Mauser 66 (S) Fan-Club

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Hallo, Jagdfreunde,
auch wenn die Fan-Cluberei ein wenig langweilig wirkt, wer führt so ein teil, weil er damit zufrieden ist oder wer hat es wieder abgestoßen, weil es ihm nicht mehr gefallen hat.
Ich habe mir kürzlich eine Mauser 66, Kal. 7x64, zugelegt. Die Waffe stand unmontiert und mit der Originalprüfplakette am Abzugsbügel bei meinem Büma. EAW-Montage drauf, darauf ein 3-12x50 vom Schmidt und Bender mit Abs. 1, einschießen lassen mit TIG-Fabrik-Mun, selber endgültig eingeschossen mit TIG-Handladung. Drei Schuß im weißen Pflaster auf 100 m unter miesen Schießstandbedingungen (schlechtes Licht, Qualm u.v.m.) und dann lagen nach erstem jagdlichen Einsatz ein Rotkalb und ein Alttier.
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Nicht nur deswegen bin ich begeistert. Der Verschluß ist genial, die Sicherung könnte besser sein, der Schaft passt und das Ding ist führig ohne Ende.

Also, lasst mal hören!

Elmer Keith
P.S. Ich freu mich einfach so....
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gabs da nicht auch mal ein Model 65? Mein Büchsenmacher hat so einen in der Stutzenausführung. Cal.243
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A

anonym

Guest
Model 65 - NEIN, jedenfalls nicht von MAUSER-Oberndorf - nur "66" "66S" "66SM".
Als Sicherung gab es die "Druckknopf- links /rechts" und die Schwenkhebelsicherung - oder wie das Teil heißt .
Der schieber auf dem Kolbenhals ist ein Stecher...
P.
 
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Was war den die 66SM?

P.S Ich finde auch das die 66 mit das schönste ist was es an Büchsen gibt! (Kann selber eine in 7x64 hat nur leider den "falschen" Schaft --> bin Rechtsschütze
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)
WMH Philipp
 
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Original erstellt von Philipp87:
Was war den die 66SM?

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Die Ausführung für die Freunde des Sado-Maso-Fan-Clubs, Mauser war schon damals der Zeit weit voraus. Besonders Kennzeichen: ein besonders hartes "Kicken" beim Schuß.
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Hallo,

ich führe selber ein Mauser 66 S Stutzen (3006) mit einem Varipoint. Für mich ist das einfach DIE Waffe. Extrem führig und schießt absolut top. Ich glaube, Mauser hat sich selber kein Gefallen getan die Produktion dieser Waffe einzustellen. Jedenfalls finde ich das es selbst heute noch eine Super innovative Waffe ist.

WH
DFUSH
 
A

anonym

Guest
1. die Waffe hat viele Frästeile, ist also in der Herstellung teuer.
2. Durch die ursprünglich Konstruktion OHNE Verschlußfang habe Leute beim Repetieren das Teleskopstück in der Hand gehabt - keine ideale Situation wenn einem einer der BIG FIVE gegenübersteht - also schlechter Ruf, vor allem im Ausland.
3. Mit der 77 hatte man ein deutlich billigeres Modell im Program - niemand ist so dumm wie der Konstrukteur des Vorgängermodelss...
P.
 
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Zu zweitens:
Und wie ist oder war es nach dem Einbau des Verschlussfangs
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Übrigens: wenn verschiedene Firmen an sich gute und preiswerte Modelle etwas "modellgepflegt" hätten, statt irgend einen Krampf zu produzieren, stünden manche besser da als heute.
Denke nur an den Steyr SBS mit seiner Übersicherei.
Die "alte" St-M Modelle hatten auch keinen Kammerfang, habe mal beim GK-Schießen gesehen, wie ein Schütze den Verschluss in der Hand hatte. Was theoretisch möglich ist, passiert auch irgendwann.
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A

anonym

Guest
Die Wonderby auch nicht - aber dafür ein wesentlich besseres Marketing.
und wie falsche Mundpropagenda wirkt - sehen wir doch bei "Unfall mit..."
Und wenn 100 mal festgestellt wird, daß die Muni nicht der CIP-Norm entsprach - vorverurteilt wird jemand anderes....
Man darf nicht übersehen, daß die Geschäftsleitung von M. ab ca. 1975 angefangen hat, die Marke zu verschleudern, um die schnelle Mark zu machen : billigste Messer, Gaspistolen und anderer Schrott wurde mit dem MAUSER-logo vertickt. Da war die Gewinnspanne bei der 66 nicht hoch genug...
Diese Philosophie hat man dann mit der 96 die Krone aufgesetzt, auch wenn manche Foristi andere Erfahrungen gesqmmelt habe ... die 96, die ich auf der IWA in den Händen hatte, waren rechte Klapperkisten.
P.
P.S. ich habe mir von einem Insider sagen lassen, daß die 66 bis 1994 gefertigt wurde - leider ist mir keine Gesamtstückzahl bekannt.
P.
 
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@ Bärentöter
Ja, die M 66 ist bis 1994 oder 1995 gefertigt worden, was man u.a. auch daran sehen kann, daß Frankonia im Katalog 1995/1996 noch die M 66 in verschiedenen Versionen im Programm hatte, allerdings zu einem bereits damals sündhaften Preis.
Was das Markenmanagement angeht, muß ich Dir leider recht geben, davon hatten die Mauserleute wenig Ahnung. Wenn man sieht, was Blaser mit der M03 aus dem Label "Mauser" macht ist das wieder ein Lehrstück, was man alles Positives aus einer Marke herausholen kann. Obwohl ich kein Marketingfachmann bin, möchte ich feststellen, daß Markenmanagement mindestens so wichtig ist, wie innovative oder qualitativ gute Produkte zu fertigen. Es gibt übrigens wunderschöne Untersuchungen und Berichte darüber, wie wichtig Markenmanagement ist, was es bringt (auch finanziell) und welche Fehler zu vermeiden sind. Blaser macht in dem Zusammenhang wenig Fehler.
Die M 96 war eine Katastrophe, ein Schieß- oder aber Sch**ßprügel. Es ist ein Jammer, daß so ein Gewehr unter dem Namen Mauser verkauft wurde. Der alte Paul würde sich im Grabe drehen wie ein Spiralbohrer, hätte er das gesehen - und Recht hätte er damit.
 
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Die Ausführung für die Freunde des Sado-Maso-Fan-Clubs, Mauser war schon damals der Zeit weit voraus. Besonders Kennzeichen: ein besonders hartes "Kicken" beim Schuß.
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Sorry , das kommt wohl von einem Blaser Besitzer. Ich hab die 66 in 8x68S und sie schiesst sich weicher als meine 243
 
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Kann einer erklären, wo genau die Unterschiede zwischen M66 und M66S liegen?

Gruß
S.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wenzel:
Kann einer erklären, wo genau die Unterschiede zwischen M66 und M66S liegen?

Gruß
S.
<HR></BLOCKQUOTE>

Klar, habe ich aber grade keine Lust zu, weil das hier bereits ungefähr 1000x erklärt wurde. Also: Suchfunktion nutzen und Glotzgurken auf!
WH, Bo
 

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