Mauser 66 (S) Fan-Club

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Ist das nicht OR lieblingskaliber ?
er hat mir da mal eine gezeigt 🙈
 
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Ist das nicht OR lieblingskaliber ?
er hat mir da mal eine gezeigt 🙈
Eigentlich hat er immer die .378 Wea Mag mit Bremse geführt.
Die .30-378 Wea Mag war eher ein Spielzeug, alleine der dicke Lauf sorgt für ein Gewicht, daß den praktischen Jagdeinsatz unterbindet...
 
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Als weitreichende, starke Plainsgame-Patrone mit Gürtel (als Ergänzung zur .458Win.Mag.) böte sich auch die .340Wby.Mag. an.

Was wäre denn mit einer .338 WinMag? Wäre ggf auch für mich interessant. Hatte ich auch noch nie. Auch würde mir ein Kaliber in dem Leistungsbereich noch fehlen, um die in meinem Waffenschrank zwischen der 9,3x62 und der 9,3x64 klaffende Lücke zu schließen.
 
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Mal was anderes. Büma Keidler verspricht, dass seine Läufe die Originalläufe der Mauser 66 „an Standfestigkeit übertrifft“. Ich halte das für verwegen. Mauser hat die Läufe bei Heckler&Koch fertigen lassen, ausgerichtet an den Anforderungen an das G3, nämlich mind. 20.000 Schuss. Ich glaube dass von den heute produzierten Jagd- und Sportwaffenläufen keiner mehr so lange hält wie die Werks-Läufe der M66. Ich führe selbst eine M66S in dem ach so Läufe verschleißenden Kaliber .300 Weatherby mit dem seit dem Bj. 1984 schon deutlich über 10.000 Schuss abgegeben wurden und das Ding schießt noch immer sehr präzise.

http://www.keidler-waffen.de/page3.php
 
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Was wäre denn mit einer .338 WinMag? Wäre ggf auch für mich interessant. Hatte ich auch noch nie. Auch würde mir ein Kaliber in dem Leistungsbereich noch fehlen, um die in meinem Waffenschrank zwischen der 9,3x62 und der 9,3x64 klaffende Lücke zu schließen.

Würde die .340 der .338 vorziehen, v.a. wenn schon eine 9,3x62 vorhanden ist.
Die .338 ist eher eine Patrone für mittlere Entfernungen und wenn´s auf weites Plainsgame geht, hast du mit der .340 auf alle Fälle die gestrecktere Flugbahn. Der .338 geht bei schweren Geschossen schnell die Puste auf den größeren Schußentfernungen aus. In dem Bereich Magnumpatrone mit mittelgroßem Hülsenvolumen kommt die .338Win. auch nicht an die nur wenig größere aber besser konstruierte .358Norma Mag. ran, die der 9,3x64 in Energie und Ballistik völlig entspricht.
Für die Waldjagd reicht bei den Gürtelpatronen auch die .350Rem.Mag. mit ihrer auf der .375H&H basierenden Gürtelhülse, aber nur mit knapp über 55mm Hülsenlänge.

.350Rem.Mag./9,3x62

oder eine Nummer "größer":

.340Wby.Mag./.358Norma Mag./9,3x64/.375H&H Mag.

Die .338 liegt da dazwischen, ist also weder "Fisch noch Fleisch", um mal mit den Worten eines verstorbenen Mitforisti zu sprechen.

Natürlich macht auch die .338Win. tot. Nur wenn du dir ein Vorrat von 150-200 Hülsen an .340Wby zulegst hast du dein Leben ausreichend genug und bei den Geschosse und ZH verwendest du eh dieselben.
 
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Würde die .340 der .338 vorziehen, v.a. wenn schon eine 9,3x62 vorhanden ist.

Natürlich macht auch die .338Win. tot. Nur wenn du dir ein Vorrat von 150-200 Hülsen an .340Wby zulegst hast du dein Leben ausreichend genug und bei den Geschosse und ZH verwendest du eh dieselben.

Nochmal: ich will keine Exoten. Einer davon - 9,3 x 64 - ist mir genug im Schrank. Und Wiederladen will ich auch nicht, weil ich dafür keine Zeit habe. Ich komme schon jetzt kaum auf den Schießstand geschweige denn auf die Jagd. Rush hour des Lebens eben.
 
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Naja hab ich hinter mir - Kinder versorgt, Pension gesichert jetzt gehts an die schönen Dinge im Leben
 
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die zwischen der 9,3x62 und der 9,3x64 klaffende Lücke hmm ... beides sind großkalibrige Geschosse mit hohen Geschossgewichten. Nur ist die 9,3x64 rasanter und eben ein Glücksgriff von Pulverraum und Leistung. Die 338 liegt da nicht dazwischen sondern drunter und ist schneller und sehr sehr wandlungsfähig. Man bekommt die Rasanz der schnellen 300er Kaliber aber bei Geschossgewichten um 14g und der entsprechenden Durchschlagskraft etc.

Wo sehe ich den Anwendungsbereich? In der Ansitzjagd Europas wohl kaum, bei Drückjagden sehe ich auch keinen großen Mehrwert: Ob ein 900 m/s schnelles (und damit im Vorhaltemaß einfacher zu schießendes als die klassische 9,3x62) nun 12 Gramm oder 15 Gramm wiegt macht nicht soo den Unterschied.

Bei der Jagd auf Braunbären oder Grizzlybären kann die 338 Sinn haben. Da kann auch die 300 RUM sinnvoll sein weil das Nachschießen auf größere Entfernung mit einem hochrasanten Geschoss leichter ist in punkto Vorhaltemaß. Vielleicht auch auf diese Wasserbüffel in Australien, falls das jemanden reizt. Auf afrikanische Antilopen und Zebras ist eine starke 300 (alles ab 300 Win) absolut ausreichend, da ist das schusshärteste Tier ja der Oryx und für den langt das, ist aber auch nötig.

Die 338 ist in den US kein Exot, dort ist sie gängig. Auf dem Rest der Welt ist sie wohl eher nicht soo gängig.

Die Gürtelhülse der 338 Win ist eigentlich ein überholtes Konzept und sorgt beim Repetieren uU für Zufuhrprobleme/Hülsenklemmer.

Der Rückstoß der 338 ist eher unangenehm, eher ein Treten, da ist mir die 375 HH lieber, die „schiebt“ eher, das ist bekömmlicher.
 

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