Matrizen für Wiederladeneuling

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wenn es die Forster Co-Ax Presse wird sollte man bedenken das da nicht alle Matrizen in allen Kalibern funktionieren. Habe die Presse neben einer Lee Classic Cast und kann sie nur empfehlen. Aus meiner Erfahrung funktioniert die Hornady Setzmatrize mit der beweglichen Führung nicht in jedem Kaliber. Und bei der RCBS Competition ist der Hebel öfter mal im Weg wenn die Geschosse durch das Fenster eingeführt werden. Ist halt etwas unkomfortabel aber machbar. Als Matrize würde ich die Forster Matrizen nehmen. Gibt es um 100,- und haben in der Setzmatrize eine gefederte Führung. Dies ist bei Redding und Triebel deutlich teurer. Jede RCBS und Redding Standardmatrize tut es aber auch. Lee kann ich nichts zu sagen, habe keine.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7893

Guest
....... Ich kann die Co-Ax empfehlen und dazu die Kalibriermatritze von Lutz Möller wenn man sich nicht scheut diese innen zu polieren. Das ist die einzige die meine HH nicht eiern lässt.
Gruß Keckel

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Genau, denn der steht vor der gleichen Entscheidung wie der andere Anfänger.
 
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da gehöre ich auch dazu... :) habe verschiedene Pressen getestet, teils gekauft, teils aus Nachlas, teils von Bekannten.
Genau war dass eine RCBS Sumit, RCBS Rock Chucker II, RCBS Rock Chucker Supreme, Lee Reloader C, Lee Classic Cast, Forster Co-Ax.

Geblieben ist die Co-Ax und Lee Classic Cast......

Auch einem Anfänger macht gutes Werkzeug Freude :)

Die Zeiten wo der JJ mit der Einlaufflinte losgehen musste sind ja auch mal .......länger her :-D
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Und im Optik Form würde jetzt geschrieben stehen...... Kauf dir nur teuer Markengläser. Wieso wird dann hier das Gegenteil gepredigt ?
 
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Manche leiden unter einer Lee - Allergie ....

Meine RC ist fast 4 Jahrzehnte alt und hat 10 000e Ladevorgänge problemlos geschafft.

Daneben steht eine Co-ax, beides Standardpressen, die aber unterschiedliche Arbeitsabläufe verlangen.
Die Co-ax ist etwas "sensibler", einige Einstellungen sind vorzunehmen, Matrizeneinstellung ist mit der RC
nicht kompatibel. Dafür ein geschlossenes Zündhütchen-Auffangsystem und die "schwimmende " Matrizenbefestigung.

Zum ZH-Setzen sind beide nicht ideal, deshalb verwende ich ein RCBS-tool. Wer Hornet lädt, braucht ein Zusatzteil
für die Co-ax, Der Universalhülsenhalter bei der Co - ax macht bei mir bei Hülsen mit kleinem Hülsenboden (.222er-Familie)
Probleme - oft schert ein Teil des Hülsenbodens ab und die Matrize wird ein Fall für den (Matrizen)retter.

Deshalb werde ich die "billige" RC nicht weggeben, in Sachen Robustheit unübertroffen ...

WTO
 
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:biggrin:

Ich hab eine 35 Jahre alte RC von meinem Chef geschenkt bekommen, er hat sich eine Forster zugelegt.
Für alle Fälle hat er noch eine RC, die genauso alt ist, aber unbenutzt, er hat sich damals zwei zugelegt.
In den guten alten Zeiten der 70er waren Beziehungen zum hiesigen Rod and GunClub etwas sehr schönes.:cool:

Also liest dieser Anfänger mit und stellt nur mal eine Frage wenn er was nicht versteht.
Brauchen tue ich ansonsten alles was man sonst noch so braucht, außer der Presse. Ich verstehe nur nicht warum es gleich die teuerste sein muß und ausgrechnet für Standardkaliber
Es sei denn man hat gute Beziehungen nach Amiland.
Ein Freund hat deswegen mit einer Dillon 650 angefangen..
 
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tar

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Zum Halskalibrieren dann Lee Collet Die Matrizen, hier aber unbedingt die absolut grottigen Feststellringe austauschen

Laut Ami-Foren ist der Gummi-O-Ring kein Bug, sondern ein Präzisions-Feature. ;)
Ich habe damit jedenfalls keine negative Erfahrung, allerdings hab ich für die Matrizen alles Schnellwechsel-Bushings, so dass sie nicht mehr rein und rausgeschraubt werden müssen.

Das Geschiss um die Spielfreiheit/Präzision der Presse ist überbewertet. Mal von Topshot und dem andren ganz billigen Mist abgesehen tun die alle ihren Zweck. Da kommt es eher auf andere Eigenschaften der Presse an, die das Arbeiten komfortabler machen und da ist die coax ganz vorn dabei. Ich selbst habe keine sondern eine Lee Classic Cast

https://www.youtube.com/watch?v=VQAp-MT62Ag
Was macht man in dem Fall?
 
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Laut Ami-Foren ist der Gummi-O-Ring kein Bug, sondern ein Präzisions-Feature. ;)
Ich habe damit jedenfalls keine negative Erfahrung, allerdings hab ich für die Matrizen alles Schnellwechsel-Bushings, so dass sie nicht mehr rein und rausgeschraubt werden müssen.
Genau genommen ist der Name Feststellring für die Lee-Gummiringe sogar irreführend.
Im Schnellwechseladapter mag das ja noch funktionieren, wenn man peinlichst darauf achtet, daß die Matrize einmal justiert fest angezogen bleibt,
aber im Normalgebrauch ist das wohl eher ein Verstellring.

Wenn ich mir heute noch einmal eine Presse anschaffen müßte, dann würde ich die Redding Big Boss kaufen.
Die Rock Chucker tut es zwar auch, aber das Bessere ist einfach der Feind des Guten.
Bei der Co-Ax hätte ich Bedenken, mir durch ihre Besonderheiten mehr Nachteile als Nutzen einzuhandeln.
 
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Ich hab eine 35 Jahre alte RCBS- Rock Cucker von meinem Chef geschenkt bekommen.....

Ein Freund hat mit einer Dillon 650 angefangen..


Die Rock Cucker habe ich seit 1992 auch und immer noch, eine der besten Pressen, wie ich meine.
Ebenso habe ich seit dem RCBS Matrizen, bin immer gut mit klargekommen.

Büchsen/Jagdkaliber wiege ich einzeln und da reicht einen Einstationpresse immer.
Trotzdem brauche ich keinen elektr. Pulverwaage.

Eine Dillon 650 ist später dazugekommen für 38/357, die ist super, macht aber nur bei
richtig Masse wirklich Sinn.

Remy
 

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