Mauser 66 (S) Fan-Club

Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.218
Mauser 66, Walter Gehmann, 7x66 SE v.H. - das hätte schon was.
Wenn man doch eine (oder mehrere) Mauser 66 hat, hat man doch mindestens einen Wechsellauf in 7x66 SE v.H. im Bestand 😉
Hab bei Egon letztes Jahr einen erworben aus der Auflösung des Gehmann's Lager ...
Hatte ihn mit bei OR, er prüfte ob er sich mit dem Lauf der 8x68S wechseln lässt.
Es passte auf Anhieb ohne Nacharbeit 👍
 
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.251
Ich habe schon drei in diesem Kaliber...
Ansonsten ist das ein klarer Kauf!
[/QUOT
Mauser 66, Walter Gehmann, 7x66 SE v.H. - das hätte schon was.
.
Das ist nicht nett, sowas zu verbreiten!!! In dem Zustand, eine von den letzten.... Ich habe mir gerade einen Stutzen gekauft, aber die könnte mich auch noch locken. Wenngleich nicht für den Preis, das ist sie zwar wert, wird sie aber vermutlich nicht bringen. Und führe mich nicht......
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.251
IIRC hat @Heidegirl mal geschrieben, daß Henneberger den 9,5x66 Lauf gefertigt hätte.

Mein 9,5x66 Lauf stammt von Repa (Reibahle ist bei Triebel vorrätig, Hülsen inzwischen von SHM).
Im Frühsommer ist übrigens ein neu gefertigter Lauf in 5,6x61 SE bei mir eingezogen.
Ich halte "Heidegirl" für einen "Troll". Denke nicht, dass da ein realer Nutzer dahintersteckt. Immer dieses "wir haben..." Vielleicht ein "Zweitnick"?
 
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.251

Glückwunsch auch von mir. Komplett lächerlicher Preis. Bis vor ein paar Monaten gingen Stutzen nur erheblich teurer weg. Dieser hier wurde nach Abzug des Werts des ZF für nur 600 € verschleudert, zum Glück in die richtige Richtung.
Danke! Stutzen fehlte mir noch. Ich werde berichten, wenn er da ist. Ich brauche ihn zwar nicht, aber der Faktor "haben wollen" spielt immer mit 😉
 
Registriert
17 Sep 2013
Beiträge
444
Wenn ich wir haben dann rede ich von unserer Familie. Mein Vater und mein Bruder jagen auch und unsere Waffen,stehen alle in einem gemeinsamen Waffenraum im Keller des Hauses. Da mein Vater so ziemlich alles kauft was neu auf den Markt kommt und interessant ist, hat sich dort schon eine ganze Menge angesammelt.
Wenn Du mich für einen Troll hältst Tommy lee dann ist das Dein Problem und stört mich recht wenig.
 
Registriert
21 Sep 2011
Beiträge
1.471
Natürlich produziert das Kaliber einen Rückstoß. Aber ich bin keine Rückstoß-Mimose, die schon bei einer .308 Win herumwinselt und nach einer Mündungsbremse ruft.
Jagdlich empfinde ich keines (!) meiner Kaliber vom Rückstoß als problematisch, da überwiegt das jagdliche Adrenalin.
Meine leichte Borovnik KLB in 7x75R SE mit Horn-Schaftkappe ist im T-Shirt unangenehmer...

Eine weitere Nebenwirkung: ein Stück Wild liegt nach dem Schuß waidgerecht und wartet darauf, aufgebrochen zu werden...
Ich danke Dir für Deine informativen Ausführungen.
Ich war nahe dran auf die gezeigte M66s zu bieten, hab es aber dann aus Vernunftgründen gelassen.
Wofür brauche ICH eine 7x66 SE, was kann die Patrone das meine sonstigen Kaliber nicht vermögen?
Ich denke ich hätte damit noch eine Büchse, die ich nicht genug ausführen würde und werde somit Selbstbeschränkung üben.
Aber schön ist sie schon ...
 
