Mauser 66 (S) Fan-Club

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Ist nachträglich gemacht worden. Die alte Kaliberangabe wurde ausgefräst und in das "Fenster" die neue angebracht.
Aber ja, wenn es gut gemacht ist, ist doch alles gut.
 
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Definitiv eine überarbeitete Waffe. Weder Schaft noch Kaliber (Änderung) sind Original. Auch die matte Ausführung paßt nicht zu einer Originalwaffe.

Auf den ersten Blick hätte ich gedacht, daß die Nummer auf dem Lauf mit ORxxxx beginnt, da ich eine sehr ähnliche Waffe von Repa (Schichtholzschaft, Magnum-System, Flintenabzug, langer, matter Lauf) habe.

PS: den Endpreis der Auktion der .404 Jeffery würde ich auf knapp über 2k€ tippen
 
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Tippe eher auf einen neuen Lauf von Otto der Schaft dürfte auch von ihm stammen habe einen fast identischen an meiner 8x68s
 
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Würde Otto denn "Original Mauser" auf die Laufwurzel schreiben?
Ich bin von einem aufgezogenen Originallauf überzeugt.
 
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Würde Otto denn "Original Mauser" auf die Laufwurzel schreiben?
Also meine, inzwischen drei, neuen OR Läufe haben keine Mauser-Tonne auf der Hülse.
Ich würde auch auf einen aufgezogenen Lauf tippen, auch aufgrund der Nummer. Allerdings irritiert mich das Beschußzeichen, da müßte ein zweites vorhanden sein...
 
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Da habt ihr wohl recht - Beschuss erfolgte ja auch schon 74 war wohl ein schnellschuss von mir .

Der Dangel in Ulm hat auch Mauser 66 umgebaut hatte mal ne 458 lott von ihm in den Händen auch mit dem schichtholzschaft wie OR ihn verwendet hat
 
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Man konnte bei Mauser direkt damals mW auch Sonderkaliber bestellen. Aber das Fenster spricht für ne nachträgliche Veränderung. 404 Rimless war früher kein gängiges Kaliber und existierte eher wegen der Alt-Waffen Afrikas, sodass ich auf ne nicht so alte Veränderung tippen würde

Dem steht aber in der Tat das fehlende Beschusszeichen entgegen.

Vielleicht doch eine Sonderanfertigung von Mauser?

Weiß jemand ob Mauser damals Schichtholzschäfte gemacht hat? Der bekloppte Riemenbügel im Vorderschaft deutet auf Original hin. Sonst baut OR jetzt welche und natürlich alle möglichen Einzel-Anfertiger.

In matt gabs die damals direkt bei Mauser, das war sandgestrahlt und brüniert, übernommen von der M66 SP, der Scharfschützenwaffe - OR kann das auch heute noch bei Mauser in Oberndorf (vulgo Rheinmetall) machen lassen, kostet ca. 120€ pro Waffe. Das halte ich für gut angelegtes Geld, da dann an der Waffe nichts mehr blitzt und blinkt. Das passt auch gut zu dem eher technischen Design der ganzen Waffe.

Insgesamt sieht das am ehesten nach ner sehr speziell bestellten Sonderanfertigung direkt von Mauser aus. Oder man findet ein Beschuss Zeichen noch irgendwo anders angebracht, hinten unten sonstwo.
 
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https://www.egun.de/market/item.php?id=7629426
so, ich habe mal wieder einen "Hamsterkauf" getätigt, einen Schaft der letzten Generation für das Hochleistungssystem. Den kann ich wirklich gut gebrauchen, denn der Reserveschaft für das Standardsystem steht so einsam neben den Tresor rum :)

Mal im Ernst: Jehn/Lippstadt hat damals ja die Ersatzteil-Restbestände von Mauser übernommen. Die haben jetzt nur noch ein paar von diesen HL-Schäften. Standard ist lange aus, der vorletzte den sie hatten ist seit ca. 10 Jahren an meiner 9,3x64 zu bewundern. Der letzte war potthässlich. Wen es interessiert: Schichtholz müssten sie auch noch wenige liegen haben.
 
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Zumind. hatte RWS bis ca. 1992 je eine VM-Labo in 10,75x68 (22,5g) und in 10,75x73/.404rimless (26g) im Programm. Da die meisten M66er wohl von Werk aus mit RWS-Munition eingeschossen wurden, kann´s gut sein, daß gegen Festauftrag auch M66er in den beiden 10,75er Afrikakalibern gebaut wurden, wohl auf Basis der schweren Safariläufe in 9,3x64 und .375H&H, evtl. um die Preise im Rahmen zu halten, einfach aufgerieben und Züge/Felder neu eingeschnitten.
Frankonia fertigte, bis in die 90er Jahre hinein, seinen "Favorit" Safari-98er serienmäßig auch noch in beiden 10,75er-Kalibern.
 
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Ein freundliches Hallo an den Mauser 66 Fan-Club!!

Mein Name ist Daniel, ich bin passionierter Jäger im hochwildgesegneten Mecklenburg und verfolge als überwiegend "lesender Foristi" schon lange eurer Gruppe.
Daher möchte ich gerne mal meine eigene 66er-Kanone vorstellen:
- Mauser 66S im Kaliber 8x64S (aufgezogener 7x64-Lauf)
- umgerüstet auf Flintenabzug von O. Repa
- Ringkornsattel und Ringriemenbügel
- montiert sind ein Zeiss Diavari-VM 2,5-10x50 Abs.4 und (noch) ein Zeiss Diavari-Z 1,5-6x42 Abs.11 mittels klassischer SEM
- seit diesem Jahr neuer Schaft mit geradem Rücken und roter Schaftkappe.

Ich führe das Gewehr seit vielen Jahren, sie war ein Geschenk zu meiner bestandenen Jägerprüfung. Seither habe ich sie Stück für Stück individualisiert. Auch wenn sich mit der Zeit einiges mehr im Waffenschrank angesammelt hat, so ist die 66 nach wie vor meine absolute Lieblingswaffe. Ich finde sie einfach super! Macht euch doch selbst mal ein Bild:20190604_200045.jpg
IMG-20191212-WA0015.jpg
Es freut mich immer wieder zu sehen, dass die Mauser 66(S)-Modelle nach wie vor so beliebt sind und so viele Anhänger gefunden haben.
Macht weiter so in diesem Fan-Club!
Gruß und Horrido
 
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Herzlich Willkommen bei Mausers!

Schöner Schaft!
Was für eine Seriennummer hat die Waffe? Du kannst ja die letzten Ziffern mit XX angeben, uU gibts hier einen Nachbarn :)
Wer hat den Schaft gebaut?
 

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