Mannl.-Schönauer GK

[Tobisch]

100 und 300, auf die Schnelle.

WTO

 

[kraut]

meine Dank, auch wenn mir 300 Meter sehr weit vorkommt
ich hätte bei einer Jagdwaffe eher 80 und 150 Meter erwartet als maximale nutzbare Entfernung für K&K

 

[Tobisch]

Habe noch einmal nachgeschaut: Auf der Klappkimme steht 300. Sowohl bei Vorkriegsware als auch beim GK ......

WTO

 

[kraut]

Habe noch einmal nachgeschaut: Auf der Klappkimme steht 300. Sowohl bei Vorkriegsware als auch beim GK ......

WTO

besten Dank

 

[AlbertanLuger]

Müsste man mal ausprobieren

 

[benidam]

Irgendwa stand mal was von 100 Schritt.

 

[Tobisch]

Aus der guten alten Zeit ....

WTO

 

[carinthia]

Vom Schönauer eines Bekannten:


Leider wurde bei dem Ding alles gemacht, was man NICHT machen sollte.

Ursprünglich 1903 in 6,5x54; LANGER Stutzen, 60cm.

Mittlerweile Halbschaft, tiefe Wunde im Hülsenkopf und auf 6,5x57 aufgerieben; Stahlschaftkappe durch neumodische Steyr-Gummikappe ersetzt.

Er meint das Ding sei ein Vermögen wert, ich sehe darin einen € 300,— Teilespender

 

[Sirius]

Das wertvollste dürfte die Plakette sein.

 

[Dr.D]

Das wertvollste dürfte die Plakette sein.

Die ist aber cool

 

[Dr.Eesbach]

https://www.egun.de/market/item.php?id=8790892

 

[AlbertanLuger]

Die ist aber cool

Ich hätte an der Waffe auch nie etwas verändert! Dann wäre die auch wert stabil

 

[carinthia]

Ich hätte an der Waffe auch nie etwas verändert! Dann wäre die auch wert stabil

In 111 Jahren passiert leider viel...

Hypothese:
Der Gefreite Huber hat die Büchse 1909 gewonnen. Huber und seine Nachkommen führten die Waffe im niederösterr. Voralpenland, irgendwann lag der Schaft an, die Waffe hat nicht mehr geschossen, also Schaft geteilt/gekürzt. Dann 2. WK, nach 1945 russische Besatzung, Waffe versteckt/vergraben. Anfang/Mitte der 50er wieder hervorgeholt, Zielfernrohre wurden erschwinglich und jagdliches Erfordernis, den Büchsenmacher um die Ecke beauftragt, der den einfachsten und kostengünstigsten Weg der Einschwalbung gewählt hat. Durch fehlende Pflege und alltägliche Verwendung wurde der Übergang rauh und narbig, auch die Schüsse wurden weiter, so wurde die Waffe 1974 aufgerieben und neu beschossen. Mittlerweile hat Hubers Enkel oder Urenkel die Waffe übernommen und ihm ist aufgefallen, dass die Stahlschaftkappe unangenehm ist und auch in der Schulter rutscht, also muss Ende der 80er eine ventilierte Gummikappe drauf. Mitte der 90er wurde das 40 Jahre zuvor montierte ZF undicht/trüb. Nachdem ohnehin schon neue Waffen vorhanden sind wurde das gute Stück aufgegeben.

Im Endeffekt hat die Büchse das geleistet, wofür sie gemacht wurde. Zudem war sie 1909 wohl kaum für einen einfachen Soldaten erschwinglich.
Es ist anzunehmen, dass die Waffe über einen Zeitraum von fast 90 Jahren in ungeschonter jagdlicher Verwendung war und wurde eben laufend an die jeweiligen Erfordernisse angepasst. Das ist schon erstaunlich, war Generationen als funktionelles Werkzeug dienlich, dabei hatte niemand im Sinn, dass es irgendwann mal ein gefragtes Sammlerstück werden könnte.

Oder glaubt man heute, eine S202 könnte in 100 Jahren was wert sein?

 

[AlbertanLuger]

Trotzdem freuen wir uns wenn die Teile nicht modernisiert wurden.

So ist es ein Zeitzeuge der Waffen Geschichte

 

[Hohlweglauerer]

Vom Schönauer eines Bekannten:
Anhang anzeigen 125384



Er meint das Ding sei ein Vermögen wert, ich sehe darin einen € 300,— Teilespender

Einfach mal bei Gunbroker einstellen,... die Amerikaner sind verrückt nach sowas.

Der Waffenbesitzer war nicht zufällig auch noch ein hochrangiger Politiker der 1000jährigen Reichs?

Gruß

HWL