Klar, wenn die Selbstsicherei bei der 9,3x62 gehäuft auftritt ist es völlig ausgeschlossen dass es bei den 3 noch rückstoßintensiveren Kalibern überhaupt vorkommt.
Und weil DU selbst es bei EINER (?) Waffe noch nicht selbst erlebt hast gibt es das auch nicht?Hallo,
Ich schieße die ST in 375 H&H schon länger als Du jagen gehst.
Dieses Phänomen hatten wir hier schon öfter ...
Da behauptete ein "Fachautor" auch schon mal, dass es fehlgeleitete Gepäckstücke in der Praxis nicht geben würde ...
Dass sämtliche offiziellen Statistiken zu dem Thema etwas anderes aussagen spielte dabei überhaupt keine Rolle:
"Habe ICH, ICH, ICH noch nie erlebt, also gibt es das nicht!"
Leider wird es zum Sicherungsproblem keine "offizielle" Statistik geben.
Mglw. hat Steyr da auch etwas geändert, als sich die Beschwerden häuften - dann spielt es eben eine Rolle, ob die eigene Waffe von vor oder nach der Änderung stammt.
Der Berufsjäger eines LJV erzählte jedenfalls mal, dass der PH, den er vor der Büffeljagd wegen Kaliber usw. gefragt hätte, damals (kurz vor "Entebbe", IIRC) vom Steyr-Mannlicher abgeraten hätte, weil die "nach dem Schuss Probleme machen, nicht 'aufgehen' würden ...".
WaiHei