Mauser 66 (S) Fan-Club

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Die haben auch lange Zeit diese RS Geschosse aus Messing produziert. Sagenhaft wie davon die Oryxe mit der .300 Wby oft regelrecht im Knall zusammengebrochen sind. Auch wenn keiner richtig erklären konnte warum.
 
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Heute kam ein Paket aus Oberndorf bei mir an. 66SM von 1981, Ex-6,5x68, war hier schonmal im Faden. Leider hatte der 6,5-Lauf einen kleinen Unfall und musste daher getauscht werden. Kaliberauswahl war etwas eingeschränkt, weil Standardkaliber ja rausfielen. Ebenso wollte ich ein Kaliber haben, was es serienmäßig nicht gab UND das kein Exot ist. Da blieb quasi nur eins übrig - .338 Winchester. Weil die Waffe auch mit Schalli nicht zu lang werden sollte, habe ich 60cm Lauflänge gewählt. Da der Lauf nicht wie das Original konisch ist, ist er etwas schwerer als ein gleich langer Normallauf. Hinzu kommt die Hülse für da sM17x1-Gewinde. Daher ist die Waffe ganz leicht kopflastig.

Sie hat nackt knapp 3,7 und mit dem Varipoint gut 4,5 kg. Ich denke, dass das ein sehr gutes Gewicht für das Kaliber .338 Win ist.

Bezüglich der Schussleistung liest und hört man ja manchmal von der .338 Win nicht so schöne Sachen. Repa hatte allerdings gar keine Bedenken und er hatte offensichtlich recht. Ich habe die Waffe heute mal schießen lassen (ich kann ja selbst nicht auf den Stand), das sah sehr gut aus (200 grs TTSX Werksladung)

IMG_20210422_170352_edit_84244924653811.jpgIMG_20210422_170500_edit_84281107748597.jpg
 
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... Leider hatte der 6,5-Lauf einen kleinen Unfall und musste daher getauscht werden. ... Hinzu kommt die Hülse für da sM17x1-Gewinde. Daher ist die Waffe ganz leicht kopflastig.
wenn Du einen neuen Lauf hast, warum hast Du Dich für die Hülse und gegen das Gewinde direkt am Lauf entschieden?
 
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wenn Du einen neuen Lauf hast, warum hast Du Dich für die Hülse und gegen das Gewinde direkt am Lauf entschieden?

Weil Otto Repa das so vorgibt, denn er hält es für besser. Als Waffen-Ing. und Konstrukteur mit über 50 Jahren Berufserfahrung wird er es wohl besser beurteilen können als ich oder ein ordinärer Büchsenmacher.
 
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Wieso sollte das besser sein (auch mal vom reim optischen abgesehen und davon wenn man sowas nachträglich machen lässt um Kosten/Neubeschuss zu sparen) als ein ordnungsgemäß geschnittenes Gewinde direkt am Lauf?
 
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Weil man so nicht riskiert, durch das Gewindedrauffiedeln eine Vorweite zu erzeugen.
Grad bei neumodernen Läufen mit nicht wirklich 100%iger Spannungsfreiheit kommt das immer mal vor. Der Herr Repa weiss das, viele andere Bixner leider nicht.
 
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21 Okt 2004
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Naja, Herrn Repas Reputation ist unbestritten. Fakt ist dass zig tausende Anwender weltweit mit Mündungsgewinden gut leben und ich finde die Ästhetik seiner Lösung auch sehr gewöhnungsbedürftig. Ist mir zu Bastelwachtel.
 

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