G
Gelöschtes Mitglied 3384
Guest
Guten Abend werte Foristi,
als Mahnung zur besonderen Vorsicht eine kleine Geschichte:
Es war einmal ein großer, gutaussehender Jäger der eine Glock über eGun verkaufen wollte.
Es meldete sich ein Interessent, der freundlich, höflich und wohlformuliert fragte ob er die Waffe besichtigen könne.
Der Jäger stimmte dem zu, da es sich bei dem Interessenten allerdings um ein Neumitglied ohne Bewertungen handelte forderte er vor Herausgabe seiner Adresse einen Scan oder Foto einer entsprechenden waffenrechtlichen Erlaubnis, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Der Interessent äußerte Verständnis und übersandte einen entsprechenden Scan mit gültigem, passendem Voreintrag in einer WBK die auf den zur Mailadresse und eGun-Benutzernamen passenden Namen ausgestellt war. Da es erstmal nur ums Besichtigen ging war der Jäger damit zufrieden und gab seine Adresse heraus und ein Termin wurde vereinbart.
Am heutigen Abend zur vereinbarten Zeit klingelte es. Der Jäger wunderte sich kurz über das junge Aussehen des laut WBK 26-jährigen Interessenten, aber dachte darüber nach daß ihm heutzutage wo er in den 40ern ist oft jüngere Leute deutlich jünger vorkommen.
Der etwas seltsam wirkende Interessent nahm Platz und befingerte die Glock und es wurde etwas seltsamer, da er z.B. erstaunt schien wie "schwer" der Verschluß sich zurückziehen lässt und da er häufiger den Finger am Abzug hatte. Man wunderte sich schon, aber dachte seltsame Typen gibt´s halt, und was den Umgang mit der Waffe angeht, die WBK war neu, nur zwei Voreinträge und eine Flinte drauf, also wohl unerfahren und vielleicht nervös weil endlich erste eigene Pistole kaufen etc...
Der Interessent bat darum die Toilette benutzen zu dürfen und war relativ lange dort verschwunden ohne daß entprechende Geräusche zu hören waren.
Der Jäger unterhielt sich mit seiner Lebensgefährtin darüber wie seltsam der Interessent doch wäre und -nur teils zum Spaß- wurde vermutet daß er grade irgendwelchen Kumpels schreibt die gleich hier auftauchen würden.
Der Jäger dachte kurz darüber nach die 1911er aus dem Schrank zu holen und für alle Fälle unter den Pullover zu stecken, aber in diesem Moment kam der Interessent von der Toilette wieder.
Er begab sich wieder zum Sofa, nahm die Waffe wieder in die Hand, sprang dann auf´s Sofa, zog ein Kampfmesser aus dem Pullover und forderte den Jäger und die Lebensgefährtin auf sich auf den Boden zu legen. Die Lebensgefährtin, eine 3-malige Afghanistan-Veteranin fragte was er denn mit dem Zahnstocher wolle .
Nun zog der "Interessent" zusätzlich zum Kampfmesser aus seinem Pullover ein (wie sich später herausstellte "scharf" gefülltes) 33-Schuß Glock-Magazin und versuchte, noch mit Messer in der Hand, es in die Glock des Jägers einzuführen, während er den Jäger und die Freundin erneut aufforderte sich auf den Boden zu legen.
Sich angesichts der nun nochmal deutlich veränderten Lage darüber ärgernd daß die 1911er doch noch im Schrank war kam der Jäger der Aufforderung "Auf den Boden!" nach, allerings nicht in der vom Interessenten intendierten Form. Während der Jäger den Interessenten also auf den Resten des nun zerstörten Glas-Couchtisches auf dem Boden fixierte entfernte die Freundin Messer und Magazin aus der Reichweite, die Waffe war von selber in die Ecke geflogen, und setzte den Notruf ab.
Die Polizei brauchte übrigens relativ ewig, da irgendwo die Informationen "Schußwaffe, Messer, Raubüberfall" und die Hausnummer verloren gingen...
Nun ja, da sie nicht gestorben sind, was aber potentiell knapp war, leben der Jäger, die Freundin und der "Interessent" noch heute. Letzterer in der Zelle...
Grobe Vermutung ist bislang von seiten des Jägers und der Freundin ein geplanter "Schulbesuch" des wie sich herausstellte erst 17-Jährigen "Interessenten".
