profunde Kenntnisse zur Verhaltensbiologie voraus. Eine unsachgemäße Handhabung kann für die Tiere gravierende Folgen haben und eröffnet ein erhebliches Missbrauchspotential.

dass es doch geht, aber eben Fachkenntnis voraussetzt.
 

z/7

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Vor allem widersprüchlich. Zuerst schreiben sie, dass man die Geräte überhaupt nicht fachgerecht bedienen kann, dann impliziert aber der Satz

dass es doch geht, aber eben Fachkenntnis voraussetzt.
Eben. Folgte man der Argumentation dieses Pamphlets, und der oberste Gerichtshof hat leider genau das getan, dürfte heute keiner mehr Autofahren. Verbietet das Fahrzeug, es kann schiefgehen, vorausgesetzt, man hat keine Ahnung, was man tut.

Es ist völlig richtig, daß man mit den Dingern ziemlichen Schaden anrichten kann, aber das eingeschränkte Verbot hat weder bewirkt, daß sie nicht mehr benutzt werden, noch konnte es dazu führen, daß mehr Sachkunde unter die Leute kommt, weil eine dem Sinn des Gesetzes widersprechende, extrem restriktive Auslegung dazu führt, daß nicht mal mehr Leute, denen man die nötige Sachkunde nun wirklich nicht absprechen kann, sich trauen, es zu verwenden. Stattdessen wird weiter fröhlich mit Koralle und Gerte gearbeitet, Hunde unnötig lange malträtiert mit "erlaubten" Mitteln, und besser ist gar nix geworden. Eher schlechter. Gut, heut schießt keiner mehr mit Schrot dem Hund hinterher. Oder?

Der Witz ist doch, daß der eigentliche Effekt der Ferntrainer wie der Name sagt, vor allem der überraschend lange Arm des Führers ist. Ob der mit Strom oder Piep oder Duftnote an den Hund gebracht wird ist allenfalls eine Frage der Empfangsbereitschaft des Hundes. Meinen Bracken langt der Piep vom T5. Der Strom mag bei besonders harten Exemplaren im vollen Trieb nötig sein, um wahrgenommen zu werden, viele werden das kaum brauchen. Bart Bellon benützt das Ding wie nen Clicker.

Wie immer viel Unwissenheit, daraus hervorgehende wüste Phantasien und herzlich wenig Sachverstand, und das leider bei Leuten, die eine enormen Vertrauensvorschuß seitens der noch unwissenderen Laien genießen. Etwas mehr Verantwortungsgefühl wäre wünschenswert.
 

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