Markswoman's new rifle - 9.3x62

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Ja und genau das ist doch nicht wahr!

Ich geb dir mal ein Beispiel: TOG Starkmantel "Premiumgeschoss"

30-06 in 165 gr 9,3x62 in 247 gr

V0 = 880 m/s V0 = 810 m/s
E0 = 4.143 J E0 = 5.249 J

V100 = 807 m/s V100 = 740 m/s
E100 = 3.484 J E100 = 4.380 J


V200 = 737 m/s V200 = 674 m/s
E200 = 2.905 J E200 = 3.634 J


V300 = 672 m/s V300 = 612 m/s
E300 = 2.416 J E300 = 2.996 J

Wo wird da etwas aufgeholt oder übertroffen? Fehlanzeige!
Die Energie bleibt sowohl ab Mündung als auch auf 300 m etwa 25 % höher.

Das gleiche Spiel können wir mit dem Partition "Premiumgeschoss"
in 30-06 als 200 gr und 9,3x62 als 286 gr wiederholen:

BC von 0,481 gegenüber 0,482 bedeutet, dass das Verhältnis über die
gesamte Strecke genau gleich bleibt, die 9,3 ist auf 0 oder 500 m stets
gleich überlegen.
qed
ich wollte hier ja nichts mehr dazu schreiben, aber ich muss dir total zustimmen. Natuerlich kann ich Komponenten fuer die 9,3x62 waehlen ,welche dieses Kaliber oder egal welches Kaliber, nicht gut ausschauen lassen, aber besonders die modernen Geschosse und Pulver machen die 9,3mm universeller als je zuvor.
Ich finde es auch faszienierend wie gewisse Kaliber heruntergeredet werden I.e: 7x64 vs 270Win etc.Besonders wenn die 9,3x62 als "neighter fish nor fowl" bezeichnet wird. Wenn das so waere, dann waeren die 35 Whelen, 338-06 oder 8,5x63 eine reine Missgeburt.
 
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Fuer die Leute die glauben das Phil Shoemaker nur die 30-06 auf Baeren verwendet.
 
A

anonym

Guest
Ja und genau das ist doch nicht wahr!

Ich geb dir mal ein Beispiel: TOG Starkmantel "Premiumgeschoss"
...

Vergiss' es. Dachte auch lange, dass man hier argumentativ etwas bewegen kann. Fehlanzeige.

Stoeberjaeger verkündet hier seit x Seiten WELTANSCHAUUNG - da sind Fakten nur im Weg.

Und die anwesenden Kanadier mit ihren höchst abwegigen Vorstellungen von der Bedeutung völlig nebensächlicher Dinge wie "Praxis" sowieso....
 
A

anonym

Guest
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auf kleineres Wild (ÜL, Frischlinge, Fuchs und Co.) eine kleinere (und schnellere) Kugel oft besser wirkt. Deshalb meine neue DJ-Waffe in 7x64! Wenns wie jedes Jahr ins Ausland geht, wo hauptsächlich grössere Stücke fallen, dann bleib ich bei der 9.3 und der .300er!

Würde ich dort leben, wo Markswoman lebt und die Jagd ausübt, so ist die 9.3 (egal ob x62 oder x64) eine ganz hervorragende Wahl.

Als Geschoss würde ich das stinknormale TLM von Prvi nehmen - günstig, gute Wirkung und präzise. Der Sieger bei Preis/Leistung unter den .366er Geschossen. Das 270er Speer ist auch ok - das NPT würde mit seinem Aufbau wohl mit 230-250grs besser passen. Bei hohem Gewicht bringts eigentlich keinen wirklichen Vorteil bei den eher gemütlichen Geschwindigkeiten der x62. Meine Meinung!


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Solms du wuerdest doch auch all die huebschen Jungs sehen:bye:

Hättst du geschrieben: "All die zünftigen Weidgenossen und echte Kumpels mit dem Humpen in der Hand", wäre es ein Argument mehr.
Aber du scheinst meine Neigungen falsch einzuschätzen. :-D Ich bin z.b. für die Politik völlig ungeeignet, was mir jedesmal besonders klar wird, wenn ich von der Vorsorge komme. :-D
 
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Stoeberjaeger verkündet hier seit x Seiten WELTANSCHAUUNG - da sind Fakten nur im Weg.
Von wegen. Stoeberjaegers Szenarien von der Zukunft der Jagd befremden mich ein ums andere Mal, aber in diesem Thread trifft er den Nagel squarely on the head. Schließe mich ausdrücklich an. Hab einige Zeit mit dem vermeintlichen “Sauenhammer” gejagt, rein zu „Forschungszwecken“ einen Wechsellauf für eine S202 angeschafft. Nicht nur, dass man den zweiten Schuss des elendig langen Schiebens wegen Sekundenbruchteile später los wird, sondern sie kann auch nichts evident besser als eine .30-06 mit schwerem Premiumgeschoss.

Fuer die Leute die glauben das Phil Shoemaker nur die 30-06 auf Baeren verwendet.
Talk about preaching to the choir. Shoemaker ist tatsächlich Fan der 9,3X62 und in Alaska und BC hat sich seit ca. zehn Jahren ein Cult Following um die Patrone entwickelt. Das ist auch uns hier in Germany weithin bekannt, und die Gründe dafür sind mehr als offensichtlich: Ausgewogene Patrone, prädestiniert für leichte Büchsen und standardmäßig mit Fünf-Schuss-Magazin. Gibt schlechteres für Close Up Work auf angeflickte Braunbären im Pucker Bush. Und dass man als Deutscher/Österreicher das Fähnchen einer so bewährten deutschen Patrone in Alaska und BC hochhält, ist ebenso begrüßenswert wie selbstverständlich.