Also, immer schön aufpassen...
als Mahnung zur besonderen Vorsicht eine kleine Geschichte:
Es war einmal ein großer, gutaussehender Jäger der eine Glock über eGun verkaufen wollte.
Es meldete sich ein Interessent, der freundlich, höflich und wohlformuliert fragte ob er die Waffe besichtigen könne.
Der Jäger stimmte dem zu, da es sich bei dem Interessenten allerdings um ein Neumitglied ohne Bewertungen handelte forderte er vor Herausgabe seiner Adresse einen Scan oder Foto einer entsprechenden waffenrechtlichen Erlaubnis, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Der Interessent äußerte Verständnis und übersandte einen entsprechenden Scan mit gültigem, passendem Voreintrag in einer WBK die auf den zur Mailadresse und eGun-Benutzernamen passenden Namen ausgestellt war. Da es erstmal nur ums Besichtigen ging war der Jäger damit zufrieden und gab seine Adresse heraus und ein Termin wurde vereinbart.
Am heutigen Abend zur vereinbarten Zeit klingelte es. Der Jäger wunderte sich kurz über das junge Aussehen des laut WBK 26-jährigen Interessenten, aber dachte darüber nach daß ihm heutzutage wo er in den 40ern ist oft jüngere Leute deutlich jünger vorkommen.
Der etwas seltsam wirkende Interessent nahm Platz und befingerte die Glock und es wurde etwas seltsamer, da er z.B. erstaunt schien wie "schwer" der Verschluß sich zurückziehen lässt und da er häufiger den Finger am Abzug hatte. Man wunderte sich schon, aber dachte seltsame Typen gibt´s halt, und was den Umgang mit der Waffe angeht, die WBK war neu, nur zwei Voreinträge und eine Flinte drauf, also wohl unerfahren und vielleicht nervös weil endlich erste eigene Pistole kaufen etc...
Der Interessent bat darum die Toilette benutzen zu dürfen und war relativ lange dort verschwunden ohne daß entprechende Geräusche zu hören waren.
Der Jäger unterhielt sich mit seiner Lebensgefährtin darüber wie seltsam der Interessent doch wäre und -nur teils zum Spaß- wurde vermutet daß er grade irgendwelchen Kumpels schreibt die gleich hier auftauchen würden.
Der Jäger dachte kurz darüber nach die 1911er aus dem Schrank zu holen und für alle Fälle unter den Pullover zu stecken, aber in diesem Moment kam der Interessent von der Toilette wieder.
Er begab sich wieder zum Sofa, nahm die Waffe wieder in die Hand, sprang dann auf´s Sofa, zog ein Kampfmesser aus dem Pullover und forderte den Jäger und die Lebensgefährtin auf sich auf den Boden zu legen. Die Lebensgefährtin, eine 3-malige Afghanistan-Veteranin fragte was er denn mit dem Zahnstocher wolle .
Nun zog der "Interessent" zusätzlich zum Kampfmesser aus seinem Pullover ein (wie sich später herausstellte "scharf" gefülltes) 33-Schuß Glock-Magazin und versuchte, noch mit Messer in der Hand, es in die Glock des Jägers einzuführen, während er den Jäger und die Freundin erneut aufforderte sich auf den Boden zu legen.
Sich angesichts der nun nochmal deutlich veränderten Lage darüber ärgernd daß die 1911er doch noch im Schrank war kam der Jäger der Aufforderung "Auf den Boden!" nach, allerings nicht in der vom Interessenten intendierten Form. Während der Jäger den Interessenten also auf den Resten des nun zerstörten Glas-Couchtisches auf dem Boden fixierte entfernte die Freundin Messer und Magazin aus der Reichweite, die Waffe war von selber in die Ecke geflogen, und setzte den Notruf ab.
Die Polizei brauchte übrigens relativ ewig, da irgendwo die Informationen "Schußwaffe, Messer, Raubüberfall" und die Hausnummer verloren gingen...
Nun ja, da sie nicht gestorben sind, was aber potentiell knapp war, leben der Jäger, die Freundin und der "Interessent" noch heute. Letzterer in der Zelle...
Grobe Vermutung ist bislang von seiten des Jägers und der Freundin ein geplanter "Schulbesuch" des wie sich herausstellte erst 17-Jährigen "Interessenten".
Also, immer schön aufpassen...