Mannl.-Schönauer GK

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Dh ich darf mit zB .22 Hornet Rehwild bejagen, ihm damit aber keinen Fangschuss antragen?

Wmh

Ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt.
Lt NÖ LJG gilt: für die Jagd ist eine Munition mit mind. 40mm länge und mind. 5.5mm notwendig.

Für Fangschüsse auf Schalenwild sind 250J (E0) und bei Kurzwaffen 8,5mm Mindestanforderung.

Ich hoffe ich hab's richtig gelesen und weitergegen. Für interessierte Paragraph 95 des NÖ LJG.
 
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Die 40 mm Hülsenlänge als Mindestmaß wurde eben wegen der .22 Hornet eingeführt. Damit ist die .222Rem die am untersten Rand liegende, erlaubte Patrone. Die 5,5 mm Kaliberbeschränkung wurde eingeführt, als die .17 Rem auftauchte.
Mit dieser Bestimmung fallen Patronen wie die 6mmPPC oder die 7,62x39. 300AACBLK u.a. als für Schalenwild erlaubte Patronen aus. Eigentlich widersinnig, denn deren Energiewerte übersteigen die der 222 Rem bei weitem ......

WTO
 
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Ich habe meinen Stutzen Modell 1952, Baujahr 1957, Kaliber 6,5x57 zurück. Schaftkappe montiert, Schaft überarbeitet, neu brüniert, auf Schwenkmontage umgerüstet und ein neues Schmidt&Bender 3-12x42 montiert. Das ZF passt m. E. perfekt zu der Waffe. Die Kimme wurde nicht beeinträchtigt. IMG_20211022_183513_edit_255747649215662.jpgIMG_20211022_183358_edit_255677261911506.jpg
 
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Sehr schön!
Die rote Schaftkappe wäre nicht so meins, aber da zählt letztendlich nur der Geschmack des Besitzers.
Glückwunsch zu der schönen Waffe!(y)(y)
 
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Sehr schön!
Die rote Schaftkappe wäre nicht so meins, aber da zählt letztendlich nur der Geschmack des Besitzers.
Glückwunsch zu der schönen Waffe!(y)(y)
Die rote Schaftkappe ist absolut stilecht. War damals mehr oder weniger Standard, wenn überhaupt eine Gummikappe montiert wurde. Würde man heute nicht mehr so machen, aber gehört eben dazu
 
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Sahne!
(mit einem Hauch von Neid)
Wer war da dran?
Schmithüsen. Mit dem Holz hatte ich mal ausnahmsweise Glück.

Randnotiz: Der Sicherungsflügel lässt sich noch bedienen, ohne dass er gekürzt worden wäre. Da man solche schönen Stutzen bekanntlich für einen Apfel und ein Ei kaufen kann, halten sich die Gesamtkosten eines derartigen Projektes zum Glück in vertretbaren Grenzen.

Daher rege ich offiziell die reichliche Nachahmung an!
 
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Gerne!
Hab aber noch keinen passenden MS für mich gefunden. Jagdlich hätte ich auch keine Verwendung, aber nicht alles muss Sinn machen :cool:
 
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Gerne!
Hab aber noch keinen passenden MS für mich gefunden. Jagdlich hätte ich auch keine Verwendung, aber nicht alles muss Sinn machen :cool:

So ist es, eine Verwendung wird sich trotzdem irgendwann finden.

Ich habe auch seit Jahren ein Stutzen Modell 1905 nur zeitweise im Dienste, und seit circa einem Jahr ein Modell GK Kaliber 9,3x64 in meinem Besitz. Ein seltenes Modell, aber hatte auch noch keine Verwendung für ihn.

Bis jetzt sind wir noch verwöhnt was das Angebot an klassischen Mannlicher-Schoenauer Büchse betrifft, auch was die Preise angehen. Deswegen muss man zuschlagen, denn es geht vielleicht nicht ewig so weiter.
 
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Steyr Mannlicher Schoenauer GK Stutzen, Kaliber 9,3x57, Schaft mit Springbacke - eGun

Da hätte ich mich fast auch schon erbarmt, trotz einiger Schwachpunkten. Die Waffe ist seit längere Zeit im Angebot.
Ohne Zweifel ein Modell vor dem M 1924/25 - siehe Schlosshalter.
Das Kaliber 9,3x57 war aber nicht in der offiziellen Kaliberpalette
Wäre interessant, welche Modellbezeichnung auf dem Hülsenkopf stand.
Einen 45 cm - Lauf ( wenn die Verkäuferangabe stimmt ) hat nur der M 1903 Stutzen
in der 6,5x54MS.
Vom Kaliber her käme ein M 1905 in Frage - Originalkaliber 9x56MS, der auf die 9,3 aufgezogen wurde.
Schießen würde ich mit dieser Waffe nicht wollen - die Einschwalbung im Hülsenkopf ist furchtbar - tief . Neubeschuss deshalb unmöglich ....

WTO
 

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