Dennoch: Shoemaker hat die .30-06 nicht zugunsten der 9,3x62 aufgegeben. Dies insbesondere nicht, weil die 9,3x62 auch aus seiner Sicht nichts evident besser kann als die von ihm ultimativ präferierte Thirty Aught Six. In his own words, albeit with reference to the even more potent .375 H&H:
„I am loading up box of 30-06 with 220 Partitions and another with 220 Woodleighs and plan on using one or the other during this spring's bear season in my 30-06 as my back-up piece. In the past, in test media the 220 partitions from my 30-06 penetrate virtually identical to 300 gr partitons from the 375 H&H.
I have killed as many bears with my 30-06 and 200 partitions as I have with the various 375's and while the 375's sometimes (? !) seem to put them down a little faster - the difference is not much, nor as evident, as most people suspect.
I am not suggesting that the 30-06 is an equal to my 458 as a backup rifle - because it certainly is not - but when used by someone who can shoot it the 30-06 with today's best bullets is a perfectly suitable rifle for use on big bears.”
 
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A

anonym

Guest
Hab einige Zeit mit dem vermeintlichen “Sauenhammer” gejagt.....sie kann auch nichts evident besser als eine .30-06 mit schwerem Premiumgeschoss.

Das hast Du bestimmt auf SCHWERES WILD ausgiebig getestet, stimmt's?
Heimisches Rot- und Schwarzwild ist weltweit betrachtet übrigens zu bestimmt >95% (99?) KEIN schweres Wild.
Und Mr. Shoemaker zitieren zählt lin diesem Zusammenhang leider auch nicht als Erfahrung.

Ich wiederhole mich: es wird albern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Ich wiederhole mich: es wird albern.
Von den üblichen Akteueren mit dem üblichen pseudo-intelektuellen Gelaber binnen 36 Stunden von zwei auf neun Seiten aufgeblasen.:unbelievable:

Viel interessanter wären die Fragen, WARUM Marks ne 9,3x62 haben wollte, wie die Schussleistung der Waffe ist (ich weiss, ich weiss sie kam noch nicht zum testen ;-) ) und wie sich die 9,3 aus der leichten Tikka mit einem Zweibein am Vorderschaft verhält. Aber das wäre ja mit drei Sätzen beschrieben und man könnte keine seitenlangen Scheindiskussionen führen.
 
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Das hast Du bestimmt auf SCHWERES WILD ausgiebig getestet, stimmt's?
Dafür gab es ja sowieso keinerlei Veranlassung. 9,3x62 auf "SCHWERES WILD" ist ein Kompromiss, der zuletzt vor hundert Jahren für Farmer in Afrika ein guter war.

Und wenn es den Brunfthirsch (eindeutig kein "SCHWERES WILD") schon nicht ordentlich ruckt, dann ruckt es den Kaffernbüffel ganz gewiss nicht...
 
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Dafür gab es ja sowieso keinerlei Veranlassung. 9,3x62 auf "SCHWERES WILD" ist ein Kompromiss, der zuletzt vor hundert Jahren für Farmer in Afrika ein guter war...

So ist es!

Wer auf starkes Wild spürbar mehr Energie in einem Wildköper verteilen möchte, als das eine .30-06 (oder noch besser 8,5x63) mit bestem Geschoss leisten kann, wird nicht nur das Kaliber erhöhen und bei der Mutterhülse der Mittelpatronen bleiben, sondern gleichzeitig mit einer größeren Hülse für mehr "Antrieb" sorgen! Dann macht das auch Sinn, wenn wiederum das Geschoss (in seinem Ansprechverhalten und Tiefenleistung) exakt auf die zu erwartende Wildstärke abgestimmt ist. Die 9,3x62 ist da weder "Fisch noch Fleisch", weil sie mit ihren geringen Fluggeschwindigkeiten nicht so flexibel auf unterschiedliche Wildstärken ausgerichtet werden kann, wie etwa eine .30-06. Für schwaches Wild wie Rehe, Kälber oder Frischlinge braucht man "weiche" Geschosse, damit sie unter 650m/s Vz noch ansprechen. Bei stärkeren Stücken entfalten die aber nicht die nötige Tiefenwirkung. Nimmt man z. B. 19g TUG oder 286gr NP, dann flitzen die Dinger mangels hoher Auftreffgeschwindigkeit einfach durch den geringen Körperwidersatnd durch und bohren sich hinter dem Ausschuss mit 4000J Restenergie in den Boden. Dafür hat man dann 5€ ausgegeben, einen Zielfernrohrabdruck an der Augenbraue und darf das Wild ggf. noch nachsuchen.

Die .30-06 ist nicht ohne Grund weltweit die beliebteste Allroundpatrone für ein weites Spektrum an Wildstärken!
 
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AMEN?

Bestimmt nicht.
Jetzt fängt die Traumatadeutung doch erst an.
Solms mag nicht geringelt weden.
Stoeberjaeger mag die 9,3 nicht weil sie ihm mal nen Klaps gegeben hat.
Heija Safari
:bye:

Bear
 

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