Mauser 66 (S) Fan-Club

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Hallo zusammen.
Bin im Besitz einer Mauser 66S im Kal. 9,3x64.Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl mit der Waffe stimmt etwas nicht.Die Waffe hat ein Magnumsystem.
Standard für die 9,3x64 war das Normalsystem. Eine meiner beiden M66S in diesem Kaliber hat aber auch das Magnumsystem. Diese Variante gab es also auch ab Werk.
Die von dir beschriebenen Probleme kenne ich nicht, also mal Repa fragen.

Der Stoßboden Durchmesser des Verschluss sollte max 13,1 mm betragen, dann war die Waffe vielleicht mal für die 8x68S eingerichtet.
Hättest du den 13,5 mm Stoßboden würde die Waffe nicht sauber auswerfen.
 
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Standard für die 9,3x64 war das Normalsystem. Eine meiner beiden M66S in diesem Kaliber hat aber auch das Magnumsystem. Diese Variante gab es also auch ab Werk.
Die von dir beschriebenen Probleme kenne ich nicht, also mal Repa fragen.

Der Stoßboden Durchmesser des Verschluss sollte max 13,1 mm betragen, dann war die Waffe vielleicht mal für die 8x68S eingerichtet.
Hättest du den 13,5 mm Stoßboden würde die Waffe nicht sauber auswerfen.

Da ich keine .375 H&H möchte, wie Dietram empfohlen hat,werde ich mich mal mit Herrn Repa in Verbindung setzen.
Vielen Dank für Eure Infos.
Wmh.
kornwolf
 
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Wie lange warst Du noch mal aktiver Sportschütze?

50 Jahre

Und da hast Du es nie erlebt, dass einer seinen Triggerstop so knapp eingestellt hatte (sollte ja "NULL" durchfallen), dass die Waffe manchmal (Temperatur, Verschmutzung, ...) nicht mehr auslöste?

Nein .

Dieses "manchmal" war eben nicht unbedingt regelmäßig und konnte auch plötzlich im Wettkampf auftreten.

Sag ich doch - schlampige BüMa Arbeit

Und bei DG kann ein Abzug, der nicht mehr auslöst "blöd" sein ...

Blöd ja - gefährlich nein / im Gegensatz um Stecher.

Meine unmaßgebliche Meinung.
P.:roll:
 

JMB

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Wie lange warst Du noch mal aktiver Sportschütze?
50 Jahre
Da solltest Du eigentlich genug Gelegenheit gehabt haben ...


Und da hast Du es nie erlebt, dass einer seinen Triggerstop so knapp eingestellt hatte (sollte ja "NULL" durchfallen), dass die Waffe manchmal (Temperatur, Verschmutzung, ...) nicht mehr auslöste?
Nein .
Die Walther GSP/OSP dürfte da ziemlich verbreitet gewesen sein.
Gerade bei OSP mit den sehr schnellen Schussfolgen stellten viele den Triggerstop sehr knapp ein.
ICH habe so 'was mehrfach mitbekommen, obwohl meine Zeit im Schützenhaus der DSBler viel kürzer war als Deine Zeit als aktiver Sportschütze.
Vielleicht habe ich auch einfach nur zufällig mehr davon mitbekommen als Du oder ich habe mehr darauf geachtet ...


Dieses "manchmal" war eben nicht unbedingt regelmäßig und konnte auch plötzlich im Wettkampf auftreten.
Sag ich doch - schlampige BüMa Arbeit
Und was bitte hat das mit schlampiger BüMa-Arbeit zu tun, wenn ein Sportschütze seinen Triggerstop zu knapp einstellt?


Und bei DG kann ein Abzug, der nicht mehr auslöst "blöd" sein ...
Blöd ja - gefährlich nein / im Gegensatz um Stecher.
Ist bestimmt völlig ungefährlich, wenn bei einer Jagd auf Dangerous Game die Waffe plötzlich nicht mehr auslöst - besonders beim Nachschießen auf annehmendes Großwild ...
Bei den meisten dürfte aber der PH dann das Problem lösen ...


