Mauser 66 (S) Fan-Club

Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.994
OR kann den SM Stecher rückbauen und gegen einen normalen Flintenabzug austauschen.

Ich komme mit meiner SM aber gut klar, deshalb bleibt diese eine Waffe wie sie ist (meine anderen haben alle den Flintenabzug drin).

Da der SM-Stecher nur ein deutscher Stecher ist, bei dem das hintere Züngel per Stange auf den Kolbenhals umgeleitet wurde, ist er genau so umbaubar wie jeder andere Deutsche Stecher auch.

Er lässt sich wegen der günstigeren Hebelwirkung des Züngels allerdings ungestochen etwas angenehmer schießen als ein Deutscher Stecher. Auf die Idee, ihn gegen einen Flintenabzug zu tauschen käme ich im Leben nicht.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
1.853
Da der SM-Stecher ...
Auf die Idee, ihn gegen einen Flintenabzug zu tauschen käme ich im Leben nicht.

Das sehe ich auch so, deshalb auch mein Witz zum Thema des übriggebliebenen Schiebers. Ich möchte die Waffe auch zur Pirsch nutzen, für DJ und für Nachsuchen. Überall dort finde ich jede Art von Stecher unpassend, wenn die Waffe stattdessen einen gut justierbaren Direktabzug bekommen kann. Auch mir wäre der Umbau einer SM nix, weil dann der Schieber funktionlos übrigbliebe oder irgendeine Art von zugehöriger Öffnung.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
1.853
Hallo Boris,
diese hier. Anhand des vorderen Riemenbügel meine ich, dass es eine späte Produktions Nummer sein sollte, ca. ab 50.000. Mit dieser Waffe weiterzuarbeiten scheint also sinnvoll. Der Schaft ist schmucklos, aber okay, Wobei dieser starke Monte Carlo Buckel bei so einer Waffe nicht jedermanns Sache ist in punkto Rückstoß. Auch die 300 wby die ich schieße, hat den geraden Schaftrücken und bayerische Backe.

Die ist mW schon länger drin, uU ist am Preis der 1.000€ was zu machen. Das sind ja Ladenhüter.

https://www.progun.de/de/shop/langw...user 66&s_hk=13&s_sk=52&o=preis_a&hs=tay7vpfs
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.316
Ich sehe eher in 57cm Lauflänge in Verbindung mit .300 Wea Mag ein Grund, weshalb diese Waffe ein Ladenhüter ist.
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.994
Hallo Boris,
diese hier. Anhand des vorderen Riemenbügel meine ich, dass es eine späte Produktions Nummer sein sollte, ca. ab 50.000. Mit dieser Waffe weiterzuarbeiten scheint also sinnvoll. Der Schaft ist schmucklos, aber okay, Wobei dieser starke Monte Carlo Buckel bei so einer Waffe nicht jedermanns Sache ist in punkto Rückstoß. Auch die 300 wby die ich schieße, hat den geraden Schaftrücken und bayerische Backe.

Die ist mW schon länger drin, uU ist am Preis der 1.000€ was zu machen. Das sind ja Ladenhüter.

https://www.progun.de/de/shop/langwaffen/repetierer/112d30x6_mauser-66s.html?s=1&s_t=Mauser 66&s_hk=13&s_sk=52&o=preis_a&hs=tay7vpfs

der Lauf ist um 8cm gekürzt, der Schaft ist ebenfalls deutlich abgesägt. Ich würde die Waffe nicht für 500 € haben wollen.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
1.853
stimmt! Das Ding kann man vergessen.

Es gab vor einiger Zeit eine 300 Wby bei Reithmann glaube ich, die lag da ewig.

Aber ich würde mir heutzutage keine 300 Wby kaufen, die Auswahl an Fabrikmunition ist nicht groß und unterwegs ist die Mun kaum zu besorgen.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.158
Frage an die Experten.... Ich habe eine Mauser 66S in 6,5x68, es gibt einen später dazu erworbenen Wechsellauf in 8x68S, der auch perfekt reinpasst.

Ich überlege einen Wechsellauf 9,3x64 zu erwerben, der als von einer Mauser 66 (ohne S) stammend angeboten wird.

Kann es da Probleme geben, wenn ja, welche, oder passt das in der Regel?

Gruß

HWL
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
1.853
Frage 1 ist ob es in punkto der abweichenden Stoßbodendurchmesser geht. Ganz genau kannst Du das bei Otto Repa erfragen. Nach meiner Erinnerung hat er gesagt, ja es geht, solange man nur 1 Kalibergruppe weit wechselt, wenn es mehr wird muss er an der Waffe was machen. Du wechselst zwischen Kalibergruppe 2 und 3. Die 9,3x64 hat ja nen kleineren Stoßbodendurchmesser, sodass da nichts ausgedreht werden muss. Die Differenz zu der Kalibergruppe der 6,5x68/8x68 ist gering, hierzu habe ich von OR die Aussage im Kopf, dass das geht.

Frage 2 ist der Laufdurchmesser. Du solltest fragen welchen Durchmesser der Lauf hat und den abgleichen zu Deinen Läufen. Manche 9,3x64 Läufe wurden in der Dicke „Safarilauf“ der 375 und 458 gebaut, also 32mm. Dann passt das nicht in Deinen Schaft rein, ggf. müsste im Schaft Holz abgetragen werden aber dann haben die 6,5/8x68er Läufe viel Luft und da ist die Frage ob Du das optisch willst. Wenn ich meinen 300 WL in die 375 mit deren Schaft einlege, sieht das komisch aus. Die Frage nach dem Laufdurchmesser muss Dir der Verkäufer beantworten.

Frage 3 ist ob die alten Läufe in die S-Waffen passen. mW ja, das geht. Die Läufe wurden mit Prallplatte und ohne Prallplatte gebaut, und die Prallplatten gabs in Stahl und Messing. mW ist das alles austauschbar.
 

Anhänge

  • E93F1AD5-CB09-49D7-8160-16ED9BF6AECD.png
    E93F1AD5-CB09-49D7-8160-16ED9BF6AECD.png
    622,4 KB · Aufrufe: 18
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.316
Wenn der Stoßboden im Verschluß die 13,1mm aufweist wird die 9,3x64 sauber raus repetiert (zeigt eine meiner eigenen Waffen).

Ggf. muß OR die Prallplatte abdrehen und den Lauf etwas einpassen.
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.994
https://www.auctronia.de/angebot/919592078189

wieder eine "Diplomat", die vermutlich keine ist. Der Schaft sieht mir nach Standardholz aus und zudem ist der Kammerstängel oberhalb der Kugel nicht graviert, was bei der Diplomat m. E. der Fall sein müsste. Trotzdem ein schönes Gewehr. Zweifelsohne ist die Preisviorstellung des Verkäufers aber völlig überzogen. Er kann, auch wegen der . 300 Weath, die momentan keiner mehr haben will, froh sein, wenn er dafür 2.000 € bekommt.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
1.853
Der Steinbock und das Schaf sind als Gravur für ne .300 Weatherby mal was anderes als das Standard-Schalenwild, nice! Aber ansonsten sehe ich das genauso wie Boris4711
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
147
Zurzeit aktive Gäste
582
Besucher gesamt
729
Oben