Mauser 66 (S) Fan-Club

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@Saturn,

auch früher gab es bereits Jäger die den Stecher in der m66 nicht haben wollten. Mein Vater z.B. hat sich sofort einen Dirketabzug einbauen lassen, da bei uns Schwarzwild schon immer Standwild war und es noch üblich war zu kreisen. Ich kenn die Mauser meines Vaters nur mit Direktabzug seit ich ein Pimpf war.

Er hat mit der Waffe neben flüchtigen Sauen, Rehwild, Rotwild auch mehrere Gams im Hochgebirge erlegt. Er hat den Stecher nirgends vermisst und mit dieser Waffe mehrere hundert Stück Schalenwild erlegt.

Also jeder nach seiner Vorliebe.

Wie ist der Recknage Direktabzug? Vergleichbar mit REPA?
 
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mauser_66 schrieb:
[quote="FSK 300":stw85398]Es ist ja nun so, daß gerade der Stecher (egal ob der deutsche oder der französ.) eine Menge Gefahren in sich birgt!

Definier mal bitte


FSK 300 schrieb:
Ausserdem soll mir mal einer vormachen, wie man bei einer DJ schnell hintereinander (nur) 2 Schüsse mit dem Stecher abgeben will!

Laß uns im Frühjahr mal treffen, dann zeig ich Dir wie das geht. Das ist jetzt ernst gemeint. Wir könnten dann die Zeit messen und vergleichen.

FSK 300 schrieb:
Genausowenig funktioniert das mit dem harten Druckpunktabzug!

Hab ich noch nie probiert, könnten wir dann auch testen.

FSK 300 schrieb:
@ Saturn: wenn irgendetwas an der M 66 veraltet ist, dann ist es der Stecher! Veraltet einfach deshalb, weil es besseres gibt und wir reden hier vom Gebrauchswert und nicht vom Sammlerwert! Genauso unlogisch ist Dein Argument "Druckpunktabzug von K 98 oder Schwedenmauser" - hat diese Abzüge jmd. als für die Jagd mit "gut" beurteilt?

Und hier sage ich wieder, daß es im Auge des Betrachters liegt, was für ihn einen besseren Gebrauchswert hat.[/quote:stw85398]



Das Gefummele mit dem 2.Abzug birgt Gefahren - der Doppelzüngelstecher ist der Alptraum vieler Jagdführer, auch mir hat ein Hirschgast beim Einstechen durchs Hochsitzdach geschossen.
Du willst aber doch bitte nicht ernsthaft behaupten, daß ein 98er-Druckpunktabzug ein "jagdl. geeigneter" Abzug sei? Klar kann man ihn zur DJ benutzen, aber der Direktabzug ist ganz nüchtern betrachtet für diesen Einsatz der bessere Abzug! Das hat nichts mit dem Auge des Betrachters zu tun!

Melde Dich mal per pn - ich habe gute Hirschfotos (für den Fall, daß Du der bist, für den ich Dich halte :14: )!
 
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Und auch ich trete hiermit dem Club bei. Meine neue ( gebrauchte ) in 9,3x62. Es gibt halt nichts führigeres für mich... :12:
 

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stormarnjäger schrieb:
Und auch ich trete hiermit dem Club bei. Meine neue ( gebrauchte ) in 9,3x62. Es gibt halt nichts führigeres für mich... :12:

Tolle Waffe. Genau so eine hatte ich als JJ 1993 neu in der Hand und konnte sie mir nicht leisten. Daher habe ich eine Steyr Mannlicher gekauft. Um es kurz zu machen: die habe ich nach ziemlichem Ärger wieder verkauft. Hätte ich den 66 Stutzen gekauft, hätte ich den wohl heute noch. Wer billig kauft, kauft eben zweimal.

WH, Bo
 
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boris0815 schrieb:
stormarnjäger schrieb:
Und auch ich trete hiermit dem Club bei. Meine neue ( gebrauchte ) in 9,3x62. Es gibt halt nichts führigeres für mich... :12:

Tolle Waffe. Genau so eine hatte ich als JJ 1993 neu in der Hand und konnte sie mir nicht leisten. Daher habe ich eine Steyr Mannlicher gekauft. Um es kurz zu machen: die habe ich nach ziemlichem Ärger wieder verkauft. Hätte ich den 66 Stutzen gekauft, hätte ich den wohl heute noch. Wer billig kauft, kauft eben zweimal.

WH, Bo

Und schießt wie Gift... 3 Schuß RWS TMR hintereinander auf 100 Meter auf 1€ Stück. :27: Was will man mehr? Ich weiß nur, dass der Stutzen jedem CNC-Murks von heute das Wasser reichen kann :32:

WH
 
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Der Genießer schrieb:
Moin

Mal was richtiges Nettes. Ich möchte meine M66 7x64 umbauen. Und zwar zur Pürschwaffe! Ausschließlich!

