Mauser 66 (S) Fan-Club

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
In der neuen W&H Nr. 2/05 sind vier M 66, davon eine Diplomat mit tiefgestochener Jagdstückgravur.
P.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist nicht weiter verwunderlich. Was glaubst Du, wie viele R93s 2030 gebraucht angeboten werden!? (Vorausgesetzt, der verarbeitete Kunststoff hält so lange durch)
WH, Bo
 
A

anonym

Guest
Die bereits heute angebotenen R 93 habe ich nicht gezählt
- ist im M 66 Fanclub auch uninteressant.
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Aber vielleicht möchte dieser oder jener Fan seine Sammlung ergänzen.
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P.

[ 21. Januar 2005: Beitrag editiert von: Bärentöter ]
 
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Na, vielleicht nochmal ein paar Nachteile der M 66: 1.Die Schäfte sind so konstriert, daß eine 66 trotz gleichen gewichts unangenehmer schlägt als viele andere Waffen 2.bei manchen Patronen passen nur 2 ins Magazin 3. der deutsche Stecher, der bei den alten Modellen auch nicht umgerüstet werden kann 4. für M 66 ohne S ist kein Schaft mehr erhältlich, wenn der alte mal zu Bruch gehen sollte

WH, Bo
 
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ich gehöre auch mit zu den fans!
ich schieße auf drückjagden und beim ansitz auf sw/rw die mauser 66 von papa!
8x68S, mit nickel glas (2,5-9x50?).
bis auf das glas-extrem GEIL!!!
tausche ich gegen keine andere waffe.
führig, kurz, hämmert nicht,...
 
A

anonym

Guest
Manchmal muß ich sogar Boris recht geben: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:
1.Die Schäfte sind so konstriert, daß eine 66 trotz gleichen gewichts unangenehmer schlägt als viele andere Waffen.

4. für M 66 ohne S ist kein Schaft mehr erhältlich,
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Stimmt, ich hatte zeitweise zwei .375, die eine mit Orginal-Schaft schlug - die andere mit Maßschaft schlug deutlich weniger. - bei gleichem Waffengesicht incl. Zielfernrohr und gleicher Muni.
4. auch für "Hochleistung" gibt es bei REPA z.Zt. keine Schäfte. Muß man halt anfertigen lassen - ist sowieso besser - siehe oben.
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P.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
welcher deutsche Jäger nicht...
Also ich führe keine R93 , und werde es auch nie
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Ansonsten, bei Umstellung von 66 auf 66 "S" sind die Schäfte noch modifiziert worden. Schaftform (also MC i.d.meisten Fällen) ist gleichgeblieben nur ist der Schaft nicht mehr so zierlich sindern massiger geworden, wo m.M.nach auch das Gesamtbild aufgewertet wurde. Proportionen stimmen besser.
Wobei ein MC Schaft schon konzeptionell die Rückschlagkräfte "schlechter" für manche Schützen "verdaubarer machen".
Und nur der Vollständighalber es gab noch (sehr wenige Stck.zahlen) eine "Leicht-" und "Kurzausführung".

In meinen Augen gab die Mauser 66S in Puncto Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit schon damals die Messlatte für andere Waffentypen vor.

Streng nach der Maxime der Afrikatruppen "Wir vertrauen auf Gott und Mauser"

Eigentlich schade, dass die Produktion damals eingestellt wurde. Und das nur aus kostengründen. Wenn ich mir mal anschaue, was heutzutage" für so ein glorifiziertes Spielzeug" verlangt wird, ein Jammer.


Gruß
Konstantin
 
A

anonym

Guest
Die Schaftformen sind mehrfach verändert worden - vom "vollen" Verderschaft nach US-Art zum schlanken nach tiroler Art.(Mit weißen Plastik-Zwischenlagen am Vorderschaft, Pistolengriffkäppchen und an der Schaftkappe. Die wiederum löste sich nach ca. 5 Jahren in Wohlgefallen auf (Ballistol ????). wurde durch eine "Pachmayr" ersetzt.
Auch der Pistolengriff wandelte sich langsam in Richtung "Kaisergriff"
Neben der bayrischen Backe gab es m.W. die Diplomat auch mit dt. Backe. (habe meine "Umschnitzen" lassen.
P.
 
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Wie kommt es zu der guten Schussleistung die immer mit dieser Waffe bestätigt werden im Vergleich zu anderen Repetierern ?

Ich habe meine mit Streukreis von 3cm bei 7-Schuss (100m) mit zwischendurch abgenommenen ZF und wieder draufgesetztem Glas SEM 1.5-6 x 36 Zeiss Diavari, geschossen.

