Massaker mit Ansage - Sauenfänge in Brandenburg

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Wollen wir erstmal festhalten, dass DU mit den aktuellen Methoden und Verfahren keine eigenen Erfahrungen hast und quasi moderne Autos mit dem Wissen um den VW Käfer beurteilst? Dann gehen wir zurück zu den Sachargumenten. Und dann rufst Du mal z. B. bei einem der Autoren an, die Telefonnummer findest Du und fragst den.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ruf den Gleich an und frag ihn. :rolleyes:

Darf ich dann auch fragen, ob er zum Töten mit Nachtzieltechnik geschossen hat? Du weisst doch, präzisen Schuss auf das Haupt auch im Dunkeln nicht vergessen.

Entschuldigung, das ist nur noch peinlich. Da sind mindestens 4 Sauen im unverblendeten Fang, der Typ kniet davor und tötet im dunkeln stressfrei mit Kopfschüssen. Schon klar.
 
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Mach ma, Mohawk. Manche springen auch mit dem nackten Arsch in einen Kaktus. Geschmackssache.
Was an der Drahtgitterfalle modern sein soll und wie sie sich - wahrscheinlich durch Magie und Feenstaub - von Drahtfallen aus der DDR unterscheiden soll, erfahren wir wohl nicht durch dich sondern nur am Telefon.
 
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.....Und dann rufst Du mal z. B. bei einem der Autoren an, die Telefonnummer findest Du und fragst den.

Das wäre so, als würde ich einen Artikel über die tolle Wirkung von Bewegungsjagden schreiben und Du empfiehltest einem Kritiker, er solle mich anrufen und sich von mir mal die tolle Wirkung von Bewegungsjagden erklären lassen - ganz objektiv natürlich. :rolleyes:
 
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....mit den aktuellen Methoden und Verfahren keine eigenen Erfahrungen hast und quasi moderne Autos mit dem Wissen um den VW Käfer beurteilst?...

Wenn es darum geht, ob man mit einem Auto schmerzfrei und bei Regen trocken von Hamburg nach Kiel fahren kann, wäre die Erfahrung vom VW Käfer auch auf ein modernes Auto übertragbar!

Genau das ist hier der Fall: im Gegensatz zu Dir habe ich ein Vielfaches an Erfahrung über Verhalten und Exekution von intelligenten Wirbeltieren in Lebendfallen. Darum geht's.
 
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Wenn es darum geht, ob man mit einem Auto schmerzfrei und bei Regen trocken von Hamburg nach Kiel fahren kann, wäre die Erfahrung vom VW Käfer auch auf ein modernes Auto übertragbar!

Genau das ist hier der Fall: im Gegensatz zu Dir habe ich ein Vielfaches an Erfahrung über Verhalten und Exekution von intelligenten Wirbeltieren in Lebendfallen. Darum geht's.


Hast du aktuell Erfahrung mit moderner Lebendfallenjagd mit den heutigen Möglichkeiten oder sind deine Erfahrungen auf deine Jugendzeit beschränkt?
Hast du in den letzten Jahren in Hessen einen Sachkundelehrgang/Nachweis Fallenjagd abgelegt?

Solltest du tatsächlich keine aktuelle Erfahrungen mit dem Einsatz von Lebendfallen aufweisen und dich bei der Fallenjagd mit Lebendfallen mit deiner Erfahrung aus deiner frühen Jugend brüsten wie in Beitrag #271:

(Zitat Stöberjäger: "Ich habe schon als Schüler im Auftrag unseres örtlichen Jagdpächters diverse Fallen betreut, gestellt und das gefangene Wild "erlöst", weil ich nach der Schule die Zeit dazu hatte. Saufänge habe ich noch nicht betreut, nur einmal einen gestreiften Frischling in der Kastenfalle gehabt.
Aus den reichlichen Erfahrungen mit gefangenen Katzen, Mardern, Wieseln, Waschbären und Füchen weiß ich, wie sich gefangene Tiere in Fallen "fühlen", wie sie sich begärden (individuell so unterschiedlich wie bei Menschen im Angesicht des annähernden Todes) und mehr oder weniger panisch werden, aus der Falle und ihrem Schicksal zu entkommen.
Das finde ICH widerlich und erbärmlich, ganz gleich welche Wildart in welcher Stückzahl gefangen ist. Bestenfalls als Notfallmethode akzeptabel, wenn eine faire Jagd nicht möglich ist.")