Was würdet Ihr empfehlen für:
Schaft (z.B. Platikschaft von Hagen)
Abzug ( so lassen, also mit Stecher)
Lauf ( Kürzen)
Optik ( das alte Reusch drauflassen, ideal für kurze DIstanzen)
Patrone (Labor für Ballistik, wenn die 7x64 im Programm haben?????)

Egal, lass mich bitte EUre Idee wissen. Wie gesagt ne Pürschwaffe, Ansitz- & Drückjagdwaffen habe ich im Schrank.
Evtl. als Waffe für den geneigten Hundeführer (Fangschuß)...

Was hat Ihr für Vorschläge? Freue mich darauf. Danke für das Feedback

Der Genießer


Hallo Genießer,

hab mir einen Schaft von HAGEN schicken lassen und bin voll begeistert. Sehr passgenau, griffig und gibt der M66 einen absolut modernen Look (entschuldigung Aussehen ;-)).

Die 9,3x62 schießt sich rein subjektiv durch den geraden Schaftrücken angenehmer als mit dem orignalen Monte Carlo.

Einen Flintenabzug hab ich von Keidler einbauen lassen - absolut geil.

Ich hab den Eindruck, man sollte bei HAGEN zügig zugreifen - es ist eine kleine Firma in der Anfangsphase - so mancher Idealist konnte diese Zeit nicht durchstehen und war samt dem begehrten Produkt wieder schnell vom Markt.

WH
Brause
 
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Hat HAGEN eine Webseite? Ich gestehe, ich kann es nicht finden. machen die auch 66er Schäfte oder nur 66S
 
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stormarnjäger schrieb:
Und auch ich trete hiermit dem Club bei. Meine neue ( gebrauchte ) in 9,3x62. Es gibt halt nichts führigeres für mich... :12:

Moin Foristi, wer kennt eine Bezugsquelle für Williamsvisierungen in D? Die Kimme am M66 Stutzen wurde bei der Montage des Zfs entfernt und nicht wieder montiert. Vom Platz zwischen Mittelrohr und Schiene müsste aber eine Kimme passen. Es sind gute 19mm in der Höhe. Alternativ würde ich auch was anderes montieren, müsste dann nur mit der Schiene kompatibel sein.

WH Stormarnjäger
 
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ahorn41

Guest
Otto Repa müsste noch Williamsvisierungen vorrätig haben. Wenn nicht, hat er garantiert Alternativen.

WH Ahorn 41
 
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stormarnjäger schrieb:
Moin Foristi, wer kennt eine Bezugsquelle für Williamsvisierungen in D?
Ich hätte ggf. noch eine Williams Visierung übrig.
Kamm mal bitte nach Silvester auf mich zu, dann weiß ich ob die Visierung drauf bleibt oder runter fliegt...
 
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Hallo!
Guten Rutsch Euch allen!
Hab da wieder einige Fragen:
Hab eine (wie ich finde) sehr schwergängige Sicherung an meiner Mauser 66 (neu erworbene Gebrauchte).
Die Waffe ist mit einem dt. Stecher versehen und war gerade erst zur Durchsicht beim Büma. Sie wurde 4/1969 beschossen (leider habe ich die Seriennummer jetzt nicht parat, da die Waffe zu Hause lagert) und hat das Kaliber 7x64. Sie ist in einem super Zustand, orignal und man wollte sie mir schon abkaufen. Glas mit SEM und es ist natürlich ein älteres Modell (H&R 2 dreiviertel bis 10 Fach mit Abs. 1).
Eine Vergleichswaffe M 66 von 1974 (allerdings mit seitl. Schloßhalter und Dirktabzug in .308 Win) hat eine sehr viel leichtgängigere Sicherung. Sie ist auch etwas leiser.
Gibt es eine Möglichkeit diese schwergängige Sicherung, eines so "frühen" Modells, effizient zu verbessern? Z.B. polieren, Teflonfett / Öle, ...?
Klar kenne ich die Gesetzeslage mit Manipulation an wesentlichen Teilen usw.
Der Büma hat zwar immer sehr gute Arbeit gemacht, ist aber nicht mal 30 Jahre. Empfehlt Ihr mir einen "alten" mit Erfahrungswerten, oder geht da Bauartbedingt nichts mehr?
Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!
Gruß und viel Wmh für 2012!
Tembo
 
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Tembo schrieb:
Hallo!....Die Waffe war gerade erst zur Durchsicht beim Büma. Tembo
Das Wort "Durchsicht" besagt garnichst.
dauert vielleicht 5 Minuten.
um die Druckknopf-Sicherung zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen, benötige ich - trotz mehrfacher Übung - über eine Stunde.
....und die BüMa-Stunde mußt du heute mit ca. 50 € ansetzen..
Bei einer wenig benutzten Waffe von 1969 könnte das Fett verharzt sein.
P. :wink:
 

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