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.251
Danke! Stutzen fehlte mir noch. Ich werde berichten, wenn er da ist. Ich brauche ihn zwar nicht, aber der Faktor "haben wollen" spielt immer mit 😉
Stutzen ist heute angekommen, der Verkäufer war angenehm schnell! Die Beschreibung in egun war zu positiv.
Zustand bei Lieferung: die "bombenfeste" SEM war wirklich bombenfest, nämlich einfach festgerostet, zudem klemmte das Visier unter dem Glas. WD-40, leichter Prellschlag auf das vor das Schlösschen der SEM gehaltene Holz, dann ging das Glas runter. Visier etwas nach hinten versetzt und wieder festgeschraubt. Verstellungen am Glas laufen alle 4 leicht, Objektivlinse innen mit leichtem Schatten (Staub oder Feuchtigkeit) nichts wirklich Wildes.
Der Lauf war innen nicht wie beschrieben blank, sondern flugrostig. Auch sonst hat (te) die Waffe deutliche Spuren von Eisen (III)- oxid. Offensichtlich feucht gelagert. Öl hat die Waffe, wenn überhaupt, schon lange nicht mehr gesehen.
Ich habe sie also zerlegt, alle Teile entrostet, den Abzugskasten im Petroleumbad mit der Zahnbürste gewaschen. Verschluss ebenfalls gereinigt (aber nicht zerlegt) und die Roststellen so weit wie möglich "entschärft". Natürlich werden Schatten auf der Kammer und dem Zubringer bleiben, das geht nicht mehr weg. Der Hülsenkopf war wegen Rost eine Verbindung mit der Aluauflage eingegangen, die üblichen Roststellen rund um die Schiene etc...
Nachdem ich den Lauf reichlich mit der Bronzebürste und Break Free CLP durchgezogen und wieder entölt habe, hat er sehr scharfe Züge, im Bereich des Riemenbügels eine kleinere Rostnarbe und ist ganz leicht matt, aber nicht rauh. Ich denke nicht, dass die Waffe viel geführt oder geschossen wurde. Wenn ich Patronen habe, werde ich sie schießen, an der Schussleistung habe ich bei dem optischen Laufzustand keinen Zweifel. Ich denke, dass 9,7g TIG eine gute Wahl ist.
Nach einer Stunde Arbeit sieht der Stutzen jetzt ganz passabel aus. Im Bereich der mittleren Systemschraube (also die vorne am Abzugsbügel) hatte der Schaft einmal innen eine kleine Aussplitterung. Das ist derart fachmännisch durch "gesundschnitzen" und einsetzen eines Holzstückchens repariert worden, dass es nur auffällt, weil das Holz das Schaftöl unterschiedlich gut annahm.
Waffe ist offensichtlich nummerngleich. Jemand hat an der Laufwurzel innen, also dort wo der Verschluss anstößt die "30-06" mit einem Graviergerät eingepunktet, ebenso die Letzten Zahlen der Waffennummer unauffällig innen am Verschluss. Habe ich auch noch nicht gesehen.
Insgesamt also eine Waffe, die man für den Preis sehr gut kaufen konnte. Liegt mir gut und wird sicherlich gelegentlich "artgerechten Auslauf" bekommen.
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.000
interessant, dass Mauser die bis zum Schluss genutzte C-Gravur bereits zu vor-Schlosshalter-Zeiten auf der Pfanne hatte. Der Preis ist natürlich völlig überzogen. 1.700 - 2.000 € wären m. E. das Maximum, was man investieren könnte. Graviert ist ja nur der Schlitten. Ohne den und das Glas wäre das Gewehr keine 300 € wert mit dem verhunzten Schaft.
 
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.251
interessant, dass Mauser die bis zum Schluss genutzte C-Gravur bereits zu vor-Schlosshalter-Zeiten auf der Pfanne hatte. Der Preis ist natürlich völlig überzogen. 1.700 - 2.000 € wären m. E. das Maximum, was man investieren könnte. Graviert ist ja nur der Schlitten. Ohne den und das Glas wäre das Gewehr keine 300 € wert mit dem verhunzten Schaft.
Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um eine "vor Schlosshalter -Zeiten" Waffe handelt. Die Nummer ist über 20.000! Wann kam eigentlich das Williams -Visier??? Erst deutlich nach 20.000? "Dietram" hatte ja mal angefangen mit einer Nummernliste.... War nicht die dümmste Idee des Forums.
Vermutlich also wieder mal "zusammengestoppelt" , positiv aka "mariage". Der Schaft ist sichtbar gekürzt und nur für " Knuppidullis" verwendbar. Über die Verschneidungen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Das Beste ist das Teleskopstück und das Glas.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
167
Zurzeit aktive Gäste
758
Besucher gesamt
925
Oben