dann aber gute Nacht!:cautious:

Wenn dies tatsächlich dein aktueller Stand und die einzige Erfahrung bezüglich eines modernen Lebensfalleneinsatzes sein sollte, dann hast du wohl die letzten Jahre nichts mitbekommen, was sich bei der Lebend-Fallenjagd getan hat!
Auch im Bereich der Lebend-Fallenjagd haben sich die Ansprüche bezüglich des Tierwohls und des Tierschutzes gewaltig verändert; nicht zuletzt durch die AIHTS Unterzeichnung der EU von 1998 mit den daraus enstehenden Konsequenzen, die sich in der Fallen-Technik deutlich niedergeschlagen haben!
Deine Erfahrung aus deiner Schulzeit und Jugend sind da wohl heute nicht mehr wirklich übertragbar und zielführend und hier als Argument und Qualifikation mehr als fragwürdig!
Darum geht`s!
Da empfinde ich den Vergleich von Mohawk "Wollen wir erstmal festhalten, dass DU mit den aktuellen Methoden und Verfahren keine eigenen Erfahrungen hast und quasi moderne Autos mit dem Wissen um den VW Käfer beurteilst? " noch äußerst moderat!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Hast du aktuell Erfahrung mit moderner Lebendfallenjagd mit den heutigen Möglichkeiten oder sind deine Erfahrungen auf deine Jugendzeit beschränkt?....

Ja, nur aus der Jugendzeit. Das hat mir fürs Leben gereicht.

.....Auch im Bereich der Lebend-Fallenjagd haben sich die Ansprüche bezüglich des Tierwohls und des Tierschutzes gewaltig verändert; nicht zuletzt durch die AIHTS Unterzeichnung der EU von 1998 mit den daraus enstehenden Konsequenzen, die sich in der Fallen-Technik deutlich niedergeschlagen haben!....

Welche sind das?
Jetzt komm mir nicht mit Fangbunkern oder Zeitvorgaben bei der Kontrolle, das hatten wir damals auch schon im Blick.
 
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Hast du aktuell Erfahrung mit moderner Lebendfallenjagd mit den heutigen Möglichkeiten oder sind deine Erfahrungen auf deine Jugendzeit beschränkt?
Hast du in den letzten Jahren in Hessen einen Sachkundelehrgang/Nachweis Fallenjagd abgelegt?

Solltest du tatsächlich keine aktuelle Erfahrungen mit dem Einsatz von Lebendfallen aufweisen und dich bei der Fallenjagd mit Lebendfallen mit deiner Erfahrung aus deiner frühen Jugend brüsten wie in Beitrag #271:

(Zitat Stöberjäger: "Ich habe schon als Schüler im Auftrag unseres örtlichen Jagdpächters diverse Fallen betreut, gestellt und das gefangene Wild "erlöst", weil ich nach der Schule die Zeit dazu hatte. Saufänge habe ich noch nicht betreut, nur einmal einen gestreiften Frischling in der Kastenfalle gehabt.
Aus den reichlichen Erfahrungen mit gefangenen Katzen, Mardern, Wieseln, Waschbären und Füchen weiß ich, wie sich gefangene Tiere in Fallen "fühlen", wie sie sich begärden (individuell so unterschiedlich wie bei Menschen im Angesicht des annähernden Todes) und mehr oder weniger panisch werden, aus der Falle und ihrem Schicksal zu entkommen.
Das finde ICH widerlich und erbärmlich, ganz gleich welche Wildart in welcher Stückzahl gefangen ist. Bestenfalls als Notfallmethode akzeptabel, wenn eine faire Jagd nicht möglich ist.")

dann aber gute Nacht!:cautious:

