Maischefässer

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Ich bin schon vor vielen Jahren den Trester in Fässer zu füllen ab. Ich fülle den Trester in Polyethylen -Säcke ich meine mindesten 60 my habe mir dafür einen Drillapperat - Ösendräthe grün Kunststoff ummantelt , da diese nicht Rosten wie sie die Betonbauer zum zusammen flechten des Betonstahls brauchen gekauft. Der Trester wird mit Mais, etwas Weizen und einige wenige Spurenelements angemischt und zu ca.30-35 Kg in die Säcke gefüllt ordentlich möglichst Luftdicht gestampft und dann 6-8 Wochen gelagert, bis ich diese nicht zu schweren Säcke zur Kirrung bringe öffne ausschütte. Innerhalb weniger Tage haben Sauen / Dam u. Rehwild auch Niederwild diese Delikatesse angenommen. Ich kann die Säcke mehrfach wieder verwenden sie nehmen leer nur sehr wenig Platz weg.
 
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Ja und genau die Mischerei ist in manchen Bundesländern verboten.

Deswegen eignet sich Trester eben nicht überall als Notfütterung. Nur so am Rande.
Bei uns kommen die Fässer raus und das Rehwild und die Sauen bedienen sich aus dem Fass.
Das hat imho den Vorteil, daß die Sauerei in der Umgebung gering bleibt.
 
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Bei uns kommen die Fässer raus und das Rehwild und die Sauen bedienen sich aus dem Fass.
Das hat imho den Vorteil, daß die Sauerei in der Umgebung gering bleibt.

Darauf hat ein Nachbar von uns auch immer geschworen, das sei viel einfacher zu handhaben. Nachdem es dann im Winter ein paar mal warm geworden ist tagsüber lagen besoffene Rehe im Wald rum, der Trester hat schon beim dran riechen in der Nase gekribbelt. Muss ich nicht haben.

Edit: Abgesehen davon dass es voll scheiße aussieht.
 
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Zumal einzelne Fässer komplett Blödsinn sind. Eine einzelne böse alte Tante sorgt dafür, dass kein anderes Stück an den Platz ran kommt. Pro Futterstelle braucht es mindestens 3-4 einzelne Stellen.
 
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Ja und genau die Mischerei ist in manchen Bundesländern verboten.

Deswegen eignet sich Trester eben nicht überall als Notfütterung. Nur so am Rande.
Bei uns kommen die Fässer raus und das Rehwild und die Sauen bedienen sich aus dem Fass.
Das hat imho den Vorteil, daß die Sauerei in der Umgebung gering bleibt.

Genau auf deinen Kommentar habe ich gewartet, es handelt sich nicht um Notfütterung sondern um kirren und in erster für die Sauen das sich auch anderes Wild gerne am Trester hermacht ist ein Nebenprodruckt welches ich versuche durch geeignete Maßnahmen zu verhindern. Das füttern fast überall verboten ist, ist selbst mir bekannt aber ob das umgeworfene meist blaue 100 Liter und mehr Fass und verteilen in der Natur besser und schöner aussieht selbst wenn keine Beimischung, liegt wohl im Auge des Betrachters.
 
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Lies mal die Beiträge von @Forestgump, der füttert damit in Notzeiten.

Es geht darum, daß der Trester einfach ausgekippt meist ja nicht komplett gefressen wird, die Sauen suhlen gerne drin.
Da hast du schnell eine große und immer größer werdende Stelle, wo das Zeug langsam vergammelt. Unschön.
Die kleinen Fässer sind schnell leer und werden dann ersetzt, ein wenig mit Ästen abtarnen und sie stören nicht.
 
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Darauf hat ein Nachbar von uns auch immer geschworen, das sei viel einfacher zu handhaben. Nachdem es dann im Winter ein paar mal warm geworden ist tagsüber lagen besoffene Rehe im Wald rum, der Trester hat schon beim dran riechen in der Nase gekribbelt. Muss ich nicht haben.

Edit: Abgesehen davon dass es voll scheiße aussieht.

Deinem Beitrag habe ich nichts hinzuzufügen , außer das mein verstorbener Jagdfreund sich extra einen alten Betonmischer zulegte um wohl so um die 150 Fässer mit Trester an zumischen diese dann in den Wald gefahren geöffnet und sich selbst überlassen hat.
Es passierte dann wie du geschrieben.
 
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Ich bin schon vor vielen Jahren den Trester in Fässer zu füllen ab. Ich fülle den Trester in Polyethylen -Säcke ich meine mindesten 60 my habe mir dafür einen Drillapperat - Ösendräthe grün Kunststoff ummantelt , da diese nicht Rosten wie sie die Betonbauer zum zusammen flechten des Betonstahls brauchen gekauft. Der Trester wird mit Mais, etwas Weizen und einige wenige Spurenelements angemischt und zu ca.30-35 Kg in die Säcke gefüllt ordentlich möglichst Luftdicht gestampft und dann 6-8 Wochen gelagert, bis ich diese nicht zu schweren Säcke zur Kirrung bringe öffne ausschütte. Innerhalb weniger Tage haben Sauen / Dam u. Rehwild auch Niederwild diese Delikatesse angenommen. Ich kann die Säcke mehrfach wieder verwenden sie nehmen leer nur sehr wenig Platz weg.

Jetzt muß ich ein wenig "G'scheidhaferl'n".
So dick, dass eine Maus den Inhalt nicht "derschnuppert", kann keine Plastikfolie (Polyethylensack) sein. Die Maus arbeitet sich durch.
35Liter ist sicher keine Kirrung mehr, sondern eindeutig eine Fütterung. Da stimmt dann, selbst wenn füttern erlaubt wäre, die Mischung nicht, weil auch nicht erlaubt.
 
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Wir nutzen die blauen 120 l Weithalsfässer mit Spannring - haben wir 50 Stück von. Wenn man den Trester darin einsiliert und mit dem Spannring verschließt muss ein Loch mit 2-3 mm in den Deckel - da wird dann nach einer Woche eine kleine Spax reingedreht - ohne Entlüftungsloch baut man mit den Dingern sonst Bomben.........
Den Trester mischen wir mit Mais, Weizen und Rübenschnitzeln (vor dem Ausbringen natürlich). Die Mischung schütte ich mit 20l Eimern in die Futterkrippen - nicht auf den Boden - und decke mit Heu ab.....

CD
 
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Vielleicht habe ich mich in der kürze meines Beitrags etwas missverständlich ausgedrückt.,
der Sack bleibt nicht vor Ort im Revier und solange er im Lager liegt habe ich mehrere ausgeschlachtete Tiefkühltruhen in denen ich die Säcke Ratten u. Mäusesicher lagere.
Der 35 Liter Sack wir im Revier auch nicht auf einer Stelle ausgeschüttet sondern immer nur die erlaubte Handvoll Kirrung.
 
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.., danke, so etwas ist für mich neu, unglaublich :oops:
Und wenn es eine Fütterung ist, gibts auch da Begrenzungen?
 
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