Massaker mit Ansage - Sauenfänge in Brandenburg

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Waidmannsheil zum Frischling! Verstehe trotzdem nicht, wo jetzt der Vorteil war, mit meinem Zeiss konnte ich gestern bei den Hasen die Schnurrbarthaare zählen.


War bei mir gestern Nacht ähnlich wie bei Stöberjäger,
konnte sie (3 Sauen a ca 30 kg) mit der WBK eine halbe Stunde beim Bummeln im Buchen-Altholz mit Naturverjüngung beim Staat beobachten.
Sie waren vielleicht 30 - 50 Meter im Bestand, sind aber nicht auf unseren angrenzenden Acker mit Winterweizen herausgetreten. Bin parallel mit gelaufen, Wind passte, aber nach ca 30 Minuten haben sie sich dann leider in die Tiefen des Staatsforstes zurückgezogen.
Mit dem Glas konnte ich sie teilweise nicht erfassen im Bestand, mit der WBK aber perfekt zu beobachten und ich war perfekt "vorbereitet" auf ein evt. Austreten auf den Acker; da war es tatsächlich "taghell"!
Die WBK ist für mich persönlich jedenfalls ein Quantensprung bei der Nachtjagd!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Ich weiß gar nicht, wie oft ich beim Wolf von dir gelesen habe, du würdest den foristi jetzt nicht die Recherchearbeit abnehmen.

Richtig - wenn es um allgemeines Grundwissen geht oder wirklich inzwischen allgemein bekannte Publikationen, und selbst da gebe ich in der Regel (nicht, wenn die entsprechenden Wortmelder solche Hinweise schon öfters erhalten und nachweislich ignoriert haben) Hinweise, mit denen man entsprechend schnell fündig wird. "Stubbe 2008" ist kein solcher Hinweis. Und, @Jon, der verlinkte Beitrag eines Dritten ist auch Beleg für das, was Stubbe damals angeblich geschrieben hat, der wird da auch nur unterstützend zitiert.

Eine korrekte Angabe wäre wohl gewesen:
STUBBE,C. (2008): Problematik des Schwarzwildfanges. Schwarzwildbewirtschaftung, Fachseminar im Kloster Reute, Wildforschung in Baden-Württemberg, Bd. 7: 54-55.

Aktueller wäre
Neumann M, Gleich E, Tottewitz F, Greiser G (2019) Sauber oder Sauerei? : Fangjagd auf Schwarzwild. Wild Hund 122(2):14-21

oder der Praxisleitfaden der LFV BB.

Joe
 
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Richtig - wenn es um allgemeines Grundwissen geht oder wirklich inzwischen allgemein bekannte Publikationen, und selbst da gebe ich in der Regel (nicht, wenn die entsprechenden Wortmelder solche Hinweise schon öfters erhalten und nachweislich ignoriert haben) Hinweise, mit denen man entsprechend schnell fündig wird. "Stubbe 2008" ist kein solcher Hinweis. Und, @Jon, der verlinkte Beitrag eines Dritten ist auch Beleg für das, was Stubbe damals angeblich geschrieben hat, der wird da auch nur unterstützend zitiert.

Eine korrekte Angabe wäre wohl gewesen:
STUBBE,C. (2008): Problematik des Schwarzwildfanges. Schwarzwildbewirtschaftung, Fachseminar im Kloster Reute, Wildforschung in Baden-Württemberg, Bd. 7: 54-55.

Aktueller wäre
Neumann M, Gleich E, Tottewitz F, Greiser G (2019) Sauber oder Sauerei? : Fangjagd auf Schwarzwild. Wild Hund 122(2):14-21

oder der Praxisleitfaden der LFV BB.

Joe



Danke,
aber vielleicht verlangst du einfach zu viel!
Manchmal sind sogar Selbstverständlichkeiten zu viel.

Gruß

Prinzengesicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Die Ablehnung einer Bitte steht dem Befragten in jedem Fall zu ohne sofort beschimpft zu werden. Andernfalls ist es nämlich keine Bitte, sondern eine Forderung und vermutlich bin ich nicht der Einzige der deine "Bitte" auch als solche verstanden hat. Deine jetzt ja editierte böse Antwort hätte ich mir nicht bieten lassen. Sie Arschloxx ist auch nicht besser als Du Arschloxx.

Wenn mir jemand sagt, was springt für mich raus, dann antworte ich, ich gebe einen Kaffee oder ein Bier aus oder lasse mir eine andere witzige Antwort einfallen und fange nicht an ihn zu beschimpfen. Da solltest du vielleicht mal über Selbstverständlichkeiten nachdenken.