Wenn dies tatsächlich dein aktueller Stand und die einzige Erfahrung bezüglich eines modernen Lebensfalleneinsatzes sein sollte, dann hast du wohl die letzten Jahre nichts mitbekommen, was sich bei der Lebend-Fallenjagd getan hat!
Auch im Bereich der Lebend-Fallenjagd haben sich die Ansprüche bezüglich des Tierwohls und des Tierschutzes gewaltig verändert; nicht zuletzt durch die AIHTS Unterzeichnung der EU von 1998 mit den daraus enstehenden Konsequenzen, die sich in der Fallen-Technik deutlich niedergeschlagen haben!
Deine Erfahrung aus deiner Schulzeit und Jugend sind da wohl heute nicht mehr wirklich übertragbar und zielführend und hier als Argument und Qualifikation mehr als fragwürdig!
Darum geht`s!
Da empfinde ich den Vergleich von Mohawk "Wollen wir erstmal festhalten, dass DU mit den aktuellen Methoden und Verfahren keine eigenen Erfahrungen hast und quasi moderne Autos mit dem Wissen um den VW Käfer beurteilst? " noch äußerst moderat!

Gruß

Prinzengesicht

Prinzengesicht,
genau das wollte ich auch auf Stöberjägers Erfahrungen mit der Fallenjagd in seiner Jugendzeit schreiben. Ich weiß zwar nicht, wie alt Stöberjäger ist und weiß somit nicht, wann seine Jugendzeit war. Aus seinen Schilderungen entnehme ich aber, dass seine Jugendzeit schon ziemlich lange her sein muss. Stöbi, du bist nicht wirklich auf dem neuesten Stand in Sachen Fallenjagd und Tierschutz. Deshalb: Vorsicht mit der Verbreitung längst überholter Erfahrungen.
Und noch etwas: in Sachen Tierschutz können viele Bewegungsjagden der Fallenjagd das Wasser nicht reichen. Dir als erfahrener Drückjagdexperte sage ich da aber sicherlich nichts Neues.
Beste Grüße
rotfuchs2
 
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Zwischenergebnis: Stammtisch - jeder textet, meist faktenschwach aber meinungsstark.
Habe ich den Durchbruch hin zu einer Populationsreduktion verpasst? Bisher hört man nur über stetig zunehmende Bestände. Trotz großem, kaum mehr steigerbarem Einsatz der Jäger.
Wie soll also die Wende kommen? Pille? Gift?
 
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So etwas schon häufiger gesehen und erlöst? Wer das hat dürfte kaum ein Geschiss um den Fang von Raubwild machen. Das aber mir dem "Fangen" von Wildschweinen zu vergleichen ist schon starker Tobak, denn diese hier gezeigten sind krank, den Sauen wird etwas angedichtet, sie sollen den Preis verblödeter Energiepolitik und Sicherung der Margen gewerblicher Schweinemäster zahlen, nicht mehr und nicht weniger.
 
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....Stöbi, du bist nicht wirklich auf dem neuesten Stand in Sachen Fallenjagd und Tierschutz. Deshalb: Vorsicht mit längst überholten Erfahrungen.
Beste Grüße
rotfuchs2

Das sehe ich ja auch ein.
Allerdings fällt es mir schwer, zu glauben, dass irgend welche modernen Fallentechniken an dem Umstand etwas ändern, dass am Ende ein intelligentes Wirbeltier in einer Falle sitzt und sich richtig mies fühlt, bis zu dem Augenblick, in dem der Mensch in seinen Wahrnehmungsbereicht kommt und seine Ende naht. Dann wird daraus Verzweiflung und ggf. Panik. Das mag man bei einem Einzeltier noch geschickt anstellen und den erlösenden Schuss aus der Deckung perfekt platzieren, aber bei einer gefangenen Rotte ist Panik unvermeidbar. Dafür kenne ich Sauen als zu klug.
 
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.....Bisher hört man nur über stetig zunehmende Bestände.....

Naja, regional vielleicht. In meinem überregionalen Umfeld steigen die SW-Bestände seit ca. 17 Jahren nicht mehr, schwanken nur noch.

....Trotz großem, kaum mehr steigerbarem Einsatz der Jäger....

Großer Einsatz vielleicht, aber das hat nicht unbedingt mit großem Erfolg zu tun. ;)

....Wie soll also die Wende kommen? .....

Gar nicht, wenn die Jäger es nicht wollen.
Dort, wo es WIRKLICH Probleme mit zu hohen Beständen und Wildschäden gibt, sollten die Gründe vielleicht erst mal analysiert und dann über das Konzept zum Gegensteuern nachgedacht werden.
 

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