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Naja, rot-grüne Landesregierung halt.
Ich seh das mit dem Wippbrett wie @Fuhnejäger, bei mir kommt keine Falle mehr ins Revier, die nicht mit ebener Wippe auslöst, und auch (bis auf WWBF und eventuell mal als Versuch Lebendfangbunker) keine Falle in die nicht auch ein Dachs passen würde.
Das Trittbrett ist nicht eben, in es habe ich vier Holzschrauben gedreht, auf deren Köpfe ich das Ein zum Ködern lege. Wenn die Falle scharf gestellt wird, kommt das Ei mit dem dicken Ende nach oben hochkant zwischen die Schrauben. Der Marder muss dann aufs Brett, wenn er das Ei holen will.
Nimm ein Abfangnetz. Leichter zu transportieren. Schluß mit der Mobilität.Anhang anzeigen 157608
Seit dieser Fangsaison. Bin absolut zufrieden. Erstens ist es sehr kompakt zu transportieren, zweitens läuft das Wild tief ins Netz und verharrt dann dort bewegungsunfähig, bzw. unbeweglich und der sichere Fangschuss ist sofort möglich.Hast du das Ding in Gebrauch?
Totschlagfallen sind in RLP besonders genehmigungspflichtig und das ist alles ein Riesenaufwand.
§ 23 LJG
11.
die Fallenjagd ohne Nachweis der Fachkenntnis, einschließlich der tierschutzgerechten Tötung gefangenen Wildes, auszuüben; der Nachweis gilt als erbracht, wenn die Jägerprüfung in Rheinland-Pfalz nach dem 1. April 1996 abgelegt oder die Teilnahme an einem einschlägigen Lehrgang nachgewiesen wurde,
12.
(...)
13.
Fanggeräte, die nicht unversehrt fangen oder nicht sofort töten, sowie Selbstschussgeräte zu verwenden,
14.
Fanggeräte, die sofort töten, ohne Genehmigung der zuständigen Behörde und außerhalb von geschlossenen Räumen, Fangbunkern oder Fanggärten aufzustellen,
Vom Aufwand vergleichbar mit einer Jagdscheinverlängerung. Wenn du gezielt Marder fangen möchtest, ist das Eiabzugseisen die Falle der Wahl.
4.13 Entscheidung über eine Genehmigung nach § 23 Abs. 1 Nr. 10 oder Nr. 14 LJG oder über die Zulassung einer Ausnahme nach § 23 Abs. 1 Nr. 16 LJG 45,00 bis 105,00