Mauser 66 (S) Fan-Club

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Ich habe mal eine Jagdreise über HW gebucht. Das hat sehr gut funktioniert. Seine 98er haben mir gut gefallen. Er hat auch viel positives zur Wiederbelebung der alten Afrikakaliber getan. Definitiv hatte er schwierige Lebensphasen inkl. einer Arbeitsverletzung zu überstehen. Daher sehe ich auch nach dass die vorausbezahlten Hatari Times nie mehr gekommen sind. Ich hoffe dass er noch unter den Lebenden weilt.
 
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Ein Freund wollte Kontakt mit ihm aufnehmen, hatte seine Frau am Telefon. Die sagte er sei verstorben. Wird es ja wohl wissen.
 
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Hab grade die Antwortmail von Jehn bekommen.
Der Schichtholz Schaft war/ist natürlich für die 66S mit Schlosshalter!😉

Und er wäre auch noch 2x vorrätig, wer also noch einen will...
Ich brauch ihn nicht.
 
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„Die EAW Basen verlötet, nicht geklebt“. Ich kenne es als das stabilste, wenn sie verstiftet sind, also wenn vorne in die Visierschiene gebohrt wird und dann die Schrauben zwischen EAW Sockel (Basis) und Schiene die Verbindung herstellt, plus Verklebung. Die EAW Montageanleitung sieht ja nur Presskraft vor zwischen Sockel und Visierschiene. Und hinten an der Laufwurzel sind die auftretenden Kräfte eh minimal, da tuts die Verschraubung in die vorhandenen 2 Gewinde.

Den Laufriemenbügel zu löten finde ich nicht schlecht, aber auch da gibts stabile Schraublösungen. Der eigentliche Schwachpunkt bei den Riemenbügeln ist die Verbindung zwischen der Basis und dem Bügel, die verschleißt, dann wird das ganze untermaßig und biegt sich am Ende noch selbst weiter auf. Die Lösung liegt in breiteren Köpfen (8 mm statt 6 mm) und dickeren Scharnierdurchmessern (3,5 mm statt 3 mm). Die Werks-Ringe sind geschraubt und klein, 6/3,0 mm. Ein nachträglicher Wechsel ohne Entfernung des Korns geht nur als Schraublösung. Ein Büma hat mir an einer 375 eine Schraublösung von Fa. Schmidt angebaut, das Ding ist insgesamt deutlich stabiler, aber noch immer 6/3,0. Schmidt bietet aber auch Maßanfertigungen oder vielleicht auch serienmäßig 8/3,5. Ich frage da mal an und wenn die 8/3,5 liefern können, gebe ich hier Bescheid, und stelle wohl alles um.

https://www.schmidt-germany.biz/de/jagdwaffenteile.html
 
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Weiß jemand, ob die Bunthärtung irgendwelche negativen Konsequenzen haben kann? Ansonsten wieder mal so eine Bastelarbeit.

Da es, wie der Name ja schon sagt, eine Härtung des Materials darstellt, würde ich es eher als positiv sehen.
Bunthärtung ist halt nur langweirig (daher kostenintensiv) und mit viel Dreck und Gestank verbunden. Daher seit gut 50 Jahren aus der Mode gekommen.
Ist wie beim Hausbau: es geht nix über einen guten gegossenen und geschliffenen Terrazzoboden, ist halt nur aufwendig, schmutzig und teuer in der Herstellung.
 
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Fa. Schmidt baut die als Serie ausschließlich in 6/3,0 mm und zwar in den Laufdurchmessern 13,0 bis 23,0 mm in 0,5-mm-Schritten. Als Montage empfehlen sie Schrauben plus Kleben. Sonderanfertigungen sind möglich, aber halt keine Kleinstserie. Die Bestellnummer ist 44 und danach kommt der Durchmesser als dreistellige Zahl, also zB 195 bei 19,5. Der Vertrieb erfolgt nur über den Handel, also Großhandel und dann runter zum Einzelhandel. Deren homepage weist Händler aus.
 

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