Mannl.-Schönauer GK

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Das Eichenlaub hat es aber schon zu K.u.K. Zeiten gegeben. Wann der Stahlhelm im österr. Heer eingeführt wurde weis ich nicht, wird aber wohl ähnlich wie im deutschen 1916 gewesen sein.
An den Baschliks und den steifen Offiziersmützen der k.u.k. Armee wurden aber auch schon bei Paraden zu Sommerzeit die Eichenblätter und zur Winterzeit der Fichtenzweig getragen.
Beim Dollfuß in den frühen 30er Jahren waren´s glaube ich Birkhahnfedern.
 
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Beim Dollfuß in den frühen 30er Jahren waren´s glaube ich Birkhahnfedern.
"Hahnenschwanzler" war der Spitzname der "Heimwehr", die ein paramilitärischer Verband der 1. Republik war. Gegenspieler war der "Schutzbund" der Sozialisten. Dolfuss war Heimwehrführer - daraus entstand die "Vaterländische Front", eine"Bewegung" , die den Austrofaschismus repräsentierte .

WTO
 
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Servus!

Danke für die Fotos.

Aber Achtung bei Foto 2 u. 3. Die zeigen die Gendarmerie der 1. Republik!
Buchtipp: Hesztera, Zwischen Gefahr und Berufung.

nein, zeigen sie nicht
man beachte das sind stahlhelme modell 35 -42

in der ersten republike hätten sie stahlhleme m 16 gehabt, außerdem lee enfield!!!

das waren liebesgaben der angelsächsischen besatzer
 
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Der is doch fesch, oder?

Da kann man auch mal über die Kaliberänderung hinwegsehen, 7x64 gibt's eh wie Sand am Meer.

Gruß

HWL
 
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Der Schaft ist sicher um 4 cm verlängert, egal, vielleicht vorher 2 cm abgeschnitten.
Ich möchte einem Basketballspieler seine auf ihn abgestimmte Büchse nicht streitig machen …….
Wenn ich eine Büchse auf 8x64S umbauen lasse, dann verkaufe ich sie einen Monat später ? Wahrscheinlich weil der Umbau so gut gelungen ist und die Waffe nun wie eine Eins schießt . Schussbild ist zur Vermeidung von Unklarheiten gleich gar nicht dabei …....
Und als letztes Argument der unschlagbare Preis - da kriegt man ganz vernünftige Sachen anderswo. Einen SR(Swarovski rail) an einem alten Habicht ? Das Inserat ist ja von einem Händler !

WTO
 
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Vor 20 Jahren in einem Ferlacher Hinterhof aufgerieben und nicht beschossen. Gibt‘s alles.
So auch meine alte Hahn-BBF aus 1929, die ich von einem Bekannten übernahm. Einschublauf 5,6x50R.
Kam aber im Herbst anstandslos durch den Beschuss.
 
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Der Schaft ist sicher um 4 cm verlängert, egal, vielleicht vorher 2 cm abgeschnitten.
Ich möchte einem Basketballspieler seine auf ihn abgestimmte Büchse nicht streitig machen …….
Wenn ich eine Büchse auf 8x64S umbauen lasse, dann verkaufe ich sie einen Monat später ? Wahrscheinlich weil der Umbau so gut gelungen ist und die Waffe nun wie eine Eins schießt . Schussbild ist zur Vermeidung von Unklarheiten gleich gar nicht dabei …....
Und als letztes Argument der unschlagbare Preis - da kriegt man ganz vernünftige Sachen anderswo. Einen SR(Swarovski rail) an einem alten Habicht ? Das Inserat ist ja von einem Händler !

WTO

Deine Skepsis is sicher nicht unberechtigt, und man kann so eine Waffe natürlich nur kaufen, wenn man sie persönlich in Augenschein genommen hat.

...und bei so einem "Gstell" dürfte ein Probeschießen obligatorisch sein.

Sollte sie aber gut schießen, warum nicht.

Was mir noch aufgefallen ist, Kimme, Korn und vorderer Riemenbügel sind nicht original, was eventuell darauf hindeuten könnte, dass der Lauf nicht ausgebohrt, sondern komplett gewechselt wurde.

Das könnte man aber an den Beschussstempeln leicht erkennen.

Außerdem zeigt kein Bild den Hülsenkopf!

Die Reise nach Wien scheint unvermeidlich......für Carinthia

Gruß

HWL
 
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Hier noch eine für die komplett Süchtigen...

Mannlicher Schönauer M1950 in 8x57IS, originaler Einabzug, unmontiert, 300 m Kimmenblatt fehlt und Kornschutz scheint nicht original, Lauf spiegelblank, Brünierung gut bis sehr gut, Schaft vermutlich mal aufgearbeitet, Schaftkappe in Auflösungszustand aber sicher nicht original, also entbehrlich.

Es liegt nicht zufällig irgendwo eine originale Schaftkappe rum? :)

DSC03483.JPGDSC03484.JPGDSC03485.JPG

Gruß

HWL
 

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