Mannl.-Schönauer GK

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Oder sich vom Miedler eine Schiebesicherung auf den Kolbenhals dranmachen lassen. ;)
 
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Das sieht auf dem verlinkten Bild ja gar nicht schlecht aus. Welche Montage hast du genommen, die EAW?

Wenn nicht geschweißt werden muss, wie hast du das mit der alten Montage dann gemacht? Einfach die Platte der SEM raus und offen gelassen und Sockel der SM drüber?

Bei dieser Waffe war eine Wiener Schnäpper Montage drauf, die ist sehr schmal.

Überstehendes wird abgetrennt, der Rest bleibt drin.

Wenn du Glück hast, kann man die Bohrungen des neuen Sockel in den noch soliden Kopf bohren.

Ein geschickter Büchsenmacher überlegt sich das genau.

Gruß

HWL
 
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Die Platte einer Einhakmontage ist aber deutlich breiter, da wird das wahrscheinlich schwieriger mit den Bohrungen für den vorderen Sockel.

Ich würde es mal versuchen mit Austausch der EHM-Platte gegen SM-Platte und dann einen Verderfuß bzw. -ring ohne Kröpfung nehmen, sieht m.M. nach besser aus.
Wäre wahrscheinlich am einfachsten u. am günstigsten.
Hinten dann den Eaw Fuß mit Hebelchen anstatt Drehring.
 
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Die älteren SEM (wohl bis in die 60er Jahre hinein) sollen breitere Basen gehabt haben, als die späteren und die Schwenkomtagen.
Kann also gut sein, daß die Einschwalbung für die Schenkmontagebase zu weit ist.
Am einfachsten und mit weniger Fummelarbeit behaftet wäre sicherlich die Lösung mit dem Laufsockel und, je nach Länge des neuen ZFs, Objektivring oder gekröpftem Vorderfuß.
 
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Die Platte einer Einhakmontage ist aber deutlich breiter, da wird das wahrscheinlich schwieriger mit den Bohrungen für den vorderen Sockel.

Da hast du natürlich recht.

Aber man kann eine der Bohrungen sicher auch ins Zentrum des verbleibenden SEM Plattenrests setzen.

Die war ja bisher stabil genug um ein Zielfernrohr zu tragen, wird sie die Schwenkmontageplatte auch tragen können.

Gruß

HWL
 
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[QUOTE="Dr.Eesbach
Hinten dann den Eaw Fuß mit Hebelchen anstatt Drehring.[/QUOTE]
Ich muss aber den Drehring auch verteidigen. Hab ich auf meinem Mauser G33/40 System und hat mir von der funktion mehr zugesagt als der Hebel.
Optisch natürlich nix für MS.

Wmh
 
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Das einzige was ich am Drehring (jedenfalls noch beim Modell Eramatic 7, das ich auf dem Drilling habe) bemängeln muß, ist die umständl. Anordnung der Supportverstellung auf der Unterseite des Ringes.
Soll die genutzt werden, muß für jede Verstellung das Glas wieder von der Waffe abgenommen werden.
Positiv daran ist wiederum, daß man auf eine zu eng geschlitzte Schraube (für die man i.d.R. keinen passenen Schraubenzieher hat) zugunsten einer Inbusschraube verzichtet hat.
 
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Hier ging es aber um den MS, da sitzt der Drehring ja weit "links außen"
Bei anderen Waffen hab ich auch den Drehring
 
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Läßt sich halt durch den gekröpften Hinterfuß nicht vermeiden. Bei der EAW sitzt da ein Arretierhaken, der den Namen verdient hat. Hätte auch als Anhängerkupplung für ´nen VW Käfer oder NSU Prinz-4 getaugt...:LOL:
 
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Da sieht man wieder, wie wenig Ahnung gewisse Händler haben:

Die Verfärbung der Laufbrünierung wird hier als Mangel beschrieben.
Der Kenner weiß, es ist ein Antinit-Lauf...

https://egun.de/market/item.php?id=8697885

Mittlerweile ist er eingetroffen. Gut verpackt, netter Händler, der meinetwegen sogar nochmals den Liefertermin verschoben hat, sehr kundenfreundlich! Der beschriebene "Mangel" war nicht die Brünnierung, es ist natürlich ein Antinitlauf.
Er war schon einmal montiert, zum Glück vor dem Hülsenkopf, am Schaft noch zu sehen. Ansonsten: gut weggemacht, alles schick. Das große Zeiss ist wie neu, toll!!!
Aaaaaber: beim Auspacken der Abzug lose, fällt fast raus! Den hält ja nur ein Stift. Wahrscheinlich vom Gerüttel beim Transport Also: Waffe zerlegt, Problem erkannt und gebannt. Stift chemisch gesichert und gut. Hat ja nichts zu halten.
Nächstes Problem: Schiebesicherung viel zu schwer und zu laut. Und zusätzlich: gestochen löst er aus, ungestochen nur mit Kraft und nach Überwindung eines komischen Widerstandes, überwiegend aber gar nicht!!! Das Ding hat vermutlich noch nie jemand ungestochen geschossen! Geschossen ist der vermutlich eh nicht viel.
Also den anderen Schönauer, baugleich, aus dem Schrank geholt und Verschluss getauscht. Geht schon besser, aber nicht gut. Mit dem Verschluss des "neuen" geht der "alte" wie Butter. Am Verschluss liegt es also nicht.
Nach vielem hin- und her- messen und Vergleichen der Teile, dann: die obere Kante des Sicherungswinkels, die ja gesichert den Stollen hinten sperrt, ist zu lang, weil sie entsichert in der Rundung vom Stollen nicht genug Weg freigibt! Muss man erstmal drauf kommen! Vielleicht wurde dieses Teil ja bei dem Werkstattaufenthalt zwecks neuer Montage oder schon bei Erstmontage vertauscht. Das Werk hat er so sicher nicht verlassen. An der schwergängigen Sicherung hätte der Büchsenmacher es aber eigentlich merken müssen. Wenn man aber immer nur den Flügel benutzt und nur gestochen schießt, merkt man es niemals. Gut einen, knapp zwei mm runtergefeilt und mit 600er entgratet und poliert. Jetzt: leise Sicherung, läuft wie Butter, sichert immer noch zuverlässig, Abzug hat gesichert fast kein Spiel. Und die Waffe löst ungestochen schön aus.
Geschossen habe ich ihn noch nicht, aber warum sollte er nicht schießen. Die schießen alle. Und im Herbst dann, wenn der Jungjäger 18 wird.... Also ich hätte mich damals darüber gefreut! Mann, ist schon lange her....
 
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Glückwunsch!
Der Preis war top für das Paket, wollte auch bieten, aber habs mitten am Tag verplant.
Berichte mal von der Schussleistung, es soll ja Antinitläufe gegeben haben, die nicht so bei der Schussleistung glänzen...
 
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Glückwunsch!
Der Preis war top für das Paket, wollte auch bieten, aber habs mitten am Tag verplant.
Berichte mal von der Schussleistung, es soll ja Antinitläufe gegeben haben, die nicht so bei der Schussleistung glänzen...
Sooo??? "Soll gegeben haben"... Konkretes, wer weiß was bzw. hat einen Antinit, der nicht ordentlich schießt?
Ich wäre froh, wenn meiner einen Antinitlauf hätte, mag es gerne leiden, das bräunierte.
 

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