Meine unmaßgebliche Meinung.
P.:roll:
In DEM Punkt will ich Dir mal nicht widersprechen. :p


WaiHei
 
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Und was bitte hat das mit schlampiger BüMa-Arbeit zu tun, wenn ein Sportschütze seinen Triggerstop zu knapp einstellt?
Nicht jeder Büma glaubt ein guter Schütze zu sein,
aber jeder Schütze / Jäger glaubt, so etwas besser zu können als der gelernte Handwerker.
( ich habe im Anfang "Schnellfeuer" geschossen, später nur noch Gebrauchspistole (Revolver) und danach Flinte DJV.)
P.:p
 

JMB

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Nicht jeder Büma glaubt ein guter Schütze zu sein,
aber jeder Schütze / Jäger glaubt, so etwas besser zu können als der gelernte Handwerker.
D.h. DU hast also niemals eine Stecher- o. sonstige Abzugsschraube verstellt, sondern das bei Bedarf immer von einem gelernten Büchsenmacher (ich unterstelle mal, dass Du unter "gelernter Handwerker" schon einen meinst, der den jeweiligen Beruf gelernt hat) machen lassen?!
Du hast auch nie ein ZF montiert, eine Schaftkappe oder ...
Sonst würdest Du ja selbst auch zu denjenigen gehören, die Du oben so vehement kritisierst ...

Auch habe ich schon Pfusch von gelernten Handwerkern gesehen (falls Du z.B. einen Abschluss der HTL Ferlach anerkennst), dass "einer Sau grauste".


WaiHei
 
A

anonym

Guest
Da ich keine .375 H&H möchte, wie Dietram empfohlen hat,werde ich mich mal mit Herrn Repa in Verbindung setzen.
Vielen Dank für Eure Infos.
Wmh.
kornwolf


Waidgenosse Kornwolf -

darauf wollte ich auch nur hinaus: Otto Repa fragen ...

Rüde-Mann hat natürlich recht,
eine .375 H&H Magnum - also das Mindest-Kaliber 9,5 mm - braucht der in Africa Jagende nicht unbedingt, eigentlich nur,
um in dem einen und anderen Land jagdrechtliche Vorgaben zu erfüllen.

Vielleicht wurde Deine Büchse in der Vergangenheit sehr oft benutzt und beansprucht,
vielleicht ist´s nur ein kleiner, leicht zu behebender Defekt,
die eine oder andere Metallkante im Magazinschacht ist verbogen oder abgewetzt ?
Eine Inspektion bei Otto Repa bringt´s ans Licht,
wohl nur der Mauser 66-Erfahrene kann den beschriebenen Defekt abstellen -
es sei denn, ein mitlesender Waidgenosse und Besitzer einer 9,3 X 64 hatte genau wie Du das Gefühl
"mit der Waffe stimmt was nicht".

"Die Breite des Magazinschachtes scheint mir auch etwas groß" und bei dem noch gesuchten
9,3 X 64 Besitzer ists auch schon passiert, daß:

"... beim Rausrepetieren der Hülse, die nächste Patrone aus dem Magazin raussprang.
Zudem hat die Waffe manchmal Zuführprobleme."
 
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Guten Abend,

ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Laufkürzungen an der Mauser 66 hat.
Genauer gesagt ob man einen 60 cm Lauf im Kaliber .308 auf vielleicht 46 cm kürzen kann, um eine extrem kurze und führige Büchse zu erhalten.

Natürlich muß die Waffe dann neu beschossen werden, aber sind Probleme in der Präzision zu erwarten? Oder sonst irgendwelche gravierenden Nachteile?

Es gibt ja heutzutage schon Büchsen mit 42 cm Lauf die sehr präzise sind, aber ich weiß nicht ob ein originaler Lauf das auch hergibt.