Na ja, ich sehe schon, dieses Forum hat sich nicht verändert oder ich bin einfach zu alt dafür.
 
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4.1 vermeidet recht elegant, auf die Probleme bei der Durchführung des Abschusses einzugehen. Man solle sich mit KK (.22 Mag) und Geruchstarnklamotten gegen den Wind an den Drahtkäfig anschleichen, damit die Sauen den menschlichen Geruch nicht wahrnehmen und dann das Gewehr durch das Gitter stecken und die erste Sau per Kopfschuss töten.
Bis dahin bleiben die gefangen Tiere vermutlich ganz ruhig, weil sie den Menschen ja nicht wittern konnten? Was nach dem ersten Schuss im Drahtkorb passiert, wird nicht weiter erörtert.
 
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Dazu kannst Du ja die Autoren befragen oder den "Nachfolge"-Bericht lesen.

Für Dich wäre der Anhang im Praxisleitfaden interessant gewesen, trotz der oberflächlichen Rechnung. Wieviele PAS braucht ihr bei DJ pro Sau? :p
 
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Die Ablehnung einer Bitte steht dem Befragten in jedem Fall zu ohne sofort beschimpft zu werden. Andernfalls ist es nämlich keine Bitte, sondern eine Forderung und vermutlich bin ich nicht der Einzige der deine "Bitte" auch als solche verstanden hat. Deine jetzt ja editierte böse Antwort hätte ich mir nicht bieten lassen. Sie Arschloxx ist auch nicht besser als Du Arschloxx.

Wenn mir jemand sagt, was springt für mich raus, dann antworte ich, ich gebe einen Kaffee oder ein Bier aus oder lasse mir eine andere witzige Antwort einfallen und fange nicht an ihn zu beschimpfen. Da solltest du vielleicht mal über Selbstverständlichkeiten nachdenken.

Na ja, ich sehe schon, dieses Forum hat sich nicht verändert oder ich bin einfach zu alt dafür.


Du hast nur bedingt recht ;
auf eine höflische Bitte meinerseits;
"Kannst du bitte konkrete Zahlen und Veröffentlichungen von Stubbe et alt. und der Sauen-Strecke in der ehemaligen DDR im Saufang anführen!
Hast du vielleicht konkrete Zahlen und Veröffentlichungen zu den von dir angesprochenen Zahlen und Personen;ich kenne diese von dir zitierten Daten jedenfalls nicht und sie interessieren mich sehr!
Danke im voraus!"
erhielt ich dann folgende Antwort
"Was springt für mich dabei raus, wenn ich dir die umfangreichen Arbeiten und Streckenstatistiken mundgerecht excerpiere?... " und ich sprach daraufhin von einem egozentrischem Forumsteilnehmer!
Wenn du dies als Beschimpfung empfindest, dann hast du natürlich recht!
Die eigentliche Beschimpfung folgte aber dann stande pede vom angesprochenem User mit dem (für mich eher witzigem) Begriff "Du kleiner Lutscher"!, was dann folgerichtig zur Editierung der Beiträge führte!
Jetzt sag mir bitte noch mal, wo die eigentlich bedeutsamere Beschimpfung liegt.

Prinzengesicht
 
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Das selbe Bild: unter den genannten Nachteilen kein Wort zur Panik bei der Abschlachtung.

Nur ein kleiner Passus des Friedrich-Löffler-Instituts für Tierschutz, dass man dort: "im Rahmen der aktuellen Tierseuchenlage den verantwortungsvollen Fallenfang unter den angeführten Bedingungen für vertretbar hält".

Wie ist denn die aktuelle Tierseuchenlage gerade?

...Wieviele PAS braucht ihr bei DJ pro Sau? :p

Was sind PAS?
 
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Und wenn die Autoren nichts von Panik scheiben, dann könnte das ja vielleicht daran liegen, dass es bei entsprechend sorgfältiger Arbeit keine gibt? ;)
 
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.....Und wenn die Autoren nichts von Panik scheiben, dann könnte das ja vielleicht daran liegen, dass es bei entsprechend sorgfältiger Arbeit keine gibt? ;)

SO muss es sein - sie schreiben ja auch, dass die Sauen schön ruhig bleiben, wenn man sich mit Geruchstarnung gegen den Wild an die Drahtkiste anschleicht und das Gewehr durchschiebt.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, sie haben das mit Wildschweinen aus dem Wildpark oder von "Steiff" getestet. ;)
 

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