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Alle Jahre wieder zur Maisernte bin ich viel im Revier. Nicht nur wegen der Wutze, die im Mais stecken, sondern vor allem um den Wildschaden der sich anschließt in den Griff zu bekommen. Die eventuelle Aufmerksamkeit der Landwirte betrifft nach dem Vollernter zum Silomais das Mulchen des geernteten Bestandes um die Entwicklung des Maiszünslers, bzw. dessen Larve, zu begrenzen. Hierzu sollte so flach wie möglich gemulcht werden um den Stängel bis zum ersten Auge zu zerschlagen. Bekanntermaßen unterstützt das die Strohrotte und vergräbt die Reststoppeln nach dem Pflug meist ordentlich. Bei Ernte von Körnermais ist das schon schwieriger, meist liegt ein guter Teil des Schlages witterungsbedingt schon danieder, bevor die Ernte beginnt und wird von den schweren Maschinen noch weiter platt gewalzt.
Dem Landwirt sind die verbliebenen Maiskolben kein Dorn im Auge , der Schädling lebt im Stängel. Also wird er mit dem Pflug untergegraben und ist die wohl größte anzunehmende Kirrung im Revier. Das Schwarzwild gräbt auch natürlich im auflaufenden Wintergetreide mit außerordentlicher Zielstrebigkeit danach, bis zur Pflugsohle, wenn notwendig. Die Schäden sind verheerend.
Meist in waldentfernten Schlägen gehen auch nicht die Rotten zu Schaden sondern Einzelgänger, die nun Schonzeit genießen und auch jagdlich nicht zu fassen sind.
Was kann man ausrichten ? Sammelt Ihr die liegengebliebenen Kolben auf ? Mit der Rotoregge hinterher ? Scheckbuch beim Landwirt hinterlegen ? Ich beabsichtige das dieses Jahr technisch anzugehen und mit einem schnelldrehenden Mulcher mit schweren Hämmern tief gestellt sofort hinterherzufahren und zu versuchen auch die Kolben vollends zu zerschlagen. Hat jemand einschlägige Erfahrung ?
Dem Landwirt sind die verbliebenen Maiskolben kein Dorn im Auge , der Schädling lebt im Stängel. Also wird er mit dem Pflug untergegraben und ist die wohl größte anzunehmende Kirrung im Revier. Das Schwarzwild gräbt auch natürlich im auflaufenden Wintergetreide mit außerordentlicher Zielstrebigkeit danach, bis zur Pflugsohle, wenn notwendig. Die Schäden sind verheerend.
Meist in waldentfernten Schlägen gehen auch nicht die Rotten zu Schaden sondern Einzelgänger, die nun Schonzeit genießen und auch jagdlich nicht zu fassen sind.
Was kann man ausrichten ? Sammelt Ihr die liegengebliebenen Kolben auf ? Mit der Rotoregge hinterher ? Scheckbuch beim Landwirt hinterlegen ? Ich beabsichtige das dieses Jahr technisch anzugehen und mit einem schnelldrehenden Mulcher mit schweren Hämmern tief gestellt sofort hinterherzufahren und zu versuchen auch die Kolben vollends zu zerschlagen. Hat jemand einschlägige Erfahrung ?