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Ich muss Dir im Grundsatz zustimmen.
Es geht mittlerweile viel mehr um persönliche Eitelkeiten. Einer weigert sich selbst nachzulesen was sich geändert hat, der Nächste vertraut seinen Erfahrungen aus der Jugend und der Letzte nur den Aussagen der Studie.
Letzendlich dürfte sich die Problematik auf den Abschuss in der Falle reduzieren. Persönlich bin ich durch Berichte aus der Vergangenheit geprägt und lehne Saufänge dadurch ab. Im März werde ich einen der Autoren der Studie treffen und sicher Zeit haben mit ihm zu reden. Bin gespannt was er selbst an persönlicher Erfahrung beitragen kann.
Saufänge sind aus meiner Sicht auch ein Armutszeugnis für die Jägerschaft, welche es scheinbar nicht hinbekommt (hinbekommen will) örtlich überhöhte Bestände zu reduzieren. Trotz vielfacher Gründe (von denen wir kaum welche beeinflussen können) sollte es möglich sein, gemeinsam das Problem anzugehen.
Statt dessen wird ohne eigene Kenne lamentiert und gefordert dieses zu verändern oder jenes zu erlauben. Setzt euch vor Ort an einen Tisch, erklärt die Probleme und löst sie zusammen.
wipi
Ich kann mir die wirksame Reduzierung mit legalen Mitteln nicht vorstellen. Man arbeitet mit Technik der 1980er Jahre und wundert sich, dass sich örtlich niemand findet, der Nächte dafür opfern mag.
Von unseren 45 Begehern sind das eine Handvoll, die das ernsthaft betreiben.