ASP in Deutschland aktuell

[Windfang]

oh, sorry, nicht geohrmarkt, tauchen nicht auf

Au contraire, mein Freund! Die meisten sind sogar genasen-, zungen-, bauchnabel-, pinsel- und sonstwogemarkt! Berlin hat da so seine eigenen Gesetze.

 

[Traumtänzer]

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Grüße +WMH Olli

Endlich mal Platz für Wildäsungsflächen. Ein Größteil wird man aber wieder zuwachsen lassen oder ?

 

[colchicus]

Ich hatte vor ca. 15 Jahren auch mal die Genehmigung Feldraine im Hühnergebiet gezielt abzubrennen. Der LBV hat begleitend die Auswirkungen auf die Vegetation untersucht. Ziel war es im Frühjahr scnell frisches Grün zu bekommen. Die Methode kannte ich aus einem bulgarischen Niederwildrevier. Dort wurde im Spätsommer gebrannt, möglichst zwischen zwei Wassergräben.
Mein Brennen mussten wir einstellen, weil nebenan Buntbrachen standen die nicht gemulcht wurden, das wäre nicht beherrschbar gewesen bei Funkenflug.
In Schottland ist das Brennen der Heide wichtige Stütze für die Hege der Grouse. Also ich seh das alles mal etwas distanziert und entspannt. Ob die 4 ha dann tatsächlich was bewirken ist eine andere Sache, aber punktuell sicher vorteilhaft was die Bejagung angeht.
Es werden ja sicher noch Teile stehen bleiben, damit die Schilfbrüter nicht ausgebremst werden.
Auch in Afrika wird jedes Jahr gebrannt.

 

[äsungsfläche]

Märkische Allgemeine:
Es wird wieder Feuer gelegt in der Kyritz-Ruppiner Heide
In der Kyritz-Ruppiner Heide soll ab Mittwoch dafür gesorgt werden, dass die Heide nicht zum Wald wird. Für das sogenannte Flämmen ist kaltes und trockenes Wetter notwendig. Gut 200 Hektar wurden bereits für das sogenannte Flämmen vorbereitet.

Früher wurde in allen Moorgebieten die Heide gebrannt, da gab es noch Birkwild und frisches Grün für die Schnucken. Trotzdem ist es eine Sauerei, dass man so etwas jetzt erst macht, dass hätte jeden von uns den Jagdschein gekostet.

ASP-Vorbeuge: Naturschutzbehörde lässt 4 ha Schilf in Schutzgebiet abbrennen

Weil das Abbrennen von Schilf günstiger sei als das Beseitigen hat die Umweltbehörde eine FFH-Fläche des Nabu im Naturerbe Neuzeller Niederung auf diese Art bereinigt. Die Jäger sind fassungslos.

www.topagrar.com

 

[Chriss]

Aber der CO2-Ausstoß und der Feinstaub, der da entsteht...das muss doch zum Aufschrei führen .
Schafe wären in der Heide zielführender. Aber halt, das beißt sich ggf. mit dem Wolf, also lieber CO2 und Feinstaub...

 

[colchicus]

@äsungsfläche Richtig, der Zeitpunkt ist schlecht gewählt.

 

[äsungsfläche]

@colchicus , wenn das Hirn nur mechanisch funktioniert, dann hat man halt öfter Pech beim Denken und auf jeden Fall dauert es länger, bis man zu Entscheidungen kommt

 

[wipi]

Moin.

Bei uns werden auch jährlich kleine Bereiche eines Naturschutzgebietes (Heidelandschaft) kontrolliert abgebrannt. Gehört wohl mittlerweile zu Standardmaßnahmen der verantwortlichen NGOs.
Sehe darin auch kein grundsätzliches Problem, da es früher Usus war, als Heide noch wirtschaftlich genutzt wurde und der Flora auch Vorteile bringt.

wipi

 

[nerofrankkirn]

@colchicus , wenn das Hirn nur mechanisch funktioniert, dann hat man halt öfter Pech beim Denken und auf jeden Fall dauert es länger, bis man zu Entscheidungen kommt

......beste Voraussetzung für einen Job bei NABU, BUND oder bei Behörden......davon kann ich ein (paar Tausend) Lied(er) singen....habe letztes Jahr einen Jeep in Rammstein gekauft (bei einem Ami) .....12x TÜV und 4x Zulassungsstelle......mehr sage ich nicht .....
Grüße +WMH Olli

 

[Sylvaner]

Hmmmm, man könnte ja auch die Waldflächen abbrennen damit die pösen Rehe keinen Einstand haben

"... um das Dorf zu retten mußten wir es zerstören."

 

[Mohawk]

@äsungsfläche Richtig, der Zeitpunkt ist schlecht gewählt.

Den optimalen Zeitpunkt bestimmt das Wetter, nicht der Kalender.

 

[Gelöschtes Mitglied 8583]

Das schrub ich weiter oben. Die machen sich ihr eigenes Recht.

 

[äsungsfläche]

Den optimalen Zeitpunkt bestimmt das Wetter, nicht der Kalender.

außer bei "geförderten Maßnahmen" die von denkbefreiten Beamten am Schreibtisch ersonnen werden, da geht es dann plötzlich um Kalendertage, deshalb ist auch die Nachfrage der Praktiker nach Förderung so riesengroß
Da muss bis Tag X gedrillt werden, egal ob Schnee liegt, oder der Acker nach 100 Ltrn. Regen ein Sumpf ist und bis Tag X muss gemulcht werden, was ohnehin fragwürdig ist. Ihr mach Euch Eure eigene kleine Welt...

 

[colchicus]

Den optimalen Zeitpunkt bestimmt das Wetter, nicht der Kalender.

Bei uns ist die Möglichkeit zur Heckenpflege mit dem 28.2. viel zu schnell vorbei. Heute hatten wir - 4 Grad. Da brütet noch kein Vogel und wir bekommen auch bei Bedarf Ausnahmegenehmigungen oft bis Mitte März. Nun kenne ich dort die Temperaturverhältnisse und das Brutgeschehen der Vögel nicht. Nach vorne geschoben in Richtung April im Frühjahr wird es wohl nicht unbegrenzt möglich sein. Dazu kommt dass die Sauen da vielleicht schon gefrischt haben. Okay wenn die Verantwortlichen denken das gegenüber der Öffentlichkeit auszuhalten, sollen sie Der Mensch lernt nur durch Schmerz.

 

[äsungsfläche]

Das sind dann die gleichen Leute, die Tierschutz vorschieben und Leute anzeigen, weil irgendein Gartenfreund, die Zeit nicht abwarten kann und seinen Baumschnitt 3 Tage zu früh am Osterfeuerplatz ablädt
Da werden dann gleich dümmliche Artikel von NANU und BUMS veröffentlicht.