Es muss doch heute möglich sein bessere Ergebnisse mit neueren Fertigungstechniken und Materialien hinzubekommen.

Warum ist das nicht so (Billigproduktion der neuen Waffen?) ?

Carpenter
 
A

anonym

Guest
leider gibt es hier ja keinen mauser m77 jm fan-club, deshalb "muß" ich hier mal meinen senf loswerden.

axo: wenn ich meine mausi kal. .308 win nicht ab und zu daran hindern würde, würde die mit der geco target regelmäßig streukreise unter 2 cm schießen.

man sieht, daß es durchaus modernere und billigere (!) jagdwaffen als die m66s mit ausgezeichneter schußleistung gibt.
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[ 26. Januar 2005: Beitrag editiert von: kabe ]
 
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@Kabe
Wenn du von "so" neuen Waffen schreibst, dann hört man von der Sauer 80 auch nicht nur schlechtes... Die sind aber alle vom letzten Jahrtausend. ;-o)

Carpenter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Carpenter:
Wie kommt es zu der guten Schussleistung die immer mit dieser Waffe bestätigt werden im Vergleich zu anderen Repetierern ?

Ich habe meine mit Streukreis von 3cm bei 7-Schuss (100m) mit zwischendurch abgenommenen ZF und wieder draufgesetztem Glas SEM 1.5-6 x 36 Zeiss Diavari, geschossen.

Es muss doch heute möglich sein bessere Ergebnisse mit neueren Fertigungstechniken und Materialien hinzubekommen.

Warum ist das nicht so (Billigproduktion der neuen Waffen?) ?

Carpenter
<HR></BLOCKQUOTE>

Bisweilen schießen billige Prügel auch ganz ordentlich, wenn man Glück hat. Bei der M66 (S) braucht man allerdings kein Glück, denn es scheint so zu sein, daß es keine gibt, die nicht sehr gut schießt.

WH, Bo
 
A

anonym

Guest
Mit Argentinos, Peru und Brasilianern haben wir auch Streukreise um 3 cm hingekriegt, gehört nur eine ordentliches Glas in einer oredentlichen Montage dazu.
Soooo viel hat sich bei der Lauffertigung in den letzten 30 Jahren auch nicht geändert - nur die Maschinen laufen schneller.
Die MAUSER 66 schießt meiner ansicht deshalb so gut, da der Lauf am Visierblock gehalten wird, und damit die freie Schwingungslänge relativ kurz ist.
Aber es wird sich heute niemand mehr die Mühe machen, diese Theorie wissenschaftlich zu untersuchen.
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P.
 
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Hab' jetzt auch eine! Mauser 66S in 7x64 mit Einabzug, SEM und Zeiss 6x42. Sehr schönes Gewehr. Kommt mir in vielen Details wie der Vorläufer einer R93 vor (Laufbettung, Wechselmöglichkeit und kurzer Verschluß).
Welche Montagen haben sich eigentlich bei der Mauser 66 bewährt?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ElmerKeith:
Hallo, Jagdfreunde,
auch wenn die Fan-Cluberei ein wenig langweilig wirkt, wer führt so ein teil, weil er damit zufrieden ist oder wer hat es wieder abgestoßen, weil es ihm nicht mehr gefallen hat.

Also, lasst mal hören!

Elmer Keith
P.S. Ich freu mich einfach so....
icon_smile.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo,

ich führe eine M66 in 9,3 x 64, 7x 64 und .243. Kurz und führig, schiessen wie Gift ....es gibt für mich nichts besseres.

Es gibt zwar keine oder wenige Flintenabzüge für die Mauser 66, aber ich komme mit dem Stecherkram wunderbar klar.

Gruß Hallimasch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hallimasch:


Hallo,

ich führe eine M66 in 9,3 x 64, 7x 64 und .243. Kurz und führig, schiessen wie Gift ....es gibt für mich nichts besseres.


Gruß Hallimasch
<HR></BLOCKQUOTE>

Interessantes Kalibespektrum. Welche Montagen und welche Gläser hast Du auf den Büchsen und für welche Einsatzbereiche sind sie jeweils vorgesehen?

Oder ist es nur der Spaß an der Sache?

Bei einer 9,3x64 hatte ich auch schon mal das Jucken in den Fingern, aber habe wegen der höheren Kosten für Matritze und Hülsen davon Abstand genommen. Die Waffe war top. Der Preis auch. 500,-- Euro, unmontiert.

Gruß

Elmer Keith
 

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