Schönen Abend

Ralf
 
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@ JMB
als ich arbeitslos wurde, habe ich überlegt eine BüMa -Werkstatt aufzumachen.
Hätte mich aber von meinen "Meisterwerken" nicht rennen können,
Hat mir aber trotzdem einen Prozess eingetragen.
Ich jedenfalls habe mit meinen Trigerstops keine Fehlfunktionen gehabt.
....und wenn einer bei "wehrhaften Wild" eine Fehlfunktion seines Triggerstops hat,
betrachte ich das als "natürliche Auslese"
....Dummheit muß bestraft werden....
nicht nur bei der M 66 (S)
P.:p
 
A

anonym

Guest
Guten Abend,

ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Laufkürzungen an der Mauser 66 hat.
Genauer gesagt ob man einen 60 cm Lauf im Kaliber .308 auf vielleicht 46 cm kürzen kann, um eine extrem kurze und führige Büchse zu erhalten.

Natürlich muß die Waffe dann neu beschossen werden, aber sind Probleme in der Präzision zu erwarten? Oder sonst irgendwelche gravierenden Nachteile?

Es gibt ja heutzutage schon Büchsen mit 42 cm Lauf die sehr präzise sind, aber ich weiß nicht ob ein originaler Lauf das auch hergibt.

Schönen Abend

Ralf

Nicht verzagen, Herrn Repa fragen

sicherlich kann man den kürzen, hatte bei 8x57IS bis auf 42cm
Schussleistung muss deswegen nicht schlechter werden.
gleich noch eine Gewindehülse aufziehen lassen für SD, falls mal gewünscht.
Beschuss ist bei der Art bei Herrn Repa nicht notwendig, da nicht Spannend gearbeitet wird
 
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19 Mai 2009
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Nicht verzagen, Herrn Repa fragen

sicherlich kann man den kürzen, hatte bei 8x57IS bis auf 42cm
Schussleistung muss deswegen nicht schlechter werden.
gleich noch eine Gewindehülse aufziehen lassen für SD, falls mal gewünscht.
Beschuss ist bei der Art bei Herrn Repa nicht notwendig, da nicht Spannend gearbeitet wird

An Herrn Repa habe ich auch schon gedacht, aber ich kann mir nicht vorstellen wie ein Lauf ohne Zerspanung gekürzt werden kann.

Kannst du das vielleicht erklären?

Gruß Ralf
 
A

anonym

Guest
Ja wie soll man das Erklären ,

solange die Laufkontur des verbleibenden Laufes nicht bearbeitet/verändert wird.

bei der Kürzung, wird Ritsche-Ratsche die Säge angesetzt, oder es wird abgedreht.
Das Laufstück was abfällt, wird nie mehr so einer Schussbelastung ausgesetzt *
Der Rest des Laufes, von der Hülse-Patronenlager bis zur neuen Mündung muss unbearbeitet bleiben,
ansonsten ist der Neu-Beschuss zwingend.

verändere ich die Mündung, wie bei den meisten SD-Gewinden, wird der Mündungsdurchmesser verringert, und das Gewinde geschnitten.
diese 2-3cm des Laufes werden geschwächt, obwohl der volle Gasdruck (Mündungsgasdruck) darauf einwirkt.
Und das macht diesen Lauf beschusspflichtig.

beim alleinigem kürzen und ansenken, wird der Lauf nicht geschwächt.


* aus dem abgeschnittenem Laufstück, kann man sich eine Gewindehülse drehen lassen
eine Mündungsbremse bauen lassen,
oder ein Korn wieder darauf bauen lassen, um dies wieder auf zu schrauben, hier wird aber dieses Laufstück soweit aufgebohrt, dass das Innengewinde geschnitten werden kann, und daher kein kontakt mit dem durchgehendem Geschoss entsteht.

man kann aber auch aus dem Laufabschnitt sich ein Messer bauen/bauen lassen:)
 
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Danke für die Erklärung, ich bin bis jetzt davon ausgegangen, daß bei Laufkürzung ein Neubeschuß gefordert ist.

Macht die Sache natürlich einfacher und günstiger. :thumbup:

Gruß Ralf
 
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Manche Büxner bestehen auf einem Neubeschuss, auch wenn es technisch nicht sinnvoll ist.
Also vorher nachfragen...
 

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